Beiträge mit dem Schlagwort: Ludwigshafen

Vincent Feigenbutz boxt gegen…

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Vincent Feigenbutz ist ein attraktiver Boxer, auf jeden Fall haben sich 12 Gegner gemeldet um gegen Vincent am 15.09.2018 zu boxen.

Khoren Gevor forderte Feigenbutz heraus und wäre ein interessanter Kandidat. Für weitere Kämpfe scheint Interesse um gegen Vincent zu boxen sehr groß zu sein.

Liebenberg möchte einen Rematch und Tyron Zeuge brennt darauf um gegen Vincent zu boxen. Für deutsche Boxfans ist es gut um Boxen lebendig zu halten.

Yusuf Kangül, 16-2-1, aus Duisburg wird als  ausgewählte Gegner spekuliert. Inzwischen trinken wir Tee und warten ab. Rainer Gottwald ist mit den Boxern im Trainingslager in Slowenien und weißt noch nicht wer der Gegner sein wird. Der Promoter Sauerland wird sich melden so bald ein Kampfvertrag unterschrieben ist.

Bis dahin schauen wir erst die Kämpfe in Mecklenburg-Vorpommern von PSP Boxing Promotion und Wiking Boxteam an.

PSP veranstaltet in Dorf Mecklenburg (Wismar) mit Titelkämpfen für Jens Tietze, Niels Schmidt und David Wilken.

Wiking arrangiert Fritz-Sdunek-Memorial in Zinnowitz mit interessanten Kämpfen.

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Khoren Gevor fordert Feigenbutz heraus

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Khoren Gevor ist zurück. Er hat sein Comeback bei Boxen im Norden gestartet.

Vincent Feigenbutz steht auf dem Programm am 15.09.2018 in Ludwigshafen und ist  zum Boxen vorbereitet. Sein geplanter Gegner Toni Kraft hat sich verletzt und wurde mit Ronny Mittag ersetzt. Nun ist leider Mittag krank und Iron Junior steht ohne Gegner da.

Tyron Zeuge hat sein Interesse um gegen Vincent zu boxen erklärt, aber er boxt am 22.09.2018 in Potsdam. Bei dem Event in Potsdam ist Jack Culcay vs Rafael Bejaran der Hauptkampf. Rafaels Trainer ist Khoren Gevor.

Khoren erklärt sich bereit am 15.09.2018 gegen Feigenbutz zu boxen.

Khoren:

– Ich bin fit, ich habe Sparring mit Bejaran gemacht und ich kann einen guten und fairen Kampf anbieten!

 

 

 

Saturday 15, September 2018

Friedrich-Ebert-HalleLudwigshafenRheinland-PfalzGermany

commission Austrian Boxing Federation
promoter Sauerland Event – Wilfried Sauerland
matchmaker Tom Dallas
division boxer w-l-d
last 6
opponent w-l-d
last 6
Pending Approval
super middleweight Avni Yildirim 20 1 0
S
Lolenga Mock 42 14 1
super middleweight Vincent Feigenbutz 28 2 0
S
Ronny Mittag 30 3 2
middleweight Ahmad Ali 12 0 1
S
TBA
welterweight Deniz Ilbay 19 1 0
S
Nikoloz Nakashidze 8 4 0
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Ronny Mittag vor Feigenbutz-Kampf: „Vince muss aufpassen, dass er sich nicht überfordert!“

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Ronny Mittag, „Wikinger“ und nächster Gegner von Vincent Feigenbutz, freut sich auf den Kampf gegen den Champ von Team Sauerland, der am 15. September in Ludwigshafen stattfinden wird.

Das höhere Supermittelgewicht bereitet dem 30-jährigen Brandenburger, der in 35 Kämpfen (überwiegend im Mittelgewicht) erst drei Mal geschlagen wurde, keine Probleme. Im Gegenteil: „Endlich nicht mehr abkochen! Davon hatte ich in den letzten Kämpfen immer Körner gelassen“, sagt Mittag.

