Monatsarchiv: Juli 2020

Charr bittet um Entschuldigung für die Lügen

Mahmoud Charr mit Malik Zinad

Nach drei Jahren bittet Charr um Entschuldigung für die dreiste Lüge dass er Deutscher sei und einen deutschen Pass besitze. Am selben Tag lobte Mahmoud mit türkischen Reporter seine Dankbarkeit an den Türken und Erdogan. Wie man den Titel an Deutschland und Kanzlerin Merkel widmet, aber später diesen Gürtel an Erdogan schenkt, zeigt dass es schwerig ist gleichzeitig auf mehrere Hochzeiten zu tanzen.

Erdogan wird von Charr gelobt dass er Millionen von Flüchtlingen aufgenommen hat. Wieso erhält Jordaniens König kein Lob für so viele Flüchtlinge aufgenommen zu haben? Gerade Erdogan hatte kurz davor Deutschen, Holländer, Österreicher und Europäer beschimpft und als Nazis dargestellt. Erdogan lass Militär in Syrien reingehen und verursache somit noch mehr Flüchtlinge. Schlechte Timing für Lob an Erdogan.

Dass Mahmoud als Flüchtling nicht nach Paris fahren konnte ist eine Erfahrung Deutschen vor 1989 aus DDR auch hatte.

Immerhin ist es sehr stark vom „Deutschen Panzer“ einen guten Kampf gegen Ustinov zu liefern kurz nach seiner Hüftoperation. Dass er den Täter der ihn angeschossen hat verzieht ist auch positive Eigenschaften von Mahmoud.

Unbeantwortet bleibt immerhin die Einbauküche für Mama, Bedingungen für Senad Gashi um sich nach drei Runden den Kampf aufzugeben. Lügen haben kurze Beine.

Um seine Glaubwürdigkeit aufzupolieren ist das Statement von Mahmoud ein guter Beitrag. Ob er jemand einen Kampf gegen Anthony Joshua oder Tyson Fury kriegt ist fraglich. Eher wäre einen Kampf gegen Senad Gashi oder Tom Schwarz sehenswert. Titelkampf gegen Robert Helenius wäre sicherlich förderlich für die Karriere. Immerhin geben wir Mahmoud Charr sein verdienter Respekt! Hier:

Offener Brief von Mahmoud Charr

WBA-Weltmeister Mahmoud Charr bezieht zu verschiedenen Themen Stellung  
OFFENER BRIEF  Wegen der Corona-Pandemie hatte ich viel Zeit zum Nachdenken. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, diesen offenen Brief zu schreiben. Zuerst möchte ich mich bei allen Menschen in Deutschland entschuldigen! Ich hatte nach meinem WM-Sieg 2017 geschworen, dass ich den deutschen Pass hätte. Ich wollte unbedingt Weltmeister für Deutschland sein. Deutschland, das Land, das mir und meiner Familie eine zweite Heimat geboten hat. Wir kamen 1989 aus dem Krieg und hatten hier ein Dach über dem Kopf, medizinische Versorgung und Sicherheit gefunden. Schon als ich mich auf die WM vorbereitet hatte, stand ich unter enormem psychischen Druck. Ich wollte meine deutschen Fans und das deutsche Volk nicht enttäuschen. Mahmoud, meinen richtigen Vornamen, hatte ich sogar gegen Manuel ersetzt um den Menschen zu zeigen, dass ich mich integriert habe. Inzwischen sehe ich ein, dass ich  einen großen Fehler gemacht habe. 1989, während der Wiedervereinigung Deutschlands, bin ich damals als Flüchtlingskind zusammen mit meiner Mutter und meinen Geschwistern aus dem Libanon nach Deutschland eingereist. Bis zu meinem 27. Lebensjahr hatte ich leider nur eine Duldung als Aufenthaltsstatus und durfte NRW nicht verlassen. Nur mit einer amtlichen Genehmigung war das möglich. So blieben mir damals viele Türen verschlossen. Ich durfte nicht einmal eine Ausbildung anfangen und jede Arbeit und jegliche Zukunftsperspektiven blieben mir verwehrt. Dadurch hatte ich viel freie Zeit um mit Menschen mit gleicher Problematik abzuhängen. Aus meiner Sicht sind so die Parallelgesellschaften und einige Clans entstanden, mit denen auch ich eine Zeit lang zu tun hatte. Ich hatte den Wunsch und den Drang, von der Gesellschaft akzeptiert zu werden. Wir alle wollten auch Jemand sein, den man achtet, respektiert und vor allem in die Gesellschaft aufnimmt. Unsere Unerfahrenheit und Jugendlichkeit dachte, wenn man Erfolg vorgaukelt gehört man einfach dazu. Also mehr Schein als Sein! Inzwischen bin ich froh zu sehen, dass den Flüchtlingen schneller geholfen wird. Sie kommen früher in die Integrationskurse und können früher ins Arbeitsleben. Auch die Regierung hat aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt. Hätte es damals auch schnellere Verfahrensweisen bei den Asylanten gegeben, gäbe es heute wahrscheinlich eine geringere Problematik mit den Clans ins Deutschland. Viele von uns hätten einer Ausbildung oder einer Arbeit nachgehen können. Jahrelang nur geduldet zu werden und nicht reisen zu dürfen kann für einen jungen Menschen sehr belastend sein. Einfach mal für ein Wochenende mit einer Freundin nach Paris fahren war unmöglich. Zum Glück entdeckte ich in dieser schweren Zeit den Sport für mich. Ja, der Sport war meine persönliche Rettung. Da zählte nur meine Leistung und nicht die Herkunft oder aus welcher sozialen Schicht ich abstamme. Mein Ehrgeiz und meine Disziplin führten zu großen Erfolgen und auf einmal hatte ich in meinem Leben eine Perspektive. 2018 war ich erneut sehr großer Kritik ausgesetzt, da ich als Friedensbotschafter der WBC meinen WBC-Friedensgürtel an den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan überreichte. Damals war es mir ein Anliegen, mich bei dem Land und der Regierung sowie den türkischen Bürgern zu bedanken, die über vier Millionen Menschen aus meinem Geburtsland aufgenommen und somit vor dem Tod und Hunger im Krieg bewahrt hatten. Als ich im November 2017 meinen langersehnten WM-Siegergürtel in den Händen hielt, war ich überglücklich. Ich ging für Deutschland unter deutscher