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Am Samstag flogen Fäuste in Karlsruhe

Zakhozhyi neuer WBC-Francophone-Champion

Nach der coronabedingten Absage des großen IBF-Eliminators im Supermittelgewicht zwischen Evgeny
Shvedenko und dem kasachischen Gegner Aidos Yerbossynuly war für die Geschäftsleitung von Fächer
Sportmanagement sofort klar, dass am Freitagabend in Karlsruhe trotzdem die Fäuste fliegen sollen, wenn
auch mit deutlich kleinerer Produktion. „Das sind wir auch unseren Sportlern schuldig, die sich
wochenlang auf ihre Kämpfe vorbereitet haben“, machten Wolfgang Fahrer und Christian Titze direkt
nach Bekanntwerden des positiven Corona-Tests von Schvedenko-Gegner Aidos Yerbossynuly deutlich.
Die auf sechs Kämpfe geschrumpfte Fightcard versprach aber auch ohne das eigentliche Highlight einen
hochwertigen Kampfabend und das sollte sie auch halten können.
Im Hauptkampf des Abends traf nun Fächer-Schwergewicht Oleksandr Zakhozhy im Eggensteiner Home of
Champions auf Sergiej Werwejko aus Polen. In dem auf zehn Runden angesetzten Kampf ging es um den
Titel des WBC-Francophone-Champions. An Deutschland hat Werwejko nicht nur gute Erinnerungen,
musste er doch bei seinem bislang einzigen Kampf auf deutschem Boden 2018 in Hamburg um den
European Heavy Title nach WBO gegen Ali Eren Demirezen den Ring bereits als Verlierer verlassen. Und
auch dieses Mal endete der Kampf ähnlich für den Mann aus Warschau. Der Wahl-Karlsruher Zakhozhyi,
über zwei Meter groß und damit schon auf dem Papier zehn Zentimeter größer als sein Gegner, ließ mit
seinem übermächtigen Auftritt keine Zweifel an seinen mittelfristigen Zielen. Vom ersten Gong an legte
der Hühne in Diensten von Fächer Sportmanagement direkt los, von zurückhaltendem Abtasten keine
Spur. Ergebnis dieser offensiven Kampftaktik: Blitz-KO nach 79 Sekunden.

Sander feiert dritten KO-Sieg im dritten Kampf
Auch der Kampf vor den schweren Jungs ging nicht über die volle Distanz. Hier duellierten sich im
Leichtgewicht das Fächer-Talent Tom Sander und Erik Balogh aus Ungarn, der in Karlsruhe sein Profidebüt
gab. Balogh schien Tom Sander mit einer wahren Schnellfeuereinlage direkt zu Beginn der ersten Runde
überraschen zu wollen, um so einen entscheidenden Treffer zu platzieren. Sander selbst war aber von der
ersten Sekunde aufmerksam und ließ sich von dem recht unorthodoxen Auftritt seines Gegners nicht
überrumpeln. Der Leverkusener konnte seinerseits schnell die Lücken finden und schickte seinen Gegner
noch vor der ersten Ringpause gleich zwei Mal auf die Bretter worauf Ringrichter Goran Filipovic den
Kampf beendete. Somit ist Sander, der seit seinem Wechsel zu den Profis im vergangenen Jahr als eines

der größten Talente im Deutschen Boxen gilt, auch nach drei Kämpfen ungeschlagen und dies mit einer
KO-Quote von 100 Prozent.

Velikovskyi mit „nachgeholtem“ Erfolg
Andrii Velikovskyi tat am Freitagabend das, was er eigentlich vor einem halben Jahr schon fest geplant
hatte: Einen Sieg gegen Anatoli Hunanyan einfahren. Der Kampf des Fächer-Boxers Velikovskyi gegen
seinen Gegner aus Tschechien war bereits im vergangenen Oktober geplant, musste damals aber
kurzfristig abgesagt werden. Nun konnte Fächer-Manager Maxim Michailew die Nachholung des Kampfes
an gleicher Stelle sichern und Andrii Velikovskyi die Möglichkeit geben, auch dieses Kapitel zu Ende zu
schreiben. Und das tat er ohne einen Zweifel aufkommen zu lassen. Von Beginn an zeigte der
Mittelgewichtler seine Klasse und kontrollierte den Kampf gegen einen engagiert kämpfenden Gegner. In
Runde sechs folgte dann der TKO, der Velikovskyi seinen 19. Sieg im 22. Kampf einbringt.

