Monatsarchiv: Dezember 2015
Eine Hammer-Familie
Bei Hammer Gym in Hammerbrook, Hamburg, trainert sie, die Familie Gevor. Khoren Gevor ist der Trainer, Noel Gevor, Cruisergewicht, bereitet sich vor seine große Aufgabe am 09 Januar vor. Abel Gevor, Halbschwergewicht, macht Sparring mit seinem Bruder. Hier ist Familienbetrieb.
Noel soll im Jahr 2016 einen Weltmeistertitel zur Familie holen. Am 09.01.2016 trifft Noel auf den Russen Valery Brudov. Brudov ist bei Ranking Nummer 290 mit einem Bilanz von 48 Profikämpfe und davon 42 gewonnen, 28 durch KO. Die sechs Verluste hat Brudov gegen Rakhim Chakhkiev in 2015 verloren, in 2014 gegen Tony Bellew, 2012 gegen Ola Afolabi, 2010 gegen Guillermo Jones, 2007 gegen Firat Arslan und 2006 gegen Virgil Hill. Also alle Kämpfe auf absolute Top-Niveau.
Noel Gevor ist bei Ranking Nummer 24 in der Welt und Nummer 3 in Deutschland, hinter Marco Huck (#2) und Firat Arslan (#1). Am 09.01.2016 muss Noel sein WBO International-Titel verteidigen. Mit 19 Kämpfe, alle gewonnen, davon 10 durch KO, ist es ein Prüfstein für Noel vor Europa- und Weltmeisterschaftstiteln kommen können. Bei EBU steht Noel auf Platz 17.
Abel Gevor führt mit 11 Kämpfe, alle gewonnen, davon 5 durch Ko, auch einen sauberen Bilanz im Halbschwergewicht. Mit nur 22 Jahre ist er Nr. 102 in der Welt und Nr. 7 in Deutschland. Vor ihn steht Namen wie Brähmer, Stieglitz, Bösel, Kölling, Stahl und Murat. Abel wird auch die Familienname Gevor für uns immer im Betracht halten. Vor diese Jungs kommt man halt nicht vorbei. Sauberen technischen Boxstil und von Khoren hervorragend instruiert. Die Ruhe herrscht in der Familie, ein Genuss diese Boxtalente zu sehen .
Khoren Gevor ist ein führende Person bei Holger Peterson´s Events „Boxen Im Norden“. Sehr tolle Boxveranstaltungen dass man bloß nicht verpassen darf!
Bei Hammer Gym trainiert Khoren außer Abel und Noel u.a. auch Rafael Bejaran, Sebastiano Lo Zito, Henry Camps, Tunahan kessar und Said Rahimi.
INTERVIEW Noel Gevor:
https://leifpm.co/2015/12/31/interview-noel-gevor-2/
Rafael Bejaran:
https://leifpm.co/2015/12/31/happy-new-year-from-rafael-bejaran/
Feigenbutz: „Habe aus meinen Fehlern gelernt – zweiter Kampf kann kommen!“
Vincent Feigenbutz hält sein Versprechen! Daher kommt es am 9. Januar zur
Neuauflage des Duells mit Giovanni De Carolis (live ab 22.20 Uhr in SAT.1).
Beide Boxer lieferten sich vor wenigen Monaten im Kampf um die
WBA-Interims-Weltmeisterschaft im Super-Mittelgewicht ein packendes Gefecht,
das Feigenbutz hauchdünn für sich entschied. Alles schrie nach einen zweiten
Kampf und der 20-jährige Karlsruher war es höchstpersönlich, der sich dafür
stark machte. Was er Fans, Experten und sich selbst in der Offenburger
Baden-Arena beweisen will und wie er in Zukunft wahrgenommen werden möchte,
erzählt Feigenbutz hier im Interview.
Vincent, Du triffst am 9. Januar erneut auf Giovanni De Carolis. Der Beginn
eines neuen Jahres bringt meist gute Vorsätze mit sich, die man umsetzen
will. Wie sieht das bei Dir im Hinblick auf das zweite Duell mit dem
Italiener aus?
Vincent Feigenbutz: Der erste Kampf gegen Giovanni war eine echte Schlacht.
Deshalb freue ich mich umso mehr darauf, gleich zu Beginn des neuen Jahres
wieder gegen ihn anzutreten. Ich will ihn diesmal nicht nur deutlich
schlagen, sondern erneut für beste Unterhaltung im Ring sorgen!
