Beiträge mit dem Schlagwort: Culcay

Video: Jack Culcay vs Abass Baraou

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Fightcard 15.06.2019 Schwerin, Undercard mit Ilja Mezencev

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In Schwerin wird um EU-Titel der EBU mit Tyron Zeuge vs Adan Silvera gekämpft. Deutsche Meisterschaft mit Björn Schicke. Dazu Jack Culcay und Jürgen Brähmer vs Edi Kradija.

Die weitere Kämpfe mit gute Namen wie u..a. Ilja Mezencev.

Ring frei in Schwerin!

 

Saturday 15, June 2019

  

Sport and Congress CenterSchwerinMecklenburg-VorpommernGermany

division boxer w-l-d
last 6
rounds opponent w-l-d
last 6
super middleweight Tyron Zeuge 23 1 1
S
12 Adan Silvera 11 1 0
middleweight Bjoern Schicke 14 0 0
S
10 Hector Hernandez 6 0 0
super middleweight William Scull 11 0 0
S
8 Roman Shkarupa 28 9 2
super welterweight Jack Culcay 25 4 0
S
8 Stefano Castellucci 32 8 0
light heavyweight Juergen Braehmer 50 3 0
S
8 Erdogan Kadrija 11 1 0
middleweight Vincenzo Gualtieri 11 0 0
S
8 Viktar Murashkin 2 0 0
heavyweight Ilja Mezencev 19 1 0
S
8 Jasmin Hasic 9 7 0
heavyweight Evgenios Lazaridis 14 2 0
S
6 Leinier Pero 1 0 0
super middleweight Adam Amkhadov 5 0 0
S
6 Aliaksandr Dzemka 5 8 0

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Für Culcay-Coach Stachewicz ist WM-Eleminator gegen Derevyanchenko ein Kampf auf Augenhöhe

AGON Boxgala Potsdam 
Agon Sports + Events GmbH

Seit Jahresbeginn ist Michael Stachewicz Headcoach des Berliner AGON Boxstalls. Der 58-jährige ist Nachfolger von Thorsten Schmitz. Stachewicz war ein erfolgreicher Amateur: 1981 gewann er die Goldmedaille beim Chemiepokal. Zwei Jahre später, 1983, wurde er in Frankfurt/Oder Vize-Militärweltmeister. Seine Trainerlaufbahn begann er als Assistent von Manfred Wolke und Karl-Heinz Krüger, der mit ihm zuvor in Wolkes Gruppe trainierte. Nach der Wiedervereinigung wechselte Stachewicz an den Olympiastützpunkt (OSP) Frankfurt/Oder. Zuletzt war er für die Betreuung der spanischen Junioren-Nationalmannschaft zuständig.

Am 13. April wird AGONs Ex-Weltmeister Jack Culcay gegen Sergiy Derevyanchenko in den USA einen WM-Ausscheidungskampf bestreiten und Stachewicz wird Culcay sekundieren.
Gewänne Culcay, dann könnte ihm als zukünftiger Pflicht-Herausforderer der IBF sogar ein Fight gegen Saul Alvarez winken, einem der Superstars im Berufsboxen.

Doch ehe es soweit ist, muss das Tandem Culcay/Stachewicz den Ukrainer Sergiy Derevyanchenko bezwingen. Wahrlich eine Herkulesaufgabe, zumal Stachewicz keine Erfahrung im Profiboxen besitzt.
Im Interview steht Michael Stachewicz Rede und Antwort zu Culcays Kampf gegen den Ukrainer Derevyanchenko, seinen Zielen bei AGON und den Beweggründen zu den Berufsboxern zu wechseln.

Herr Stachewicz, Sie bereiten Jack Culcay in Ecuadors Hauptstadt Quito auf Sergiy Derevyanchenko vor. Wie läuft’s?

Michael Stachewicz: Die Umstellung auf die Höhe war für das Team nicht ganz einfach. Immerhin liegt Quito auf 2800 Meter. Ich telefoniere täglich mit Harry Kappell und gebe ihm die Puls- und Sauerstoffwerte unserer Athleten durch. (Anm. Dr. Kappell ist AGONS Leistungsdiagnostiker) Danach stimme ich mit ihm die individuellen Trainingsinhalte, -umfänge und die Belastungen der Sportler ab. Dank Harry gelang uns die Höhenumstellung recht gut.

Es ist unglaublich, wie beliebt Jack in Ecuador ist. Die Fans schauen im Camp vorbei und alle wollen ein Selfie oder Autogramm ergattern. Wenn es seine Zeit zulässt, macht er das sehr gerne.

AGON hatte geplant, den Fight in Culcays Geburtsstadt in Ecuador auszutragen. Jetzt wird in den USA geboxt. Nagt das?