Flagge in den Ring und ich holte für „uns“ den Weltmeistertitel. Seit meinem 5. Lebensjahr lebe ich in Deutschland und habe mein Geburtsland nie gesehen ausser im Krieg. Deshalb war es mir wichtig, mich bei Deutschland und seinen wunderbaren Menschen zu bedanken. Deswegen sprach ich nach meinem WM-Sieg zu unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel, die ich sehr verehre und der ich meinen WM-Gürtel gewidmet habe. Den Entschluss, meinen Namen wieder in Mahmoud Charr zu ändern habe ich getroffen, weil ich authentisch sein will. Mir wurde damals von den Promotern und Managern angeraten, den Namen in Manuel zu ändern, um akzeptiert zu werden. Mein eigener Wunsch dazu zu gehören, überzeugte mich damals schließlich.  Jetzt will ich mir wieder selbst treu sein und an mich glauben. Ich will den Namen Mahmoud Charr, den mir mein Vater vor seinem viel zu frühen Tod gegeben hatte, wieder mit Stolz tragen. Ich hatte in den letzten Wochen viel Zeit in mich zu gehen und über viele Themen und Probleme der Gesellschaft nachzudenken. Es macht mich traurig, wenn Deutsche als Rassisten oder die Menschen mit Migrationshintergrund als Scheiß-Ausländer beschimpft werden. Wir alle müssen versuchen mehr miteinander zu kommunizieren, wir alle müssen versuchen uns gegenseitig besser zu verstehen. Wir alle müssen lernen, dass die gemeinsame Sprache hilft, Vorurteile abzubauen. Deshalb appelliere ich an alle Flüchtlinge der letzten Jahre, die deutsche Sprache zu lernen. Es ist gar nicht so schwierig und wenn wir uns gegenseitig unterstützen wird die Barriere, die durch fehlende Kommunikationsmöglichkeiten entsteht, schnell abgebaut. Natürlich gibt es auf beiden Seiten einige Gruppierungen, die über das Feld hinausschießen und grausame Taten begehen. Ich kann an dieser Stelle nur Mahatma Gandhi zitieren:
„Wenn ein paar Tropfen des Ozeans schmutzig sind, ist nicht der ganze Ozean verschmutzt.“ Wie schon erwähnt, machte ich einige Fehler, die ich nun nicht mehr rückgängig machen kann. An dieser Stelle hoffe ich, dass Sie meine Entschuldigung annehmen. Ich bereue es sehr, wegen meinem Pass gelogen zu haben. An dieser Stelle möchte ich mich bei meinem Freund Vim Vomland von der BILD-Zeitung entschuldigen. Er hat sich nach meinem deutschen Pass erkundigt und ich log ihm ins Gesicht. Leider kann ich die Zeit nicht zurückdrehen. Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht an diese beschämende Episode in meinem Leben zurückdenken muss. „Lieber Vim, verzeih mir bitte! Ich besitze die deutsche Staatsbürgerschaft noch nicht, aber hoffentlich sehr bald, denn in meinem Herzen bin ich ein Deutscher!“ Ich will wieder einen Neuanfang wagen. Der Traum „von der Straße zu den Sternen“ ist noch nicht ausgeträumt! Mein ganz besonderer Dank gilt meinem neuen Promoter Erol Ceylan und dem ganzen Team von EC-Boxing. Sie alle stehen hinter mir, um mich bei meinem neuen Leben 2.0 zu unterstützen. Bei meinem ehemaligen Investor und Manager Christian Jäger möchte ich mich an dieser Stelle auch bedanken. Ohne sein Investment und seinen Glauben an mich hätte ich es nicht geschafft, Weltmeister zu werden. Mein großer Dank auch an Bernd Trendelkamp von Global Sports für den Einsatz und die Begleitung. Außerdem freue ich mich sehr, in Zukunft mit Frau Vida Rashid (Vorsitzende Integrationsrat Stadt Brühl) neue Projekte für Integration umzusetzen. Sie bringt die Erfahrung in diesem Bereich mit und auch sie ist als Flüchtlingskind nach Deutschland gekommen. Wir haben viele Gemeinsamkeiten und dasselbe Ziel. Mahmoud Charr
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Sebastian Formella trifft in den USA auf „Showtime“ Shawn Porter