Den ersten Fight gegen De Carolis hattest Du vor über zwei Monaten knapp
nach Punkten für Dich entschieden. Im Vorfeld hattest Du einen K.o.-Sieg
angekündigt. Wieso konntest Du dein Vorhaben nicht im Ring umsetzen?
Vincent Feigenbutz: Es soll keine Entschuldigung sein, aber es hat sich ja
herumgesprochen, dass ich noch mit den Nachwehen einer schweren Erkältung zu
kämpfen hatte und daher mein Potential nicht ganz abrufen konnte. Solche
Tage gibt es nun einmal in der Sportlerlaufbahn. Einen K.o. kann man nicht
erzwingen, er kommt von alleine – diese Erfahrung musste ich im ersten Kampf
gegen De Carolis sammeln. Abgesehen davon, wird vorab immer mit den Säbeln
gerasselt, dies war hier eben auch der Fall. Giovanni ist ein toller Boxer,
ein Top-Fighter und ich freue mich auf den Gong zur 13. Runde.
Nach der Urteilsverkündung hattest Du einige harsche Worte in Richtung De
Carolis geäußert, hast dafür dann einiges an Kritik von der Presse und den
Zuschauern ernten müssen. Wie betrachtest Du die Situation mit ein wenig
Abstand?
Vincent Feigenbutz: Es tut mir leid, was da aus mir herausgeplatzt ist. Ich
war zum einen nicht ganz zufrieden mit mir und meiner Leistung gewesen, zum
anderen wurde ich vom gegnerischen Team noch vor der Urteilsverkündung
schwer beleidigt – das hat mich dann noch zusätzlich sauer gemacht. Im
Nachhinein war der Druck, in meiner Heimatstadt zu kämpfen, immens hoch und
in der Schule standen kurz darauf Zwischenprüfungen an. Dies alles in
Kombination mit Adrenalin hat mich zu diesen Äußerungen veranlasst, die mir
aber sofort danach leid taten. Ich hatte mich daraufhin sofort bei Giovanni
entschuldigt und ihm die Hände geschüttelt.
Siehst Du Dich selbst als „Bad Boy“ des deutschen Boxsports? Willst Du als
solcher in Zukunft auch wahrgenommen werden?
Vincent Feigenbutz: Eines will ich klarstellen: Ich bin kein prügelnder
Fiesling. Der Boxsport ist mein Leben und ich liebe es, zu kämpfen. Mein
großer Traum ist es, Weltmeister aller Verbände zu werden und junge Menschen
zu motivieren, mehr Sport zu treiben. Ich möchte ein Vorbild für andere sein
– jemand der aus seinen Fehlern lernt und stärker zurückkommt, als zuvor.
Glaubst Du, dass die Fans in Offenburg von Beginn an auf Deiner Seite sein
werden oder musst Du sie durch eine gute Leistung erst wieder
zurückgewinnen?
Vincent Feigenbutz: Ich denke, dass die Zuschauer zuletzt in Karlsruhe einen
tollen Kampf miterlebt haben und mich damals herausragend unterstützten. Das
wird in Offenburg nicht anders sein. Ich habe im ersten Kampf nicht an meine
letzten Vorstellungen anknüpfen können. Egal, ob De Carolis mein bisher
stärkster Gegner war – ich habe nicht wirklich gezeigt, was ich kann. Wenn
ich Giovanni am 9. Januar wieder gegenüberstehe, wird er schnell merken,
dass er es mit jemand anderen, jemand besseren zu tun hat!
Was konntest Du aus Duell Nummer eins gegen De Carolis mitnehmen? Schätzt Du
ihn jetzt anders ein?
Vincent Feigenbutz: Er ist wie ich ein echter Krieger, der durchs Feuer geht
– das habe ich gelernt. Um zu siegen, legt er alles in die Waagschale. Der
Unterschied ist, dass ich beim ersten Fight nicht mein ganzes Potential
abrufen konnte. Wenn ich alles zeigen kann, was mich so stark macht, hat
Giovanni letztendlich keine Chance gegen mich.
Du hättest das erneute Duell gegen De Carolis nicht machen müssen, hättest
auch so demnächst um die Weltmeisterschaft geboxt. Was waren die
Beweggründe, diesem Kampf trotzdem zuzustimmen?
Vincent Feigenbutz: Dieser Kampf war mein Wunsch. Im Ring habe ich ihm mein
Ehrenwort gegeben, wieder gegen ihn zu boxen und gleich meinen Manager
Rainer Gottwald und meinen Promoter Kalle Sauerland gebeten, dies zu
realisieren. Ein echter Champion sollte keine Makel in seinem Kampfrekord
haben und keine Fragen offen lassen! Ich will nichts geschenkt und halte,
was ich verspreche.