Michael Stachewicz: Ein wenig schon. Eigentlich war der Kampf auf den 27. Februar terminiert. Hätte AGON die Purse Bid (Kampfversteigerung) gewonnen, hätten wir in Ambato geboxt. Das wäre natürlich ein kluger Schachzug gewesen, weil dann der Ukrainer mit der Höhe zu kämpfen gehabt hätte.

Nach dem letzten Kampf von Derevyanchenko gegen Daniel Jacobs hatte Culcay gesagt: „ Ich habe den Fight live gesehen und nun weiß ich, wie ich ihn schlagen kann.“ Was hat er denn gesehen?

Michael Stachewicz: Jack hat Derevyanchenkos letzten Fight nicht nur live verfolgt. Wir haben zusammen viele Kämpfe analysiert. Darauf aufbauend haben wir unsere Taktik entwickelt. Jack und ich schwingen auf der gleichen Wellenlänge. Deshalb glaube ich, dass wir das Gefecht gewinnen, wenn wir unsere Taktik in allen Runden durchsetzen können.

Sie sind zum Höhentraining in Quito. Das lässt vermuten, dass sie Culcay jede Runde angreifen lassen werden. Technisch gibt’s nichts, was sie ihm noch beibringen könnten. Jetzt fehlt ihm nur noch ein harter Punch. Ist es das, woran sie arbeiten?

Michael Stachewicz: Da muss ich schmunzeln. Ob wir angreifen oder in der Defensive auf Konter lauern, werde ich nicht verraten. Da müssen sie sich schon überraschen lassen. Aber eins werde ich ihnen verraten. Für mich ist der Ukrainer der Favorit! Nicht weil er besser ist, sondern weil er den Heimvorteil genießt. Es wird ein Kampf auf Augenhöhe.

Jack Culcay wurde 2009 Amateur-Weltmeister. Sie bereiteten ihn damals vor und Dr. Harry Kappell war sein Diagnostiktrainer. Jetzt ist das Dreamteam wieder zusammen, denn Dr. Kappell ist AGONs Leistungsdiagnostiker und sie werden bei Culcay in der Ecke stehen.

Michael Stachewicz: Das ist nicht ganz richtig, Harry Kappell war damals der Bundestrainer und hat Jack betreut. Ich arbeite schon lange mit Kappell zusammen, auch während meiner Zeit am OSP Frankfurt/Oder. Jack kennt uns beide und vertraut uns. Das hilft bei der Vorbereitung ungemein und gibt zusätzliche Sicherheit.

Herr Stachewicz, sie schauen auf eine beinahe 30-jährige Karriere als Amateur-Trainer zurück. Bei den Profis fangen sie von vorn an. Warum tun sie sich das an?

Michael Stachewicz: Es ist der Reiz des Neuen, die Aufgaben, die auf mich warten. Natürlich habe ich das Für und Wider abgewogen und ich habe mit Freunden und Bekannten gesprochen. Mit Henry Maske zum Beispiel. Letztendlich waren aber die Gespräche mit Ingo Volckmann auschlaggebend, das Angebot anzunehmen. Er ist ein Visionär, der eigene Talente aufbauen und zu großen Boxern entwickeln will. Das ist in meinem Sinne und genau die Herausforderung, die ich suche.

Wiegt es schwer, keine Erfahrung als Profi-Coach zu besitzen?

Michael Stachewicz: Ich war in der DDR der Assistenztrainer von Manfred Wolke und Karl-Heinz Krüger. Die Organisation, die Prozesse und das Training waren sehr professionell. Darüber hinaus war ich mit Henry Maske, Axel Schulz und Karl-Heinz Krüger in einer Trainingsgruppe und habe gesehen wie man Weltmeister und Olympiasieger entwickelt. Für das Amt des AGON-Chefcoachs sind das sehr gute Voraussetzungen.

Jack wird nicht der Erste sein, bei dem ich in der Ecke stehen werde. Ich werde schon vorher AGON Boxer sekundieren und zwar am 2. März in Kaiserslautern und am 23. März in Mecklenburg.

Was macht den Unterschied zwischen Profi- und Amateurboxen aus?

Michael Stachewicz: Lassen sie uns einmal eine Amateur- mit einer Profiweltmeisterschaft vergleichen. Während einer Amateur-Weltmeisterschaft muss ein Athlet fünf bis sechs Kämpfe innerhalb von zehn Tagen bestehen. Vielleicht boxt er zuerst gegen einen Afrikaner, danach gegen einen Asiaten und später gegen einen Amerikaner. In diesem Beispiel sind es drei landestypische Boxstile und drei Persönlichkeiten, auf die er sich einstellen muss. Und dass auf allerhöchstem Niveau. Ein Profiboxer weiß im Voraus, wer ihm bei seinem Weltmeisterschaftskampf gegenüber stehen wird und er hat mindestens drei bis vier Monate Zeit, sich auf den Gegner einzustellen.