Sebastian Formella trifft in den USA auf „Showtime“ Shawn Porter

IBO-Weltmeister erhält die Chance seines Lebens     
Es gibt Angebote, die kein Mensch ablehnen kann. Zwei Jahrzehnte hat Sebastian Formella sein Herz und seine Seele für den Boxsport gegeben, um endlich sein Können in der Königsklasse unter Beweis zu stellen. Nun, nach Jahren der harten Arbeit, bekommt „Hafen-Basti“ die Chance, es der Boxwelt zu zeigen. Am 22. August wird er in Los Angeles im Rahmen einer „PBC on Fox“-Veranstaltung den Hauptkampf bestreiten. Dort geht es gegen niemand geringeren als „Showtime“ Shawn Porter – ehemaliger Weltmeister und einer der 5 besten Weltergewichtler der Welt.  Möglich gemacht hat dies Promoter Erol Ceylan von EC Boxing, der seine engen Kontakte in die USA nutzte und alles in die Wege leitete: „Als mich mein Promoter Erol Ceylan anrief, habe ich sofort ja gesagt – ohne die Details zu kennen. Porter gehört zur absoluten Weltspitze und ich habe großen Respekt vor ihm, aber ich fliege nicht zum Verlieren in die USA“, erklärt Formella. Aktuell befindet sich der 33-Jährige in Istanbul, wo er sich seiner körperlichen Top-Form Stück für Stück nähert.  Erol Ceylan ist derweil absolut euphorisch: „Das ist die Champions League des Boxens. Seit Sebastian bei uns unter Vertrag ist, haben mit ihm auf dieses Ziel hingearbeitet. Der Gewinn der IBO-Weltmeisterschaft im letzten Jahr war schon ein großes Highlight, aber dies ist das nächste Level.“ Im Juli 2019 hatte Formella in seiner Heimatstadt Hamburg Weltmeister Tulani Mbenge entthront und sich dessen Gold um die Hüften schnallen lassen. Dieser Sieg katapultierte ihn schlagartig nach oben und machte ihn auch international zu einem gefragten Namen. Durch seine erfolgreiche Titelverteidigung gegen Roberto Arriaza im Januar manifestierte sich seine Position in der prestigeträchtigen Gewichtsklasse bis 66,678 kg. Nur so konnte der Hamburger auf die ganz große Bühne des Boxsports gelangen.  Seinen Titel wird er am 22. August nicht verteidigen müssen, doch dafür erwartet ihn jetzt der stärkste Gegner seiner gesamten Karriere. Der US-Amerikaner Porter wurde bereits 2013 das erste Mal Weltmeister und stand mit der Crème de la Crème des Weltergewichts im Ring: Kell Brook, Keith Thurman, Adrien Broner, Danny Garcia und zuletzt Superstar Errol Spence Jr. duellierten sich mit dem bulligen Kraftpaket. Drei Niederlagen erlitt der 32-Jährige, allesamt knapp nach Punkten und zum Teil umstritten.

In den nächsten Tagen und Wochen werden noch nähere Details, z. B. zum genauen Austragungsort, bekannt gegeben.
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Marco Huck vs Lewandoski am 29.08.2020

Marco Huck meldet:

Hallo liebe Fans,
es hat leider sehr lange gedauert, aber nun ist es endlich wieder soweit.
Am 29. August 2020 werde ich wieder in den Ring steigen in der Stadt #Braunlage
Wegen der aktuellen #Corona Situation, dürfen leider nur maximal 500 Zuschauer live am Kampfabend dabei sein.
Wer mich live am KampfAbend unterstützen möchte, kann sich hier Karten sichern!
Lg

https://www.eventim.de/event/back-to-the-top-world-champion-marco-huck-is-back-eisstadion-braunlage-13116043/?affiliate=EYA

NIVEAU

Was soll man von dieser Kampf-Paarung halten? Ist es das Niveau wo Marco Huck jetzt gelandet ist? Ist es ein Mismatch vom Matchmaker her? Lohnt es sich 10,- € für den Kampf zu bezahlen? Wird es eng und spannend?

Der Stillstand in der Welt durch die Pandemie hat ja zum Ringrost geführt. Beim Profiboxen geht es um Geld zu verdienen, insofern ist es gut dass es wieder Veranstaltungen gibts. Ist Lewandowski zu unterbewertet und wird der Greifswalder für eine Überraschung sorgen?

Let the fight go on!

MH Boxing vom 23.07.2020:

Box-Star Marco Huck boxt in Braunlage.

Huck is back! „Back to the Top!“

Marco Huck gegen „Ostseehammer“ Dennis Lewandowski.

Marco Huck ist zurück im Boxgeschäft. Die aktuelle Nr. 1. der deutschen Rangliste im Schwergewicht und frühere 15-malige Weltmeister im Cruisergewicht, boxt am 29.08.2020 in Braunlage!

Die 5000 Einwohner zählende Stadt im Oberharz ist urplötzlich wieder in aller Munde. Huck ist mit Braunlage und der dortigen Urlaubsregion eng verbunden. Er trug sich 2017 in das Goldene Buch der Stadt ein.

„Braunlage das Herz im Harz“, passt hier wie die Faust aufs Auge!

Das Management von MH Boxing erstellte zusammen mit dem Hoteldirektor des Maritim Berghotels und den Vertretern der Stadt Braunlage ein umfassenden Hygiene- und Sicherheitskonzept. Die Corona Schutzregeln werden auch hier sehr ernst genommen. MH Boxing wurde hier in fachlicher Hinsicht großartig vom Bürgermeister der Stadt Braunlage, Herrn Wolfgang Langer und dem Ordnungsamtsleiter Herrn Frank Kaps unterstützt.