Das Kampfmotto lautet nun „Die Stunde der Wahrheit“ – was wirst Du am 9.
Januar beweisen?
Vincent Feigenbutz: Wer wirklich der Stärkere von uns beiden ist!
Eintrittskarten für die Box-Nacht in der Offenburger Baden-Arena sind über
die telefonische Ticket-Hotline 01806-570044, im Internet unter
<http://www.tickethall.de> http://www.tickethall.de und <http://www.eventim.de>
http://www.eventim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
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Schlagwörter: Feigenbutz: „Habe aus meinen Fehlern gelernt - zweiter Kampf kann kommen!“
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Feigenbutz vs de Carolis II 09.01.2016 in Offenburg
De Carolis lästert über Feigenbutz: „Er ist arrogant, abgehoben und
unerfahren!“
Der erste Kampf war schon spannend und aktionsgeladen, doch das zweite
Aufeinandertreffen zwischen Vincent Feigenbutz und Giovanni De Carolis (live ab 22.20 Uhr in SAT.1) wird da noch einen draufsetzen. Das glaubt zumindest der italienische Herausforderer der WBA-Interims-Weltmeisterschaft im Super-Mittelgewicht. Was De Carolis aus dem ersten Fight gelernt hat und wie er sich auf Duell Nummer zwei vorbereitet, erklärt er hier im Interview.
Herr De Carolis, am 9. Januar steigen Sie ein zweites Mal mit Vincent
Feigenbutz in den Ring …
Giovanni De Carolis: … was für mich so etwas wie ein nachträgliches
Weihnachtsgeschenk ist, obwohl das Ganze ja schon im November unter Dach und
Fach gebracht wurde. Ich weiß, dass ich diese erneute Chance verdiene und
werde sie dieses Mal auch nutzen. Vor allem aber macht es mich stolz, dass
wir den Boxfans im ersten Kampf so ein grandioses Gefecht liefern konnten.
Es war daher nur eine Frage der Zeit, bis wir wieder aufeinandertreffen.
Was hat Ihnen im ersten Kampf gefehlt, um die WBA-Interims-WM nach Italien
zu holen?
Giovanni De Carolis: Boxen ist subjektiv und meiner Einschätzung nach hätte
ich damals in Karlsruhe zum Sieger erklärt werden sollen. Im Nachhinein muss
ich aber auch gestehen, dass ich auch selbst ein wenig an meiner Niederlage
Schuld habe. Hätte ich mir meine Kräfte besser eingeteilt und durchgängig so
geboxt, wie in den ersten sechs Runden, hätte es keinen Zweifel an meinem
Erfolg gegeben. Ich habe dann Feigenbutz zu sehr das Feld überlassen. Er hat
langsamer begonnen, als ich es erwartet hatte, sich dann aber kontinuierlich
gesteigert und immer mehr Druck ausgeübt. Diese Taktik hat sich schließlich
für ihn ausgezahlt.
Werden Sie daher Ihre Taktik verändern müssen?
Giovanni De Carolis: Sicherlich, denn es hat ja zuletzt nicht zum Sieg
gereicht. Auf diesem Level ist ein Überraschungsmoment einfach erforderlich.
Wenn ich nichts an meiner Kampfesführung verändere, gebe ich ihm ja sonst
einen großen Vorteil. Wir haben uns jedenfalls einige neue Strategien
ausgedacht, um Feigenbutz durcheinanderzubringen. Von seiner Seite erwarte
ich hingegen nicht viel Neues.
Was denken Sie über Feigenbutz, nachdem Sie nun schon einmal gegen ihn
geboxt haben?
Giovanni De Carolis: Vincent boxt sehr physisch und kann eine Menge
wegstecken. Ich finde ihn allerdings in seiner Art und Weise ein wenig
abgehoben. Das hat wahrscheinlich mit seiner Unerfahrenheit und seinem Alter
zu tun. Er lässt sich, meiner Meinung nach, von seinen bisherigen Erfolgen
blenden – aber jedem das Seine. Für mich ist es wichtig, sich wie ein fairer
Sportsmann zu präsentieren. Was die anderen machen, interessiert mich nicht.