Ein weiterer Unterschied ist, dass Profiboxer behutsam an die großen Kämpfe herangeführt werden. Am Anfang sucht der Boxstall schwächere Gegner für ihn aus, die über die Zeit immer stärker werden. Im Gegensatz dazu kann sich ein Amateur die Gegner nicht aussuchen. Er muss boxen, was ihm auf einem Turnier oder einer Meisterschaft zugelost wurde und das könnte bereits im ersten Kampf der Weltmeister sein.

AGON Chef Ingo Volckmann will sich fünf Jahre Zeit lassen und danach ein Fazit ziehen. Welchen Beitrag wollen sie leisten?

Michael Stachewicz: Ich bin noch nicht lang genug bei AGON, um hierauf ehrlich antworten zu können. Wenn sie mich das in drei Monaten fragen würden, dann würde meine Antwort davon abhängen, wie sehr sich jeder einzelne Athlet reingehangen hat. Viele von unseren Boxern stehen am Anfang ihrer Karriere. Bei ihnen ist meine Erwartungshaltung hoch. Bei unseren Ex-Weltmeistern Tyron Zeuge und Jack Culcay muss es gelingen, neue Reize zu setzen.

Überrascht es sie, dass es keinen deutschen Profiweltmeister mehr gibt?

Michael Stachewicz: Nein, denn zurzeit gibt es nur sehr wenige deutsche Athleten, die das Zeug dazu hätten. Unsere Ex-Weltmeister Tyron Zeuge und Jack Culcay gehören dazu. Abass Baraou ist einer, der nachrücken könnte.

Schauen sie einmal. Nahezu alle Großen im Profisport standen als Amateure bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen auf dem Podest.
Abass Baraou einmal außen vor gelassen. Welcher deutsche Amateurboxer hat das denn in den letzten Jahren erreicht? Ich sehe die Talente viel zu früh die Lager wechseln. Damit nehmen sie sich die Chance, ihre Fähigkeiten zu entwickeln.

Ich weiß nicht warum, aber es wird immer wieder verdrängt, dass das Profiboxen vom Amateursport lebt!

Deshalb sollte der Deutsche Boxverband mit den Profi-Ställen vernünftig zusammenarbeiten und darüber hinaus für seine Amateurboxer attraktive Anreize schaffen.

In den sozialen Medien melden sich viele, die Jack als Sieger sehen. Es gibt aber beinahe genauso viele, die nicht an ihn glauben. Was rufen sie denen zu?

Michael Stachewicz: Denen rufe ich gar nichts zu. Sie sollen sich Jack am 13. April anschauen und sich schon jetzt auf einen super Kampf freuen.

 

Vielen Dank für das Gespräch Herr Stachewicz

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Culcay vs Bejaran am 22.09.2018 in Potsdam

Gewünschte deutsch-deutsche Duelle bekommen wir am 22. September in Potsdam geliefert. Zwei Boxer mit Top-Kondition treffen auf einander in einen 12 Runden Kampf um Eliminator bei IBF.

Jack Culcay vs Rafael Bejaran steht als Hauptkampf und dieser Fight ist von Boxrec mit drei Sternen bewertet.

Boxen in Deutschland lebt!

Saturday 22, September 2018

  

MBS ArenaPotsdamBrandenburgGermany

promoter Ingo Volckmann
matchmaker Hagen Doering
middleweight Jack Culcay 24 3 0
S
12 Rafael Bejaran 25 2 1
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Knallerkampf im WBSS-Vorprogramm: Culcay kämpft um WM-Chance!

 

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MURAT GASSIEV vs. KRZYSZTOF WLODARCZYK – VIERTELFINALE „MUHAMMAD ALI TROPHY“

Familienbande stärkt Culcay vor US-Debüt! Jack Culcay kann es kaum abwarten auch den amerikanischen Boxfans zu beweisen, dass er zu den stärksten Fightern im Super-Weltergewicht zählt. Zwar war der 32-jährige Darmstädter (lebt aktuell in Berlin) bereits WBA-Weltmeister in dieser prestigeträchtigen Gewichtsklasse, wirklich Notiz hat man davon in Übersee allerdings bis vor seinem letzten Kampf kaum genommen. Die knappe Niederlage gegen US-Boy Demetrius Andrade, der zu den besten seines Faches zählt, ließ jedoch viele Boxfans in den Staaten aufhorchen. Am frühen Sonntagmorgen deutscher Zeit (live um 2.55 Uhr im Free-TV auf ProSiebenMAXX) können sie sich dann selbst von „Golden Jacks“ Qualitäten überzeugen. Dann steigt der Schützling von Ulli Wegner gegen den hocheingestuften und ungeschlagenen Maciej Sulecki aus Polen in den Ring des Prudential Center in Newark im Bundesstaat New Jersey.