Ronny Mittag hat zwar Respekt vor Feigenbutz, aber keine Angst: „Ich gehe von einem starken Vincent aus, der mich fordern wird. Er sollte aber besser aufpassen, dass er sich dabei nicht überfordert!“

Wiking Chef Spiering ist wie immer cool: „Wir sind stolz auf die Chance, die uns das Team Sauerland gibt. Dennoch, wir werden keinen Gastgeschenke mitbringen und ich will keine Tränen sehen, wenn wir den Sieg mit nach Berlin nehmen!“

Spiering sprang mit seinem Boxer Ronny Mittag kurzfristig für den verletzten Toni Kraft, der ursprünglich gegen Feigenbutz in Ludwigshafen boxen sollte, ein. „Ich helfe gerne. Es geht mir ums Boxen – um gute Kämpfe“, sagt Spiering, der u.a. schon Ex-Weltmeister Sebastian Sylvester, Artur Mann und Schwergewichts-Hoffnung Albon Pervizaj zum Sauerland-Stall brachte.

Mittags Coach Hartmut Schröder tanzt indes auf zwei Hochzeiten! Am Freitag, den 14. September, also einen Tag vor dem Kampf wird er nämlich heiraten! Deshalb kann er beim offiziellen Wiegen nicht dabei sein. Samstagfrüh wird der Chefcoach der Wikinger den ersten ICE von Berlin nach Ludwigshafen nehmen. Schröder wird rechtzeitig eintreffen, um Ronny Mittag auf den Kampf vorzubereiten. Er glaubt zudem fest an den Sieg seines Schützlings: „Erst heiraten, dann Feigenbutz schlagen. Ich glaube das Wochenende werde ich nie vergessen.“

Tickets für den Kampfabend in der Friedrich-Ebert-Halle am 15. September gibt es unter www.eventim.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen. 

 

Vincent Feigenbutz bekommt neuen Gegner: Toni Kraft verletzt, Ronny Mittag springt ein!

Vincent Feigenbutz wird am 15. September in Ludwigshafen nicht auf Toni Kraft (München), sondern auf Ronny Mittag treffen! Grund: Toni Kraft (14-0-1) hat sich im Sparring am Ellenbogen verletzt, muss pausieren.

„Es tut mir sehr leid. Ich habe mich im Sparring am Ellenbogen verletzt und muss jetzt einige Wochen pausieren. Ich bin traurig, weil ich mich sehr intensiv auf den Kampf gegen Vincent vorbereitet habe. Ich hoffe, dass wir, wie besprochen, den Kampf nachholen werden“, sagt der 25-jährige Boxer aus München.

Der 22-jährige Karlsruher Vincent Feigenbutz (28-2-0): „So ist der Sport. Verletzungen kommen vor. Ich wünsche Toni eine baldige Genesung. Ich muss mich jetzt auf einen anderen Gegner einstellen und werde dies auch tun. Die Fans werden am 15.9. trotz der Absage von Toni einen packenden Kampf sehen.“

Feigenbutz neuer Gegner ist Ronny Mittag. Der 30-jährige aus Fürstenwalde an der Spree verlor zuletzt gegen Feigenbutz Sauerland-Teamkollege Patrick Wojcicki (18.5.2018 in Potsdam). Sein Kampfrekord: 30-3-2. Mittag bringt viel Erfahrung mit, befand sich ebenfalls in der Kampfvorbereitung (Box-Gala in Zinnowitz) und strebte zudem einen Wechsel der Gewichtsklasse (vom Mittel- ins Super-Mittelgewicht) an. Passt also!