Vor wenigen Tagen, kam die erlösende Nachricht. Das in Braunlage und der Harzregion sehnsüchtig erwartete Box Event kann am 29.08.2020 durchgeführt werden.

Diese Zusage wurde vom Ordnungsamtschef Kaps anhand der derzeit geltenden Corona Schutzregeln getroffen. Veranstalter und Teilnehmer hoffen natürlich auf weitere Lockerungen in den nächsten Wochen.

Derzeit ist die Veranstaltung mit 500 Zuschauern unter Einhaltung der Corona Schutzregeln genehmigt.

Das Team MH Boxing und Marco Huck selbst sind für ihren Ideenreichtum nicht nur in Boxkreisen bekannt. Der Bruder von Marco Huck, Kenan Hukic hat als Geschäftsführer von MH Boxing, in der Vergangenheit, ein schlagfertiges Team auf die Beine gestellt.

Direkt unterhalb des Wurmberges, kommt es im Eisstadion zum Showdown.

Der Wurmberg ist neben dem Brocken der zweit höchste Berg im Harz.

Gegner des 15- maligen Weltmeisters ist der 26-jährige Dennis Lewandowski aus Greifswald. Lewandowski trägt den Kampfnamen „Ostseehammer“ und ist mit einer Körpergröße von 191 cm und einem Kampfgewicht von 130 Kilogramm nicht zu unterschätzen. Marco Huck und Dennis Lewandowski kennen sich bereits. Lewandowski war in der Vergangenheit mehrfach Sparringspartner von Marco Huck. „O-Ton von Dennis Lewandowski: Ich kenne Marcos Kampfstil sehr genau und werde ihm das Leben schwer machen. Mit der von mir und meinem Team entwickelten Strategie sehe ich durchaus Chancen für einen Sieg“. Nach Meinung von Lewandowski wird der auf 10 Runden angesetzte Kampf über die Runden gehen und die bessere Kondition sollte am Ende ausschlaggebend für den Sieg sein.

Champion Huck nimmt den Kampf sehr ernst. „Ich will zurück in die Weltspritze des Schwergewichts und gegen die Besten boxen.“ Dennis Lewandowski ist ein sehr starker und ernst zu nehmender Gegner und für mich, genau der richtige Prüfstein nach einjähriger Wettkampfpause“.

Die Bildzeitung mit ihrem TV Portal BILD.de wird den Kampfabend live übertragen. Das Management von MH Boxing hat mit BILD.de eine Kooperation vereinbart.

Weitere Kämpfe sowie Showacts werden live zu sehen sein.

Huck ist weltweit für seine Unberechenbarkeit und Urgewalt im Ring bekannt. Der Kampf kann nach jedem Schlag vorzeitig zu Ende sein.

Weitere Informationen zur Veranstaltung folgen in den nächsten Tagen.

Es werden am Kampftag weitere hochkarätige Kämpfe in Braunlage zu sehen sein.

Der Hildesheimer WBC Asia Titelträger Armenak Hovhannisyan und der 23 jährige WBC Youth Intercontinental Titelträger Tommy Punch, aus dem Lager von Marco Huck, werden ebenfalls an diesem Tag in Braunlage boxen. Punch wurde in Kassel geboren und gilt als große Nachwuchshoffnung im Cruisergewicht.

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Video: Joe Joyce vs Michael Wallisch

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Video: José Larduet fordert Peter Kadiru heraus

Universums Schwergewichtsboxer, Jose Angel Larduet Gomez (30), fordert den SES Fighter, Peter Kadiru (23), per Videobotschaft zum Kampf heraus.

Beide Schwergewichtler zählten zu den Besten in ihrer Gewichtsklasse bei den Amateuren und haben einige internationale Erfolge vorzuweisen. Larduet wurde Junioren Weltmeister, holte eine Bronzemedaille bei der WM in Mailand im Herrenbereich, nahm bei Olympia 2012 in London teil und gewann dreimal beim World Series Boxing.