„Golden Jack“ wird von seinem Co-Trainer Georg Bramowski und seinem Vater Roberto vor Ort betreut. „Herr Wegner hat mich perfekt auf diesen Kampf eingestellt und kurz vor dem ersten Gong erhalte ich von ihm die letzten Instruktionen per Telefon“, verrät Culcay der sich in den letzten Tagen problemlos mit seinem Team in einem Hotel nahe der Arena akklimatisiert hat.

Motivation genug, das Aufeinandertreffen mit Sulecki für sich zu entscheiden, hat Culcay in jedem Fall! Zum einen würde ihn ein Sieg zu einem WM-Ausscheidungskampf nach Version der WBC gegen Vanes Martirosyan berechtigen. Desweiteren ist der Wegner-Schützling seit Ende August, gemeinsam mit seiner Verlobten Anna, Papa eines kleinen Mädchens namens Liana. Und zu guter Letzt wird Culcay am Kampfabend vor Ort von Mutter Manuela unterstützt – zum ersten Mal überhaupt in seinem Leben!

Culcay: „Ich habe meine Mutter seit 25 Jahren nicht gesehen, sie lebt aktuell in Texas. Daher freue ich mich umso mehr ihr zu zeigen, was aus ihrem Sohn geworden ist.“

Es läuft momentan scheinbar alles perfekt für Jack Culcay. Nach seinem Auftritt in den USA soll dann übrigens daheim in Deutschland geheiratet werden – egal ob Sieg oder Niederlage gegen Sulecki, „aber mit einer möglichen WM-Chance im Gepäck wäre mein Leben noch einen Tick besser.“ Und natürlich im Wissen, in diesem Fall weltweit zu den besten Boxern seiner Gewichtsklasse zu zählen …

Übrigens: Jack Culcay drückt natürlich auch Sauerland-Team-Kollege Jürgen Brähmer die Daumen! „Am Freitag boxt Jürgen gegen Robert Brant in Schwerin. Ich bin davon überzeugt, dass Jürgen ins Halbfinale der WBSS einziehen wird!“

Tickets für das Viertelfinale im Cruisergewicht der World Boxing Super Series am 21. Oktober in Newark (USA) zwischen Murat Gassiev und Krzysztof Wlodarczyk gibt es unter www.ticketmaster.com und an allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen.

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WM, WBSS und Auswärtsspiel: Harte Aufgaben für Pulev, Härtel und Culcay!

 

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Für Ulli Wegner und seine Mannen könnte es wahrlich ein „goldener Herbst“ werden! Gleich drei seiner besten Boxer stehen im Oktober an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden vor großen Herausforderungen. Zunächst steht Super-Mittelgewichtler Stefan Härtel am 7. Oktober in Stuttgart als Ersatz für die Hauptkämpfer Chris Eubank Jr. und Avni Yildirim im Rahmen der „World Boxing Super Series“ bereit (live auf SKY Select und ranFIGHTING.de). Zwei Wochen später will sich Jack Culcay nach dem Verlust seines WM-Titels im März zurückmelden und boxt dabei erstmals in den USA (live auf SKY Select und ranFIGHTING.de). Und zur „Krönung“ hat Kubrat Pulev am 28. Oktober in Wales die Chance, gegen Titelverteidiger Anthony Joshua Weltmeister in der „Königsklasse des Boxsports“ zu werden (live in SAT.1)! Es sind herausfordernde Wochen für das Team rund um die Trainerlegende. Aus diesem Grund wird ab diesem Wochenende im Leistungszentrum Kienbaum, nahe Berlin, trainiert.

„Hier haben wir die bestmöglichen Bedingungen für diese schweren Aufgaben, die vor uns liegen“, erklärt Wegner, der zuletzt den Spaß an seiner Arbeit wiedergefunden hat. „Das liegt an vielen verschiedenen Dingen. Eine – und diese will ich nicht verschweigen – ist die Abwesenheit von Arthur Abraham. Er hat sich zuletzt nicht mehr führen lassen, egal ob im Kampf oder im Training. Mit seiner Art und Weise war er zuletzt mehr Störfaktor als Vorbild für seine Teamkollegen.“ Seit Abrahams Auszeit läuft es im täglichen Training deutlich besser, „fast erholsam, obwohl der Job als Boxtrainer immer anstrengend ist. Doch ich sehe das große Potenzial meiner Schützlinge – sowohl bei der junge Garde, als auch den Etablierten, stimmen die Einstellung und der Einsatz. So können die Jungs alles erreichen, was sie sich vornehmen!“