Ronny Mittag: „Dieser Kampf ist eine große Chance für mich, die ich nutzen möchte!“ Und sein Manager Winne Spiering ergänzt: „Wir sind stolz darauf gegen Vincent Feigenbutz antreten zu dürfen.“

Nisse Sauerland: „Wir sind froh, dass wir in der Kürze einen adäquaten Ersatzgegner für Vincent finden konnten. Mittag sollte nicht unterschätzt werden. Es wird ein spannendes deutsches Duell“.

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Letzter Härtetest vor Titelkampf? Albon Pervizaj boxt in Ludwigshafen

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Sauerlands Schwergewichts-Hoffnung Albon Pervizaj (9-0) steigt wieder in den Ring. Am 15. September (live auf SPORT1) wird der Hamburger auf der Box-Gala in Ludwigshafen zu seinem zehnten Profikampf antreten. Es soll eine Generalprobe werden!

Denn: Der Schützling von Ulli Wegner soll demnächst um seinen ersten Titel boxen. „Die Zeit ist reif“, sagt Pervizaj, der sich momentan im Berliner Max-Schmeling-Gym auf seinen nächsten Kampf vorbereitet. „Mein Gegner für Ludwigshafen wird noch gesucht, aber ich hoffe, dass es ein guter Prüfstein wird“, sagt der 22-Jährige.

Anschließend soll es um einen Titel gehen. Möglich wäre ein Duell gegen Christian (11-2-0) oder Dennis Lewandowski (13-1-0). Das Greifswalder-Brüderpaar boxt nächste Woche um die Deutsche (Dennis) sowie um die Internationale Deutsche Meisterschaft (Christian) in Hamburg. „Ein Duell gegen Dennis Lewndowski um die Deutsche Meisterschaft könnte ich mir sehr gut vorstellen“, sagt Pervizaj. Und ergänzt: „Am liebsten natürlich in Hamburg. Das habe ich meinen Fans zu Beginn meiner Profikarriere versprochen.“

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Deutsches Duell in Ludwigshafen: Toni Kraft fordert Vincent Feigenbutz im „Wohnzimmer“ heraus! 

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Dieser Kampf wird eine Schlacht! Klingt abgedroschen? Dafür 5 Euro ins berühmt-berüchtigte Phrasenschwein? Dieses Mal bestimmt nicht, denn der Kampf am 15. September zwischen Vincent Feigenbutz und Toni Kraft im Super-Mittelgewicht verspricht nicht nur ein sportliches Spektakel zu werden.

Kraft, der Techniker vs Feigenbutz, Sauerlands K.o.-König (25 K.o.-Erfolge). Kraft war Junioren-Weltmeister im Halbschwergewicht, ist 1,84 Meter groß. Feigenbutz war u.a. Weltmeister im Super-Mittelgewicht und hat mit erst 22 Jahren schon 30 Profikämpfe (28 Siege) bestritten. Und beide Lager heizen das Duell zum heutigen Vorverkaufs-Start ordentlich an.

„Ich bin aktuell IBF-Europameister und ungeschlagen. Niederlagen kenne ich nicht. Feigenbutz hat bisher noch keinen Gegner meiner Klasse geboxt und daher können sich die Boxfans mal auf einen richtigen Boxkampf freuen! Ich wollte Feigenbutz seit dem ich Profi bin boxen und endlich ist es soweit. Am 15.9. schlage ich ihn in seinem eigenen Wohnzimmer“, sagt der 25-jährige Toni Kraft.

Oha! Der Konter aus dem Feigenbutz-Lager folgt. Vincents Manager Rainer Gottwald: „Wir werden Sefat Avdimetal (Anmerkung: Geburtsname von Toni Kraft) am 15.9. im Ring treffen. Wir freuen uns und garantieren einen großen Kampf!“ Iron-Junior Vincent Feigenbutz (22 Jahre) ergänzt: „Auch ich freue mich auf den Kampf gegen Sefat in Ludwigshafen…“

Noch steht nicht fest, um welchen Titel geboxt wird. Feigenbutz ist amtierender IBF- und GBU-Intercontinental-Champion, schlug im Februar den starken Südafrikaner Ryno Liebenberg. Kraft holte sich im April den IBF-EM-Titel mit einem Sieg über Vasilij Sarbajew.