Chukhadzhian begeistert bei Fächer-Debüt
Einen ganz starken Kampf zeigte Weltergewichtler Karen Chukhadzhian. Der Neuzugang im Team Fächer
Sportmanagement bekam es am Freitagabend mit Yannick Dehez aus Frankreich zu tun, der mit 23
Kämpfen und nur einer Niederlage keineswegs ein unbeschriebenes Blatt ist. Der auf 10 Runden
angesetzte Kampf bot über weite Strecken Boxen auf Top-Niveau, wobei Chukhadzhian das Geschehen zu
jeder Zeit bestimmte und immer wieder Wirkungstreffer setzen konnte. Zunehmens gezeichnet bewies
Dehez große Nehmerqualitäten und Kampfgeist. Nachdem ihn Ringrichter Ingo Barrabas in der siebten
Runde anzählt, flog jedoch das Handtuch aus der Ecke des Franzosen. Bei diesem Kampfverlauf sicher ein
nachvollziehbarer Schritt im Sinne des Boxers.

Österreichisches Team Bounce erstmals zu Gast

Zum ersten Mal brachten die Österreicher des Team Bounce aus Wien einen Kampf in eine Fächer-
Fightcard ein. Nachdem Tom Sander vor einem Monat schon in Wien kämpfte, folgte nun die

Gegeneinladung für den Cruiser Stefan Nikolic, der einen überzeugenden KO-Sieg gegen Laszlo Ivanyi aus
Ungarn feiern konnte. Zur Eröffnung des Kampfabends gewann Maurice Morio im Kampf um die
Internationale Deutsche Meisterschaft im Weltergewicht gegen Said Rahimi nach Punkten.

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Fotos: Shokran Parwani vs Cem Kurnazcan

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Erster Titelkampf bestätigt: Petar Milas trifft im Kampf um EBU-EU-Titel auf Cyril Leonet!

Petar Milas (1)

Anfang April feiert das deutsche Profiboxen sein 70-jähriges Bestehen, denn der „Bund Deutscher Berufsboxer“ wird siebzig Jahre alt. Aus diesem Anlass wird es am Wochenende des 6. April 2019 eine BDB-Convention mit anschließender hochklassiger Box-Veranstaltung in München geben. Mit Petar Milas vs. Cyril Leonet steht nun auch der erste offizielle Titelkampf dieser Box-Gala fest!

 

Erst im Februar konnte sich Petko’s Boxpromotion in einer sogenannten Purse Bid (Versteigerung) die Austragungsrechte für den Kampf um den vakanten EBU-EU-Titel im Schwergewicht sichern. Der europäische Boxverband hatte zuvor Petar Milas und den Franzosen Cyril Leonet als Gegner für diesen Titelkampf nominiert. Petko’s „schwerer Junge“ Petar Milas, ein gebürtiger Kroate mit österreichischen Wurzeln, bekommt damit am 6. April die Chance, seine Titelsammlung zu erweitern. Das talentierte Schwergewicht, dass bereits mit Olympiasieger Alexander Povetkin in Vorbereitung auf dessen WM-Fight gegen Anthony Joshua sparrte, konnte in seiner noch jungen Karriere bereits namhafte Gegner schlagen.

 

So bezwang „Anton“, wie ihn Promoter Alexander Petkovic getauft hat, im letzten Jahr nicht nur Ex-WM-Herausforderer Kevin Johnson vorzeitig. Milas sicherte sich zudem im Stallduell gegen Francesco Pianeta, der bereits in zwei Weltmeisterschaften boxte, einen klaren Punktsieg. Neben dem IBO International Titel, kann der 23-Jährige auch den WBC Mediterranean Gürtel sein Eigen nennen. Ein Spaziergang dürfte der Kampf gegen den 12 Jahre älteren Franzosen Cyril Leonet jedoch nicht werden. Leonet hat deutlich mehr Profierfahrung als Petar Milas vorzuweisen und stand allein im letzten Jahr viermal im Ring. Den teilte er unter anderem mit Olympiasieger Tony Yoka. Der Franzose kommt außerdem mit einem klaren Punktsieg über den Deutschen Dennis Lewandowski im Gepäck nach München.