Zu den Vorbildern zählt Wegner unter anderem Stefan Härtel, der erst seit dem Frühjahr bei ihm trainiert. „Ich bin positiv von ihm überrascht. Er hat sich von Beginn an untergeordnet und versucht immer über seine Leistungsgrenzen zu gehen. So zieht er die jungen Talente wie Leon Bunn und Albon Pervizaj mit und ruft indirekt immer zum Wettkampf auf.“ Daher freut sich der Coach auch, dass sein Boxer als Ersatzkämpfer der WBSS ausgewählt worden ist. Trotzdem verlangt Wegner nicht nur im Training Top-Leistungen. Wegner: „Stefan kann es bis zum Weltmeister bringen – technisch-taktisch macht ihm keiner etwas vor. Er darf im Kampf aber nicht zögern oder sich ausruhen, sondern konzentriert seine Überlegenheit demonstrieren. Das will ich vor allem in Stuttgart sehen.“ Denn falls Härtel nicht für die Hauptkämpfer einspringen muss, trifft er in einem auf zehn Runden angesetzten Fight auf Viktor Polyakov (13-1-1, 6 KOs). Der Ukrainer ist jedenfalls keine „Laufkundschaft“, hat zuletzt Ex-Weltmeister Giovanni De Carolis in dessen Heimat Rom deutlich nach Punkten geschlagen – und ist der bislang härteste Gegner in Härtels Profikarriere!

Bei Jack Culcay kommt die Trainerlegende, noch mehr als bei Stefan Härtel, ins Schwärmen. „Jack ist trotz Titelverlust im März immer noch Deutschlands bester Boxer“, stellt Wegner klar. Daher freut sich der Coach, dass sein „bestes Pferd im Stall“ am 21. Oktober die Möglichkeit bekommt, sich in den USA zu beweisen. Dort will der Darmstädter sich in die Herzen der amerikanischen Fans boxen, tritt in Newark (Bundesstaat New Jersey) im Rahmen des WBSS-Viertelfinals im Cruisergewicht zwischen Murat Gassiev und Krzystof Wlodarczyk gegen einen noch zu benennenden Gegner an. „Der Junge hat Demetrius Andrade, den viele für den besten Super-Weltergewichtler der Welt halten, ein enges Gefecht geliefert, das auch zu seinen Gunsten hätte ausgehen können. Jack Culcay gehört ins Rampenlicht und wird bald wieder um die WM boxen!“

Die Chance auf den prestigeträchtigsten Titel der Boxwelt erhält nur eine Woche später einer von Culcays besten Freunden, Schwergewichtler Kubrat Pulev. Am 28. Oktober (in Cardiff/Wales) fordert der Bulgare mit Anthony Joshua den Mann heraus, der im April Wladimir Klitschko in den Ruhestand befördert hat. Wegner weiß ob der großen Herausforderung: „Wir sind uns bewusst, dass wir die großen Außenseiter sind, doch in dieser Rolle gefallen wir uns.“ Pulev ist laut seinem Coach in einer großartigen Form, arbeitet zielstrebig. „Wir ziehen an einem Strang. Es hat lange genug gedauert, bis Kubrat das richtig verstanden hat.“ Der Zeitpunkt dafür könnte jedenfalls nicht besser sein. Der Herbst wird golden, wenn man Ulli Wegner so hört …

Tickets für die World Boxing Super Series am 7. Oktober in Stuttgart und 21. Oktober in Newark (US-Bundesstaat New Jersey) sowie für die Schwergewichts-WM in Cardiff (Wales) gibt es unter www.StubHub.de und an allen weiteren bekannten Vorverkaufsstellen.

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Jack Culcay vs Demetrius Andrade

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Selbstbewusste Amerikaner: Vater von US-Star Andrade plant schon WM-Feier!

 

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Blut ist dicker als Wasser! Wenn Demetrius Andrade am 11. März gegen WBA-Weltmeister Jack Culcay in den Ring steigt (live ab 22.15 Uhr bei ProSieben MAXX), steht sein Vater Paul in der Ecke. Seit Beginn seiner Karriere wird der US-Superstar von ihm trainiert. Im folgenden Interview erklärt Paul Andrade, was seinen Sohn so stark macht, wieso er vor Titelverteidiger Culcay als Gegner Respekt hat und wieso die „Familienbande“ in der Ringecke ein großer Vorteil ist.

 

Paul Andrade, Ihr Sohn ist nicht nur im Ring recht offensiv, sondern auch außerhalb – hat er das von Ihnen gelernt?

 

Paul Andrade: Demetrius trägt sein Herz auf seiner Zunge. Das sollte man ihm nicht übel nehmen. Wir stammen aus eine der ärmsten Gegenden der USA – da hilft es schon einmal Leute mit Worten einzuschüchtern. Und die psychologische Kriegsführung war schon immer ein Mittel im Boxsport, denken Sie nur an Muhammad Ali!