Nisse Sauerland erklärt: „Wir haben eine Auswahl an Titeln, um die die beiden Jungs boxen könnten – und werden uns auch bald einigen. Ich muss allerdings sagen, dass dieses ohnehin schon hochklassige Duell auch ohne einen Titel ein Box-Highlight werden würde.“

Genau! Tickets für den Kampf in der Friedrich-Ebert-Halle am 15. September gibt es ab sofort unter www.eventim.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

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Revanche Mann gegen Harth – Wer in der Jury sitzt ist Wiking-Boss Jacke wie Hose

Fotos: go4boxing.com

Seit dem grandiosen Gefecht zwischen Deniz Ilbay und dem Wikinger Angelo Europa Frank ist ein Umdenken bei den Box-Fans zu beobachten. Das Interesse an „sterilen“ Titelkämpfen schwindet.  Gefragt sind Boxer zum Anfassen. Boxer, die ihr Handwerk verstehen und sich im Ring auf Augenhöhe bekriegen. Jetzt kann jeder hautnah dabei sein, wenn der Kampf schon vor dem Kampf“ beginnt. Battleground sind Facebook, Twitter oder Snapchat. Und wenn sich dann noch die Manager wortgewaltig einschalten, dann hat man ganz großes Kino.

Ilbay und Frank lebten es vor, Artur Mann und Leon Harth entwickelten es weiter. Mit der Frage „Mann oder Memme“ eröffnete Leon Harth die Facebook Schlacht um den WBO international Titel gegen den Wikinger Artur Thunder Mann.
Nach dem heftigen Schlagabtausch in den Medien kam es zu dem grandiosen Showdown in der Ludwigshafener Friedrich-Ebert-Halle. Artur Mann siegte. (95:95, 96:94, 97:93) Wer daran glaubte, dass nach dem Shakehands der beiden Warriors der Fight zu Ende war, der hatte die Rechnung ohne Harths Manager Rainer Gottwald gemacht.

Gottwald war sauer und ließ seinen Unmut freien Lauf:

„Wir waren den gesamten Abend in der blauen Ecke, aber eben bei diesem Kampf hat man uns in die rote Gastecke verbannt.  Warum wohl?….
….Man hat mich vom Punktrichter weggesetzt, aus der Ecke verbannt. Alles damit wir benachteiligt werden.“

Sauerland Geschäftsführer Freddy Ness wollte die Vorwürfe so nicht stehen lassen: „Die blaue Ecke ist den Boxern des Gastgebers vorbehalten und der Gastgeber des Events war das Sauerland Team. Artur Mann hat einen Promotions-Vertrag mit uns, Leon Harth nicht. Damit ist Mann ein Sauerland-Boxer und startet aus der blauen Ecke.“

Gottwalds Beschwerde „vom Punktrichter weggesetzt worden zu sein“ kommentierte Ness ebenfalls: „Rainer Gottwald hat sich auf einen Presseplatz direkt neben einen der Punktrichter gesetzt und Leon Harth lautstark unterstützt. Dadurch wurde der Judge bei seiner Arbeit beeinträchtigt. Ich war technischer Leiter des Events und in dieser Funktion für den störungsfreien Ablauf der Boxkämpfe verantwortlich. Unter diesen Umständen war der nicht gegeben. Deshalb habe ich ihn gebeten, seinen ihn zugewiesenen Platz in der roten Ecke einzunehmen.