 

Promoter Petkovic freut sich auf den EBU-Titelkampf: „Petar Milas ist auf dem besten Weg in Richtung Weltspitze. Schon jetzt ist er mit seinen 23 Jahren in der Lage vielen erfahrenen Schwergewichtlern das Leben schwer zu machen. Wenn er Cyril Leonet klar schlägt, öffnen sich ihm neue Wege. Vielleicht wird ihn die EBU auch als Pflichtherausforderer von Europameister Agit Kabayel benennen. Doch das ist für uns alles Zukunftsmusik. Jetzt blicken wir erstmal dem 6. April entgegen. Ich bin froh, dass wir den Titelkampf nach München geholt haben und dem Publikum erneut großes Boxen bieten können!“

 

Tickets für die Boxveranstaltung am 6. April im BallhausForum des INFINITY Munich in Unterschleißheim (München) sind ab sofort an allen bekannten Vorverkaufsstellen, unter www.eventim.de, sowie unter der Petko`s Ticket-Hotline unter Tel. +49 176 24 15 61 41 erhältlich.

 

Die Boxveranstaltung 70 Jahre Profiboxen in Deutschland wird kostenlos live und exklusiv auf ran FIGHTING ( (auf www.ranFIGHTING.de, mobil oder auf dem Smart-TV via App) und www.ran.de übertragen.

 

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Angelo „Europa“ Frank vs Andreas Reimer











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Emin Atra vs Surik Donsdean









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Randale und Skandale beim Boxen in Hamburg

Neben den schönen Boxkampf zwischen Gökalp Özekler vs Slavisa Simeunovic fand auch weitere Kämpfe statt. Moderator Michael Rohrdrommel rief während den Kampf im Mikrofon nach Sicherheitsleute und wiederholte die Aufrufe nach Security da sich zwei andere Kämpfe außerhalb den Ring stattfand.

Bei den türkischen Fans gab es Rivalitäten, wohl angehetzt von das Geschehen in der Welt in den letzten Tagen. Die Unruhe wurde beseitigt und der Moderator  sagte:

– Heute haben wir einen schönen Boxsportabend und keine politische Veranstaltung. Heute ist uns Merkel egal. Heute interessiert uns kein Politik. Heute ist uns Erdogan egal, heute ist uns Putin egal, heute Abend geht es nur um Sport.

Nach dem tollen Kampf um die Deutsche Meisterschaft im Supermittelgewicht kam es zu sehr unsportliche Randale im Ring. Emin Atra boxte souverän den Sieg gegen Surik Donsdean und gewann einen klaren Sieg, einstimmiger Punktsieg, UD. Der harte Kämpfer Surik drehte durch. Er konnte es nicht akzeptieren das er verloren hat. Seine Schwingerschläge hatte meistens auf die Deckung bei Atra getroffen. Atra boxte technisch sehr gut und landete die klare Treffer.

Nach der Urteilsverkündung schrie Donsdean rum, kickte die Ring-Glocke um, zerriss Unterlagen von den Offiziellen und pöbelte allgemein rum. Er wollte nicht mit seine Pöbelei aufhören, mehrere Leute trat in den Ring ein und der Moderator rief mehrmals nach Securiy und bat schließlich die Polizei anzurufen.

Surik Donsdean darf nun mit einer Strafe und eine Sperre rechnen. Unverständlich ist das er dort als Gegner zugelassen geworden ist wenn er seine BDB Mitgliedsbeiträge wohl auch nicht beglichen hat.

Emin Atra gewann den Kampf zu recht und Surik Donsdean hat sich bei den Boxfans somit sehr unbeliebt gemacht. Schade eigentlich da er ja doch sehr gut mithalten konnte und einen tollen Kampf ablieferte. So sehen halt schlechte Verlierer aus.

Video von der Pöbelei:

 

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EBU Anual General Assembly decided to give ordninary memberhip to BDB and MBA

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Photo: Representatives of Holland, Finland, Austria, United Kingdom, Germany and Malta

At Hotel Hilten in Brussels, Belgium, hold The European Boxing Union, EBU, its Anual Genrral Assembly. All the European boxing organisations were represented.