 

Und wie hat sich Ihr Sohn als Boxer entwickelt?

 

Paul Andrade: Einfach großartig und er wird von Tag zu Tag noch besser. Ich bin sehr stolz auf den Burschen und seine weltmeisterliche Einstellung. Ich kenne niemanden, der härter trainiert, als Demetrius. Daher holt er sich auch den Titel am 11. März.

 

Was halten Sie denn von seinem Gegner Jack Culcay? Kann er ihrem Schützling das Wasser reichen?

 

Paul Andrade: Ich erinnere mich noch an die Amateur-WM 2007, wo beide im Viertelfinale aufeinandertrafen. Ich habe Respekt vor Culcays kämpferischer Einstellung, doch Demetrius ist einfach damals wie heute in so vielen Bereichen besser als er, dass es eigentlich nur eine Frage ist, wie lange der Kampf dieses Mal dauern wird.

 

Was ist denn die größte Stärke von Demetrius Andrade?

 

Paul Andrade: Er ist unglaublich vielseitig. Demetrius kann dich mit der Führhand schwindelig boxen oder aber dahingehen, wo es weh tut. Mit den teilwiese permanenten Strategiewechseln kommt kaum jemand klar, der gegen ihn antritt.

 

Ist es eigentlich schwer, nicht nur als Trainer, sondern auch als Vater in der Ringecke zu stehen?

 

Paul Andrade: Das ist sogar ein großer Vorteil. Ich weiß genau, wie mein Sohn tickt. Das ist, als ob man eine Fernbedienung in der Hand hält.

 

Dann müssen Sie wohl nur aufpassen, nicht den „Stand-by“-Knopf zu drücken

 

Paul Andrade: Den gibt’s bei uns nicht. Nach dem Sieg über Culcay muss der Gewinn des WM-Titels ja noch ordentlich gefeiert werden und auch dabei ist Demetrius ein ganz Großer!

 

 

Heiße Vorbereitung auf WM: Culcay holt den Hammer raus !

  Wegner lässt Culcay heiß laufen! Am kommenden Samstag (live ab 22.15 Uhr bei ProSieben MAXX) wird in der Friedrich-Ebert-Halle Ludwigshafen der Ring brennen – mit WBA-Weltmeister Jack Culcay und US-Superstar Demetrius Andrade stehen sich dann zwei der besten Halb-Mittelgewichtler der Welt gegenüber. Dass Culcay perfekt auf diesen WM-Kampf der Superlative vorbereitet ist, dafür hat Coach Ulli Wegner in den letzten Wochen gesorgt. Eine Trainingseinheit setzte der Kulttrainer gar in einer Federschmiede an!

 

„Hier wollte ich schon einmal die Hitze des Gefechts simulieren“, erklärt Wegner, den es zuletzt in seiner Ausbildung vor über 50 Jahren das letzte Mal an solch einen Ort verschlagen hatte. „Im Kampf gegen Andrade muss Jack einen kühlen Kopf behalten und im richtigen Moment mit Genauigkeit treffen!“

 

Bei extrem hohen Temperaturen kam „Golden Jack“ jedenfalls gehörig ins Schwitzen, beweisen. Nach Einweisung durch den örtlichen Schmied ließ Culcay den Hammer ordentlich schwingen und brachte 1200 Grad heißes Eisen in Form. „Genauso werde ich am 11. März Andrade bearbeiten und mir den Sieg holen!“

 

Eintrittskarten für die Box-Nacht in der Friedrich-Ebert-Halle Ludwigshafen sind im Internet bei www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich.

 

Saturday 11 March 2017

commission: Austrian Boxing Federation
promoter: Wilfried Sauerland (Sauerland Event)
Super Welterweight Jack Culcay 22 1 0 S Demetrius Andrade 23 0 0

WBA World super welterweight title
Super Middleweight Nikki Adler 15 0 0 S Mery Rancier 7 7 3

vacant Women’s International Boxing Federation World super middleweight title
vacant Global Boxing Union Female World super middleweight title
Super Middleweight Leon Bauer 10 0 0 S Soso Abuladze 10 1 1

IBF Youth super middleweight title
Cruiserweight Alexander Peil 7 0 0 S Ramazi Gogichashvili 25 14 2