Für Ness war es ein enges Urteil, in dem zwei echte Fighter einen ungemein spannenden Kampf ablieferten.  Als erfahrener Box-Manager weiß er, dass knappe Urteile Freiräume für Spekulationen bieten, an denen er sich auf keinen Fall beteiligen wird.
Ein Kompliment für den „Thunderman“ gibt es dennoch: „Artur Mann hat in seinem elften Kampf das erste Mal über zehn Runden geboxt. Daher ist es für mich eine großartige Leistung, einen derart erfahrenen Boxer wie Leon Harth zu schlagen und WBO International Champion zu werden.“

Gottwald fühlte sich um den Sieg betrogen. Aus seiner Sicht boxte Harth zehn Runden nach vorn, Artur Mann war nur im Rückwärtsgang. „Ein echter Mann geht vorwärts, eine Memme geht rückwärts“, legte er nach.

Der Konter von Wiking-Promoter Winfried Spiering kam postwendend. „Erst einmal gratuliere ich Levon Hakobyan zu seinem zweiten Platz. Der Sieg geht zweifelsfrei an den Thunderman. Unsere Strategie war es, Hakobyans stürmische Attacken abzukontern und die ist voll aufgegangen. Artur hatte die Angriffe erstklassig übernommen und immer eine Hand mehr drin gehabt.“
Auch für Spiering war der Kampf knapp, der bessere Boxer mit den klaren Treffern war für ihn eindeutig sein Thunderman. Spierings Fazit: „Um Artur zu besiegen gehört mehr dazu, als wie ein Panzer durch den Ring zu fahren.“
Faire Geste von dem Wikinger – Noch im Ring bot er Harth einen Rückkampf an.
Den will Gottwald unbedingt. Aber dann will er mitentscheiden wer im Kampfgericht sitzen wird.

Das ist Spiering „Jacke wie Hose.“ „Der Thunderman wird Hakobyan schlagen. Jederzeit, überall und egal wer in der Jury sitzen wird. In 25 Jahren Profiboxen kann ich nur darüber schmunzeln, dass Rainer Gottwald sich neben den Punktrichter gesetzt hat, um ihn zu beeinflussen. Er sollte nicht weiter wie ein Elefant durch den Porzellanladen stolpern, sondern sich lieber um den Rückkampf Ilbay – Frank kümmern, genauso wie um den Fight Besir Ay gegen Ahmad Ali. Dann hätten wir schon einmal drei Kämpfe für eine großartige Veranstaltung zusammen. Genau so etwas wollen doch alle Boxfans sehen.“

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Leon Bauer verteidigt am 8. Juli in Ludwigshafen seinen Titel gegen Abdallah Paziwapazi!

 

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Leon Bauer, Sauerlands „Next German Wunderkind“ im Profiboxen, muss am 8. Juli seine IBF-Junioren-Weltmeisterschaft gegen Abdallah Paziwapazi aus Tanzania verteidigen. Die Veranstaltung in der Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafen war eigentlich für den 15. Juli geplant, muss aber aus tv-relevanten Gründen auf den 8. Juli vorgezogen werden.

 

Zurück zum Sport! Bauers Gegner Paziwapazi konnte 17 seiner 23 Kämpfe gewinnen, davon 16 Mal durch Knockout. Der 24-jährige aus der Hauptstadt Dar-Es-Salaam ist 1,84 Meter groß und will Bauer den Titel wegschnappen. „Ich mache nicht den langen Weg nach Europa, um hier wieder zu verlieren. Ich werde mir den Titel holen und ganz Tanzania wird mich feiern“, so die Kampfansage des Afrikaners.

Bauer kann darüber nur schmunzeln: „Gut, dass der Kampf eine Woche eher stattfindet. Ich freue mich nämlich jetzt schon darauf, ihn mit einer Niederlage nach Hause zu schicken.“

 

Sauerland-Geschäftsführer Frederick Ness: „Wir möchten uns auf diesem Wege bei allen bedanken, die es ermöglicht haben, dass wir den Kampfabend mit Leon Bauer verschieben konnten. Wir freuen uns auf einen tollen Kampfabend und die unvergleichliche Atmosphäre in Ludwigshafen.“

 

 

 

Tickets für die Box-Veranstaltung am 8. Juli sind bei www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich. Bereits gekaufte Karten sind natürlich weiterhin gültig.