Nach dem ersten Duell wurde Feigenbutz wegen seines Interviews im Ring stark
von allen Seiten kritisiert. Sie schienen alles ruhig hinzunehmen und haben
Ihre Fassung bewahrt. Wird Ihnen dieser Umstand am 9. Januar helfen, die
Fans von Beginn an auf Ihrer Seite zu haben?
Giovanni De Carolis: Ich werde definitiv befreiter boxen können als zuletzt,
denn ich weiß nun, was mich erwartet. Vor dem Fight im Oktober war ich schon
sehr nervös und habe dadurch viel Energie verschwendet, die mir im Endeffekt
hinten raus gefehlt hat. Es ist zudem immer ein gutes Zeichen, die Fans des
Gegners auf seine Seite zu ziehen. Das zeigt, dass man etwas richtig macht.
Feigenbutz gab an, vor dem ersten Kampf durch eine fiebrige Erkältung
geschwächt gewesen zu sein. Erwarten Sie daher einen besseren Gegner und
einen härteren Kampf?
Giovanni De Carolis: Ich mag mir eigentlich kein Urteil darüber bilden, doch
es klingt nach einer Ausrede. In den Tagen vor unserem ersten
Aufeinandertreffen hat Vincents Entourage und er selbst noch groß
herumgetönt, dass er dies und jenes mit mir anstellen wird. Entweder du bist
bereit, dich zu stellen oder eben nicht. Es ist diesmal für ihn „Die Stunde
der Wahrheit“, wie es auf dem Poster steht. Ich weiß, dass er besser
vorbereitet sein wird als zuletzt. Doch glauben Sie mir, ich werde ähnlich
gut, wenn nicht stärker sein.
Werden Sie versuchen, Feigenbutz in den Tagen vor Ihrem neuerlichen
Aufeinandertreffen einzuschüchtern?
Giovanni De Carolis: Sorry, aber das ist einfach nicht mein Stil. Meiner
Meinung nach haben Psychospielchen vor einem Kampf überhaupt keine
Aussagekraft, so lange man nicht Muhammad Ali ist. Vor unserem ersten Duell
war Vincent sehr von sich eingenommen und arrogant. Als wir uns dann kurz
vor dem ersten Gongschlag in die Augen blickten, haben seine Augenlider
angefangen zu zucken. Damit will ich zum Ausdruck bringen, dass vieles meist
nur Fassade ist.
Von vielen Leuten wurde Ihr erstes Aufeinandertreffen mit Feigenbutz als
unterhaltsamster Kampf der letzten Jahre in Deutschland gehandelt. Wird man
am 9. Januar ein ähnlich denkwürdiges Gefecht erleben?
Giovanni De Carolis: Normalerweise gibt der zweite Fight mehr Antworten über
die tatsächliche Leistungsfähigkeit der beteiligten Boxer. Ich will einfach
nur beweisen, dass ich der Bessere von uns beiden bin und mir die WM-Chance
verdienen. Wir sind beide Krieger, lieben den Kampf Mann gegen Mann und
wollen den Fans eine gute Show liefern – das wird diesmal nicht anders sein.
Und wie geht’s am Ende aus?
Giovanni De Carolis: Ich mag es nicht, eine Vorhersage zu treffen. Ich werde
auf jeden Fall wieder mein Bestes geben, um im zweiten Anlauf den Gürtel mit
nach Hause zu nehmen!
Eintrittskarten für die Box-Nacht in der Offenburger Baden-Arena sind über
die telefonische Ticket-Hotline 01806-570044, im Internet unter
<http://www.tickethall.de> http://www.tickethall.de und <http://www.eventim.de>
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Saturday 9 January 2016 |
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Super Middleweight | Vincent Feigenbutz | 21 1 0 | S | Giovanni De Carolis | 23 6 0 | 12 | ||||||
Global Boxing Union World super middleweight title interim WBA World super middleweight title |
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Cruiserweight | Noel Gevor | 19 0 0 | S | Valery Brudov | 42 6 0 | 0 |
Kategorien: Blog
Schlagwörter: boxen, Feigenbutz vs de Carolis II 09.01.2016 in Offenburg, Vince
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Sturm vs Chudinov II at 20.02.2016 in Oberhausen
Saturday 20 February 2016 Promoter: Felix Sturm (Sturm Box-Promotion)
commission: BDB
television: Germany SAT.1
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Super Middleweight | Felix Sturm | 39 5 3 | S | Fedor Chudinov | 14 0 0 | 12 | ||||||
WBA World super middleweight title |
Kategorien: Blog
Schlagwörter: Sturm vs Chudinov II at 20.02.2016 in Oberhausen
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Ulli Wegner: Kellnert für Obdachlose – und wird Ehrenbürger in Gera!