Im September 2019 setzte er sich während der Vorbereitungen im Trainingslager „Kienbaum“ für die WM in Russland von der Kubanischen Nationalmannschaft ab und fand seinen Weg nach Hamburg zu seinem heutigen Promoter. Keine 24 Std. nach seiner Ankunft stand Larduet gegen der damaligen #99 der unabhängigen Weltrangliste für vier Runden Sparring bereit und überzeugte alle Anwesenden schon in der zweiten Runde von seinem Talent. Universum Chef, Ismail Özen-Otto, war bereits vom Lebenslauf sehr beeindruckt und nahm ihn nach dem grandiosen Sparring sofort unter Vertrag.

Betreut wird Larduet von seinem Manager, Flavio Oleaga Mirabal, sowie von einem seiner Vorbilder, Trainier Juan Carlos Gomez, welcher Ex-WBC Weltmeister und ebenfalls Kubaner ist.

Mit ca. 280 Amateurkämpfen und einer Profibilanz von 2-0 ist er bereit für größere Aufgaben.

Larduet möchte beweisen, dass er die Nummer Eins in seiner Gewichtsklasse im Norden ist.

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Boxing in Malta 31.07.2020

After the Covid 19 situation boxing events starting slowly up again, with limited audience and like on 31.07.2020 at Monte Kristo in Luqa, Malta as an open-air event. In the ring we will see the strong light heavyweight fighter from Libya living in Malta „The Trigger“ Malik Zinad.

Beside Malik will even his younger brother Moez Zinad make his 3rd professional fight.

The Swedish boxer Clarence Goyeram is now living in Malta, like Niclas Elfstedt, and even Clarence will take part on this event.

On the ladies side we find Claire Sammut (Claire Ciantar) entering the ring as well.

Good boxers on the event arranged by Malik Zinad and Charles Muscat on the 31.07.2020. If you´re in Malta, don´t miss it!

The event will be broadcasted on Libyan TV and an online-stream, wasat.tv.

Friday 31, July 2020  Montekristo EstatesHal LuqaMaltacommissionMalta Boxing AssociationpromoterMalik ZinadmatchmakerCharles Muscat
divisionw-l-dlast 6roundsw-l-dlast 6sport
Pending Approval
light heavyMalik Zinad15 0 0S8Remigiusz Woz12 4 1pro boxing 
bantamClarence Goyeram2 0 0S6Lester Cantillano4 36 0pro boxing 
super welterMoez Zinad2 0 0S6William Andres Gomez Vargas3 13 1pro boxing 
super featherClaire Sammut3 6 0S4×2Jaime Wallis Batesdebut
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Video: Jimmy is back

Video von Jerzy Pruski:

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Video: Universum drive-in boxing night D-dorf

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Am 29. August in London: Erik Pfeifer trifft auf Daniel Dubois