Super Bantamweight Gamal Yafai 10 0 0 S Khvicha Gigolashvili 14 17 0

Middleweight Ahmad Ali 2 0 1 S Besir Ay 1 0 0

Heavyweight Albon Pervizaj debut S Remigiusz Smolinski 2 1 0

Cruiserweight Emir Ahmatovic debut S Kamil Kulczyk 1 4 0

Cruiserweight Tomi Honka debut S Mateusz Gatek 5 8 0

Light Heavyweight Moise Lohombo 3 0 0 S Giorgi Kandelaki 18 20 3
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Ulli Wegners WM-Weisheiten: „Wer den Besten schlägt, ist der Beste!“

 

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Er will die Nummer eins werden! Jack Culcay tritt am 11. März zur WM-Titelverteidigung gegen Demetrius Andrade in Ludwigshafen an (live ab 22.15 Uhr bei ProSieben MAXX). Und obwohl „Golden Jack“ als Weltmeister den Ring betritt, zählt er gegen den US-Superstar nur als Außenseiter. Kein Problem für Ulli Wegner! Der Kulttrainer liebt die Herausforderung und hat Erfahrung darin, den vermeintlichen „Underdog“ zum Sieg zu führen. Mit welchem Konzept Culcay gegen Andrade zum Erfolg kommen soll, erklärt der 74-Jährige im folgenden Interview.

 

Ulli Wegner, von fast allen Experten wird das Duell zwischen Jack Culcay gegen Demetrius Andrade als der qualitativ hochwertigste Kampf der letzten Jahre auf deutschem Boden bezeichnet. Würden Sie da zustimmen?

 

Ulli Wegner: Das würde ich definitiv so unterschreiben. Ich würde sogar so weit gehen, dass es im letzten Jahrzehnt nicht solch ein Klasse-Duell in Deutschland gegeben hat. Unser Arthur ist zwar unter anderem gegen Andre Ward und Carl Froch angetreten, aber diese Kämpfe fanden alle im Ausland statt.

 

Das hört sich aber nach einer extrem schweren Aufgabe für Culcay an …

 

Ulli Wegner: Auch das ist richtig. Und das nicht nur aufgrund der boxerischen Qualitäten von Andrade. Der Amerikaner ist mit 1,85 Meter nicht nur unglaublich groß fürs Halb-Mittelgewicht, sondern dazu auch noch Rechtsausleger. Weltweit kann man Boxer mit diesen Eigenschaften an einer Hand abzählen. Das bereitete mir bei der Planung fürs Training zunächst echte Kopfschmerzen …

 

… die doch aber sicherlich verflogen sind?

 

Ulli Wegner: Natürlich! Ich habe mir die Nächte um die Ohren geschlagen und nach einem passenden Trainingspartner für Jack gesucht, der Andrade nahezu perfekt imitieren kann – nicht nur vom Stil, sondern auch von der Physis. Das Sparring ist schließlich die Generalprobe für den eigentlichen Wettkampf. Und tatsächlich habe ich jemanden gefunden!

 

Können Sie genaueres zu diesem Mann sagen?

 

Ulli Wegner: Nur so viel: er kommt aus den schottischen Highlands. Eine bessere Vorbereitung hätte Jack nicht auf den WM-Kampf gegen Andrade haben können. Daher bin ich überzeugt, dass wir diese Herausforderung gemeinsam erfolgreich lösen werden.

 

Wie soll Culcay das gelingen?

 

Ulli Wegner: Ich möchte nicht viele Worte zu unserer Taktik verlieren, dass würde nur dem gegnerischen Lager einen Vorteil verschaffen. Nur so viel: Jack muss im richtigen Moment dagegenhalten, um etwaige Verschnaufpausen oder Schwächephasen von Andrade auszunutzen …

 

… was definitiv kein leichtes Unterfangen gegen den besten Boxer der Gewichtsklasse ist, oder?

 

Ulli Wegner: Da gebe ich Ihnen Recht. Es muss wirklich alles passen, doch jemanden mit Jacks Potenzial traue ich so etwas zu. Ich war übrigens schon häufig der Trainer des vermeintlichen Außenseiters und meine Siegquote in solchen Kämpfen ist recht hoch. Außerdem: wer den Besten schlägt, ist der Beste und nichts anderes ist der Anspruch an meine Schützlinge!

 

Eintrittskarten für die Box-Nacht in der Friedrich-Ebert-Halle Ludwigshafen sind im Internet bei www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich.

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Culcay vor WM gegen US-Superstar Andrade: Ich bin kein kleiner Junge mehr!

 

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Es ist ein Duell der absoluten Weltklasse: am 11. März (live ab 22.15 Uhr bei ProSieben MAXX) verteidigt Jack Culcay die WBA-Weltmeisterschaft gegen US-Superstar Demetrius Andrade. Ein Kampf, dem der Schützling von Ulli Wegner schon seit fast einem Jahrzehnt entgegenfiebert. Wieso der 31-Jährige glaubt, dass ihn sein kommender Gegner unterschätzt und weshalb ihm das ganz gelegen kommt, darüber spricht Culcay hier im Interview.