 

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Die Pfalz bebt: Heimspiel am 15. Juli für Youngster Leon Bauer!

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Er ist das „Next German Wunderkind“ im Profiboxen. So betiteln jedenfalls amerikanische Medien den Sauerland-Youngster Leon Bauer (18 Jahre) aus Hatzenbühl. Seine Fans nennen ihn passend den „Löwen aus der Pfalz“ – und die dürfen sich schon auf den 15. Juli freuen, denn dann wird Bauer wieder in der Friedrich-Ebert-Halle in Ludwigshafen in den Ring steigen.

 

Dort wird der 1,88 Meter große Shooting-Star seinen Junioren-WM-Titel im Super-Mittelgewicht des Verbandes IBF verteidigen müssen. „Ich freue mich schon wahnsinnig auf meinen nächsten Kampf am 15. Juli – und es ist natürlich super, dass dieser Kampf wieder in meiner Heimat stattfinden kann. Meine Fans werden mich beflügeln“, sagt Bauer, der seinen letzten Sieg (über Soso Abuladze) am 11. März ebenfalls in der Friedrich-Ebert-Halle feiern durfte. Gegen wen Leon Bauer am 15. Juli seinen IBF-Titel verteidigen muss, wird in Kürze bekanntgegeben.

 

Sauerland-Geschäftsführer Frederick Ness: „Wir freuen uns, wieder in Ludwigshafen veranstalten zu können. Der Fanzuspruch und die Unterstützung der Stadt Ludwigshafen waren im März phänomenal.“

 

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Jack Culcay vs Demetrius Andrade

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Selbstbewusste Amerikaner: Vater von US-Star Andrade plant schon WM-Feier!

 

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Blut ist dicker als Wasser! Wenn Demetrius Andrade am 11. März gegen WBA-Weltmeister Jack Culcay in den Ring steigt (live ab 22.15 Uhr bei ProSieben MAXX), steht sein Vater Paul in der Ecke. Seit Beginn seiner Karriere wird der US-Superstar von ihm trainiert. Im folgenden Interview erklärt Paul Andrade, was seinen Sohn so stark macht, wieso er vor Titelverteidiger Culcay als Gegner Respekt hat und wieso die „Familienbande“ in der Ringecke ein großer Vorteil ist.

 

Paul Andrade, Ihr Sohn ist nicht nur im Ring recht offensiv, sondern auch außerhalb – hat er das von Ihnen gelernt?

 

Paul Andrade: Demetrius trägt sein Herz auf seiner Zunge. Das sollte man ihm nicht übel nehmen. Wir stammen aus eine der ärmsten Gegenden der USA – da hilft es schon einmal Leute mit Worten einzuschüchtern. Und die psychologische Kriegsführung war schon immer ein Mittel im Boxsport, denken Sie nur an Muhammad Ali!

 

Und wie hat sich Ihr Sohn als Boxer entwickelt?

 

Paul Andrade: Einfach großartig und er wird von Tag zu Tag noch besser. Ich bin sehr stolz auf den Burschen und seine weltmeisterliche Einstellung. Ich kenne niemanden, der härter trainiert, als Demetrius. Daher holt er sich auch den Titel am 11. März.

 

Was halten Sie denn von seinem Gegner Jack Culcay? Kann er ihrem Schützling das Wasser reichen?

 

Paul Andrade: Ich erinnere mich noch an die Amateur-WM 2007, wo beide im Viertelfinale aufeinandertrafen. Ich habe Respekt vor Culcays kämpferischer Einstellung, doch Demetrius ist einfach damals wie heute in so vielen Bereichen besser als er, dass es eigentlich nur eine Frage ist, wie lange der Kampf dieses Mal dauern wird.