Only one organisation can be representing a country.

BDB from Germany was as a provisional meber and did get the status of ordinary member. The decision to give MBA, Malta Boxing Association, the ordninary membership was done with applaus. Last year MBA applied for membership in competition with two other organisations, MBCommission, a UK-based Ltd leaded of Mr Gianluca di Caro and MBCouncil, leaded of Eva Rolle, Berlin. 2015 decided EBU to give the only Maltese organisation MBA, even a member of the Malta Sport Council, KMS, the provisional membership .

MBA even got very honoured to host the Anual General Assembly 2017 in Valletta, Malta.

The boxer Cedric Vitu  got honoured as the best boxer of the year  and his fight Vitu vs Santos as the best fight of the year.

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PHOTOS:  https://leifpm.co/2016/06/12/photos-from-ebu-anual-general-assembly-2016-brussels/

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Photos from EBU Anual General Assembly 2016 Brussels

 

PHOTOS:     https://www.flickr.com/photos/leifpm/albums/72157669165543052

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SEBASTIAN REAL 11-0-2 WILL BDB TITEL VON TONI KRAFT ZURÜCK

Kommt den Kampf Toni Kraft vs Sebastian Real demnächst?

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Sein Debüt als Profi-Boxer hatte Sebastian im März 2011, im November 2013 gewann er die Internationale Deutsche Meisterschaft im Halbschwergewicht des BDB. Am 14.3.2015 boxte er gegen Vasilij Sarbayev um die Nationale deutsche Meisterschaft im Halbschwergeicht des BDB, der Kampf endete mit einem Deuce. Aus unverständlichen Gründen (weil er einmal unter Luxenburgischer Aufsicht boxte) wurde Sebastian später der Titel aberkannt, obwohl er noch 3 Monate Zeit hatte diesen zu verteidigen… Kurz darauf boxte Toni Kraft gegen Frank Blümle um den Titel und gewann. Da fragt man sich,warum boxt Toni Kraft nicht gegen Sebastian Real und holt sich den Titel auf ,,ehrliche“ Weise. Warum muss erst ein Titel aberkannt werden, um dann gegen einen vermeintlich schwächeren Gegner zu boxen..? Sebastian war lange am überlegen, ob er dagegen rechtliche Schritte einleitet.. Jedoch hofft er nun, dass Toni die Eier hat, diesen gegen ihn zu verteidigen.. Da er auf dessen Schultern diesen Titel erhalten hat.. Ansonsten weiss jeder, warum er damals nicht gegen ihn geboxt hat. Mit der richtigen Vorbereitung ist Sebastian bereit, gegen jeden zu boxen.. Auch Enrico Kölling würde er gerne mal vor die Fäuste bekommen… Da frage ich mich, warum boxt unsere deutsche Elite immer irgendwelche ausländischen Ohrfeigengesichter, anstatt sich mal mit den Besten aus ihrem Land zu messen.. Sebastians Wunsch, Profi-Boxer zu werden, manifestierte sich seit seinem 18 Lebensjahr. Seinen Einstieg hatte er als erfolgreicher Kickboxer, unter anderem wurde er Internationaler Deutscher Meister der Verbände IKBF & WKA in der Gewichtsklasse bis 76,2 kg und Vize- Weltmeister mit Lowkicks des Verbands WKA unter Trainer Kai Gutmann (Sportschule Tosa Inu Lemgo). 2003 begann er für den Boxsportverein 1929 Herford e.V als Amateur zu boxen. Seine Freude an diesem Sport gibt er durch Boxunterricht an Kinder und Erwachsen weiter.

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BDB Generalversammlung in HH

Samstag 09.06.2012 findet die BDB Generalversammlung in Hamburger Speckgürtel statt. Um es genauer zu bennen in der Fun Arena in 24559 Henstedt – Ulzburg.

Alle Delegierte und Teilnehmer wünschen wir viel Spass in Hamburg! Sie werden hoffentlich gute Entscheidungen treffen dass den Boxsport fördert.

Homepage BDB:  http://www.boxen-bdb.de/index.php?option=com_content&view=frontpage&Itemid=21

BDB Präsident Thomas Pütz mit Boxer Dennis Herzog (2,14 m, 140 kg)

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