 

Jack Culcay, Sie stehen nach eigener Aussage vor dem größten Kampf Ihrer Karriere. Macht Sie das nervös?

 

Jack Culcay: Eine gewisse Grundnervosität ist bei Boxern vor jedem Kampf normal. Wer nicht angespannt ist, der erlebt spätestens im Ring ein böses Erwachen. Anspannung ist auch immer ein Zeichen von Fokussierung und Konzentration. Ich habe nur ein Ziel vor Augen: Andrade zu besiegen!

 

Laut den Worten Ihres Gegners wird das eine kaum lösbare Herkules-Aufgabe für Sie. Werden Sie von Andrade unterschätzt?

 

Jack Culcay: Ich denke schon, dass er mich nicht ganz für voll nimmt. Vielleicht hat er immer noch den Jungen vor Augen, den er 2007 bei der Amateur-WM geschlagen hat. Doch Andrade ist eines nicht klar: er hatte damals die viel besseren Voraussetzungen und damit meine ich nicht, dass wir in seiner Heimat geboxt haben!

 

Was meinen Sie denn genau?

 

Jack Culcay: Ich bin erst wenige Monate vor der WM überhaupt in den Nationalkader gerückt, da sich Alexander Miller verletzte und ich kurzfristig einsprang. Zum ersten Mal in meinem Leben konnte ich damals mehrmals am Tag trainieren, doch zwei Monate Vorbereitung waren echt wenig. Andrade war hingegen schon vorher Favorit auf den Turniersieg. Dafür habe ich mich recht achtbar gegen ihn aus der Affäre gezogen, auch wenn die Punktrichter überdeutlich für ihn werteten.

 

Danach zeigten Sie ja, welch Potenzial in Ihnen schlummert …

 

Jack Culcay: Absolut! Bei Olympia 2008 verlor ich mehr als unglücklich durch den damaligen Hilfspunktentscheid gegen einen den Südkoreaner Kim Jung-joo. Der wiederum schlug Andrade beim gleichen Turnier ohne große Probleme. Schon da war deutlich zu sehen, dass ich einen großen Entwicklungssprung gemacht hatte, was ein Jahr später durch meinen Gewinn der Amateur-Weltmeisterschaft noch klarer wurde.

 

Also sehen wir am 11. März endlich ein Duell auf Augenhöhe?

 

Jack Culcay: Man sieht sich immer zweimal im Leben! Ich habe mir diesen Kampf so sehr gewünscht und will endlich beweisen, dass ich zu Recht den WM-Titel der WBA um meine Hüften trage. Für Andrade bin ich nur ein weiterer Gegner, doch für mich ist dieses Duell die Chance meines Lebens. Ich war schon häufig der krasse Außenseiter, doch aus dieser Rolle heraus habe ich immer meine besten Leistungen abgerufen.

 

Sie wollen jetzt also den absoluten Durchbruch schaffen, so wie Ihr Teamkollege Arthur Abraham zuletzt hat verlauten lassen?

 

Jack Culcay: In der Öffentlichkeit wirst du eben nur wahrgenommen, wenn du die ganz Großen schlägst. Vor allem in meiner Gewichtsklasse sind das alles Boxer aus den Staaten. Gewinne ich gegen Andrade, stehen mir wahrscheinlich plötzlich alle Möglichkeiten offen, wie zum Beispiel ein Mega-Fight gegen einen Miguel Cotto.

 

Ein Kampf, der dann aber mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht in Deutschland stattfinden würde, sondern in den USA. Sind Sie gerade deshalb froh, dass Ihre Titelverteidigung gegen Andrade so nah Ihrer Heimat Pfungstadt ausgetragen wird?

 

Jack Culcay: Es macht mich unglaublich stolz, wieder vor Familie, Freunden und Mitgliedern des Culcay-Gyms zu boxen. Gerade davon erwarte ich mir nochmals einen riesigen Motivations-Schub. Diese Leute sind mein Rückhalt, sie will ich stolz machen. Daher freue ich mich sehr, dass ich in Ludwigshafen in den Ring steigen kann.

 

Ihr Gegner bringt allerdings auch Familie mit zum Ring, denn Andrade wird von seinem Vater Paul trainiert – ein Nachteil für Sie?

 

Jack Culcay: Nein, denn an meiner Seite habe ich ja nicht nur Herrn Wegner, sondern auch meinen Vater Roberto. Kurzum: die Chancen auf den Sieg stehen in meinen Augen mehr als 50:50. Am 11. März wird die Tagesform entscheiden! Und meine wird besser sein!

 

Eintrittskarten für die Box-Nacht in der Friedrich-Ebert-Halle Ludwigshafen sind im Internet bei www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich.

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