Ulli Wegner
Ulli Wegner: Kellnert für Obdachlose – und wird Ehrenbürger in Gera!
Zu Weihnachten an die Menschen denken, die es nicht so gut haben, wie man selbst: Diesen Vorsatz verfolgt Entertainer Frank Zander seit langer Zeit. Zum nunmehr 21. Mal fand sein traditionelles Weihnachtsessen für Obdachlose im Berliner Estrel Convention Center statt. Über 3.000 Hilfsbedürftige folgten dem Aufruf des Sängers. Wie jedes Jahr als Kellner mit dabei: Kulttrainer Ulli Wegner und sein Team. Ob nun Assistent-Coach Georg Bramowski oder Interims-Weltmeister Jack Culcay – sie alle freuten sich, zu helfen!
„Die Obdachlosenfeier mit Frank Zander steht schon fest in unserem jährlichen Terminplan“, verriet der 73-jährige Wegner und fuhr fort: „Es ist schön, wenn man anderen Menschen, die es vielleicht nicht so gut haben, eine kleine Freude bereiten kann. Am liebsten wäre mir, dass es allen Menschen gut geht. Doch das ist natürlich eine Illusion. Deshalb sind wir auch jedes Jahr gerne dabei – egal ob als Trainer oder Sportler – um hier mitzumachen.“
Eine Freude wurde Wegner indes von anderer Stelle bereitet: Der Mann mit der Reibeisenstimme wurde von der Stadt Gera, in der er über 15 Jahre als Aktiver und Trainer tätig war, als Ehrenbürger vorgeschlagen. Diese Ehre soll ihm im neuen Jahr zuteilwerden. „Bei der BSG Wismut begann meine Karriere als Boxtrainer, ich habe der Stadt sehr viel zu verdanken. Daher freue ich mich ungemein, über die Würdigung meiner Person in Gera. Das bedeutet mir sehr viel.“
Wer Gutes tut, dem wird auch Gutes widerfahren – Ulli Wegner ist hierfür das perfekte Beispiel!
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Brüderpaar Kraft kann an einem Abend Weltmeister werden
München – „Das gab es noch nie.“ In den Augen von Alexander Petkovic und Nadine Rasche vom Petko´s -Boxstall leuchtet es wie am Christkindlmarkt, wenn sie vom 16. Januar 2016 sprechen. An diesem Tag kann nämlich der noch junge Boxstall Geschichte schreiben. Ein Brüderpaar kämpft innerhalb einer guten Stunde um die Weltmeisterschaft. Zwei Boxbrüder an einem Abend – gigantisch. Was es weder bei den Klitschkos geschweige denn bei den Rocchigianis gegeben hat, kann das „Kraft-Paket“ aus Bayern schaffen: Toni (22) und James (19) kämpfen im Studio 9 der Bavaria Filmstudios in München um den Junioren-WM-Titel nach Version der WBC.
Toni Kraft, der Anfang Oktober sich durch einen eindrucksvollen KO-Sieg über Frank Blümle den Titel eines deutschen Meisters (BDB) im Halbschwergewicht geholt hat, kann nun schon ganz nach oben. Gegner in diesem WM-Kampf ist der Ungar Ference Albert, der sich diesen Titelkampf durch 21 Siege erstritten hat, acht davon kurzrundig. Wie es das Box-Buch so will, kommt der Gegner von Bruder James Kraft ebenfalls aus Ungarn und sogar aus dem gleichen dortigen Boxstall in Budapest. Es ist Peter Orlik, der es bislang auf 16 Profisiege gebracht hat. Beide Gegner sind also im Profiring schon deutlich erfahrener als die Petkovic-Schützlinge, die allerdings noch ungeschlagen sind und sich dadurch in der Europa-Rangliste der WBC bereits auf Rang 15 gehievt haben.
Mit zwei Brüdern an einem Abend als Weltmeister kann Petkovic Geschichte schreiben, einen anderen Rekord hat er bereits vor dem ersten Rundengong geschafft. An diesem Kampfabend gibt es gleich fünf Titelkämpfe, noch zwei Europameisterschaften mit Florian Wildenhof und Goran Delic, sowie eine deutsche Meisterschaft mit Howik „der Löwe“Bebraham. An einem weiteren Titelkampf für Vartan Avetisyan wird noch gearbeitet. „Das gab es von einem deutschen Veranstalter noch nie,“ weiß der Promoter, der auch als Trainer in der Ringecke stehen wird. Auch für Petko wird es Schwerstarbeit.