Am 29. August in London: Erik Pfeifer trifft auf Daniel Dubois
Auch für Erik Pfeifer (7 Kämpfe, 7 Siege, 5 KOs) lautet das Motto in dieser Woche: „London Calling!“. Wie Teamkollege Michael Wallisch verschlägt es auch den 33-Jährigen auf die Insel, um den nächsten Schritt in seiner Profikarriere zu gehen. Am 29. August geht es für das Schwergewicht von EC Boxing im BT Sport Studio im Londoner Stadtteil Stratford gegen den ungeschlagenen Daniel Dubois (14 Kämpfe, 14 Siege, 13 Knockouts). ECB-Chef Erol Ceylan konnte diesen Kampf durch seinen Kontakt zum britischen Top-Promoter Frank Warren auf die Beine stellen. Warren vertritt sowohl Dubois als auch Joe Joyce, der am 25. Juli gegen Wallisch in den Ring steigt.  „Ich freue mich einfach wieder boxen zu können. Ich werde mich von meiner besten Seite zeigen,“ so Pfeifer, der sich während der Corona-Pause konsequent fit hielt, um jederzeit für Angebote wie das jetzige bereit zu sein. Zweifelsohne ist Dubois sein bisher stärkster Gegner, doch dem Mann aus Vechta kommt dabei etwas anderes zugute. So boxte Pfeifer in seiner langen Amateurkarriere auf dem ganzen Globus, inklusive zweier Olympia-Teilnahmen, und sammelte so jede Menge internationale Erfahrung. Angst wird ihm das Auswärtsspiel gegen Jung-Star Dubois (23 Jahre alt) daher nicht bereiten.  Dabei ist „Dynamite“, wie Dubois genannt wird, auf jeden Fall eine schwer zu überwindende Hürde. In seiner dreijährigen Profi-Karriere konnte der Londoner viele beeindruckende Knockouts erzielen und sich weltweit einen Namen machen. Gegner mit der boxerischen Klasse und langen Amateur-Erfahrung von Pfeifer hatte er aber bisher kaum vor den Fäusten.  „Es ist gut, dass EC Boxing sich nach der langen Pause gleich wieder international präsentieren kann. Erik und Michael werden alles geben und ihre Chance suchen. Wir freuen uns auf die Kämpfe,“ so Erol Ceylan über die internationalen Gastspiele seiner Schützlinge. In Großbritannien wird der Kampf auf dem Sender BT Sport übertragen, der auf der Insel eine enorme Reichweite hat. Sollte das Event auch hierzulande zu sehen sein, wird dies rechtzeitig bekannt gegeben.

Bis zum 29. August wird sich Pfeifer in Hamburg unter der Regie von Trainer Bülent Baser vorbereiten. 
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Michael Wallisch kämpft in England: Duell mit Joe Joyce in London steht


Die Rückkehr aus der Corona-Pause beginnt für Michael Wallisch (23 Kämpfe, 20 Siege, 13 Knockouts) mit einem Kracher. Der Schwergewichtler von EC Boxing wird am 25. Juli im BT Sport Studio in Englands Hauptstadt London auf den „Juggernaut“ (zu Deutsch: Lastzug) Joe Joyce treffen. Das ganze Spektakel wird wie fast alle Veranstaltungen aktuell im Sport ohne Publikum auskommen müssen, was Wallisch allerdings die Lust auf den Wettkampf keinesfalls verdirbt: „The Show must go on. Es ist ein kurzfristiges Angebot, aber ich boxe jeden.“ Gegner Joyce (10 Kämpfe, 10 Siege, 9 Knockouts) ist in seiner Karriere bis dato ungeschlagen und gilt insbesondere auf der Insel als große Hoffnung in der „Königsklasse“. Das rührt nicht nur nur daher, dass er als Profi schon bekannte Namen wie Bryant Jennings in die Schranken weisen konnte, sondern hat auch mit seiner ausgezeichneten Amateur-Karriere zu tun. 2016 verpasste er nämlich nur denkbar knapp die Goldmedaille bei den Olympischen Spielen. Einschüchtern lässt sich „Der Germane“ Wallisch davon nicht und prognostiziert ein schlaggewaltiges Gefecht: „Ich habe jetzt noch zweieinhalb Wochen Vorbereitung, gebe richtig Vollgas. Ich stelle mich aber nicht auf 10 Runden Punktboxen ein,“ zeigt sich der 34-Jährige kampfeslustig.  In den letzten Wochen arbeitete er in Polen mit niemand geringerem als Box-Legende Dariusz Michalczewski zusammen, bevor ihn Promoter Erol Ceylan nun über das Angebot aus England unterrichtete. Dieser hat sich in den letzten Jahren ein umfangreiches Netz aus internationalen Beziehungen aufgebaut, das bis in die USA reicht. Klar also, dass die ECB-Boxer davon immens profitieren können.  Alles in allem dürfen sich die Boxfans in jedem Fall auf ein krachendes Duell zweier echter Hünen (sowohl Wallisch als auch Joyce sind annähernd 2 Meter groß) freuen. In England wird der Kampf auf dem größten Sportsender des Landes, BT Sport, übertragen. Vorher werde die Boxer aber noch umfassend auf Covid-19 getestet.  
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