 

Was ist denn die größte Stärke von Demetrius Andrade?

 

Paul Andrade: Er ist unglaublich vielseitig. Demetrius kann dich mit der Führhand schwindelig boxen oder aber dahingehen, wo es weh tut. Mit den teilwiese permanenten Strategiewechseln kommt kaum jemand klar, der gegen ihn antritt.

 

Ist es eigentlich schwer, nicht nur als Trainer, sondern auch als Vater in der Ringecke zu stehen?

 

Paul Andrade: Das ist sogar ein großer Vorteil. Ich weiß genau, wie mein Sohn tickt. Das ist, als ob man eine Fernbedienung in der Hand hält.

 

Dann müssen Sie wohl nur aufpassen, nicht den „Stand-by“-Knopf zu drücken

 

Paul Andrade: Den gibt’s bei uns nicht. Nach dem Sieg über Culcay muss der Gewinn des WM-Titels ja noch ordentlich gefeiert werden und auch dabei ist Demetrius ein ganz Großer!

 

 

Heiße Vorbereitung auf WM: Culcay holt den Hammer raus !

  Wegner lässt Culcay heiß laufen! Am kommenden Samstag (live ab 22.15 Uhr bei ProSieben MAXX) wird in der Friedrich-Ebert-Halle Ludwigshafen der Ring brennen – mit WBA-Weltmeister Jack Culcay und US-Superstar Demetrius Andrade stehen sich dann zwei der besten Halb-Mittelgewichtler der Welt gegenüber. Dass Culcay perfekt auf diesen WM-Kampf der Superlative vorbereitet ist, dafür hat Coach Ulli Wegner in den letzten Wochen gesorgt. Eine Trainingseinheit setzte der Kulttrainer gar in einer Federschmiede an!

 

„Hier wollte ich schon einmal die Hitze des Gefechts simulieren“, erklärt Wegner, den es zuletzt in seiner Ausbildung vor über 50 Jahren das letzte Mal an solch einen Ort verschlagen hatte. „Im Kampf gegen Andrade muss Jack einen kühlen Kopf behalten und im richtigen Moment mit Genauigkeit treffen!“

 

Bei extrem hohen Temperaturen kam „Golden Jack“ jedenfalls gehörig ins Schwitzen, beweisen. Nach Einweisung durch den örtlichen Schmied ließ Culcay den Hammer ordentlich schwingen und brachte 1200 Grad heißes Eisen in Form. „Genauso werde ich am 11. März Andrade bearbeiten und mir den Sieg holen!“

 

Eintrittskarten für die Box-Nacht in der Friedrich-Ebert-Halle Ludwigshafen sind im Internet bei www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich.

 

Saturday 11 March 2017

commission: Austrian Boxing Federation
promoter: Wilfried Sauerland (Sauerland Event)
Super Welterweight Jack Culcay 22 1 0 S Demetrius Andrade 23 0 0

WBA World super welterweight title
Super Middleweight Nikki Adler 15 0 0 S Mery Rancier 7 7 3

vacant Women’s International Boxing Federation World super middleweight title
vacant Global Boxing Union Female World super middleweight title
Super Middleweight Leon Bauer 10 0 0 S Soso Abuladze 10 1 1

IBF Youth super middleweight title
Cruiserweight Alexander Peil 7 0 0 S Ramazi Gogichashvili 25 14 2

Super Bantamweight Gamal Yafai 10 0 0 S Khvicha Gigolashvili 14 17 0

Middleweight Ahmad Ali 2 0 1 S Besir Ay 1 0 0

Heavyweight Albon Pervizaj debut S Remigiusz Smolinski 2 1 0

Cruiserweight Emir Ahmatovic debut S Kamil Kulczyk 1 4 0

Cruiserweight Tomi Honka debut S Mateusz Gatek 5 8 0

Light Heavyweight Moise Lohombo 3 0 0 S Giorgi Kandelaki 18 20 3
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