Da mit einem ausverkauftem Haus gerechnet wird, sollte man schleunigst den Weg an die Vorverkaufsstellen suchen. Tickets sind erhältlich an allen bekannten VVK-Stellen, bei www.muenchenticket.de und unter der Ticket-Hotline +49 176 24156141.
Der komplette Kampfabend, mit geplanten elf Kämpfen, wird live auf ranFIGTHING.de, der neuen Kampfsport-Arena von ProSiebenSat.1, übertragen. Eine Zusammenfassung der Gala ist auch in SAT.1 zu sehen.
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Hart im Ring – stark im Umweltschutz: Noel Gevor unterstützt „Sea Shepherd“!
Geben ist seliger denn Nehmen! Vor allem zur Weihnachtszeit besinnt man sich gern auf diese Weisheit. Boxer haben diesen Ausspruch hingegen zu ihrer Berufung gemacht. Wer es in dem Sport nach ganz oben schaffen will, handelt nach dem Prinzip „Treffen, aber nicht getroffen zu werden“. Dieses Motto hat auch Noel Gevor verinnerlicht. Der Hamburger, welcher aktuell als Deutschlands größtes Talent im Cruisergewicht gehandelt wird, engagiert sich allerdings auch im Naturschutz und unterstützt „Sea Shepherd“.
„Die meisten Menschen wissen gar nicht, wie sehr wir unsere Weltmeere verschmutzen – z. B. schon mit einer simplen Plastiktüte“, so Gevor, der durch seinen Freund und Musiker Micky van Wolfen mit der 1977 entstandenen Umweltschutzorganisation in Kontakt kam. „Sea Shepherd geht allen voran gegen den illegalen Fang von Walen, Delfinen und Haien vor, was ich sehr bewundere.“
Nachdem Gevor „Sea Shepherd“ besser kennengelernt hat, sieht er es an der Zeit, sie öffentlich zu unterstützen. „Wir müssen alle für unsere Sache kämpfen: Sie für den Schutz der Meerestiere, ich für meine Karriere. Daher habe ich beschlossen, ab sofort ihr Wappen auf meiner Kampfhose zu tragen – sozusagen als ‚Meereshirte‘ im Ring.“
Um der Sache noch mehr Ausdruck zu verleihen, stand der 25-Jährige kürzlich vor der Linse von Fotograf Mirko Hannemann (Public Address Presseagentur), um sich im Outfit als „Sea Shepherd“ ablichten zu lassen. Getreu dem gemeinsamen Motto „Nicht aufgeben oder zurückstecken sondern an seiner Überzeugung festhalten“ will es Gevor dann am 9. Januar angehen und seinen Weg an die Weltspitze fortsetzen.
Den Hauptkampf des Abends wird Vincent Feigenbutz bestreiten, der die WBA-Interims-WM im Super-Mittelgewicht erneut gegen Giovanni De Carolis verteidigen will (SAT.1 überträgt live). Eintrittskarten für die Box-Nacht in der Offenburger Baden-Arena sind über die telefonische Ticket-Hotline 01806-570044, im Internet unter http://www.tickethall.de und http://www.eventim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.
Im Anhang dieser E-Mail finden Sie ein Beispielfoto aus dem Shooting mit Noel Gevor. Alle Fotos sind erhältlich unter http://www.publicaddress.de.
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Marc deMori will knock out David Haye?
Mark deMori is not coming for just having a pay-day, he will give his best and is confident to win the fight.
David Haye answers he will be knocking out The Dominator deMori;
Saturday 16 January 2016commission: British Boxing Board of Control
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Heavyweight | David Haye | 26 2 0 | S | Mark de Mori | 30 1 2 | 12 | ||||||
Super Featherweight | Billy Dib | 39 4 0 | S | TBA | 10 | |||||||
Light Heavyweight | Tony Dodson | 31 8 1 | S | TBA | 6 | |||||||
Super Lightweight | Kay Prospere | 6 0 0 | S | TBA | 6 | |||||||
Cruiserweight | Wadi Camacho | 13 5 0 | S | TBA | 6 | |||||||
Super Bantamweight | Josh Kennedy | 4 0 0 | S | TBA | 4 | |||||||
Cruiserweight | Jose Lopes | 5 0 0 | S | TBA | 4 |
ARTICLE: https://leifpm.co/2015/11/24/david-haye-vs-mark-de-mori-16-01-2016-london/