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Ulli Wegner: „Trainer zu sein ist mein Leben!“

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Happy Birthday, Ulli Wegner! Heute feiert der Kult-Coach des deutschen Boxens seinen 76. Geburtstag – in Offenburg. Hier muss sein Schützling Arthur Abraham am Samstag (live ab 20 Uhr auf SPORT1) gegen den Dänen Patrick Nielsen gewinnen, um sich nochmals für eine WM-Chance zu empfehlen. Wie sieht der Sauerland-Coach die Chancen von Arthur Abraham gegen Patrick Nielsen? Was hält er von seinen Youngsters Abass Baraou und Leon (die auch in Offenburg boxen) – und wie lange will er noch als Trainer tätig sein? Dieses und mehr beantwortet Ulli Wegner im folgenden Interview.

Ulli Wegner, wie lief die Vorbereitung mit Arthur Abraham?

Ulli Wegner: „Nach anfänglichen Startschwierigkeiten, ist Arthur Stück für Stück besser geworden. Es war aber nicht leicht, da er eine Weile nicht trainiert hat. Er ist schwer zu führen. Aber in den letzten Wochen waren wir auf einem guten Weg.“

Wie schätzen Sie seine Chancen gegen Patrick Nielsen ein?

Ulli Wegner: „Also den muss er klar schlagen. Nielsen ist zwar kein schlechter Boxer, aber dieser Sieg ist ein Muss. Das darf sich Arthur nicht nehmen lassen.“

Kann Arthur Abraham noch einmal Weltmeister werden?

Ulli Wegner: „Von den Anlagen her ja, aber ich habe manchmal meine Zweifel. Er muss sich dafür quälen – und sich auch selbst motivieren, die Leistung im Training und im Kampf abzurufen, die für einen erneuten WM-Triumph nötig wären.“

Was halten Sie von Abass Baraou, der am Samstag sein Debüt bei den Profis geben wird?

Ulli Wegner: „Abass ist ein Glücksfall für jeden Trainer. Er ist ein zielstrebiger junger Boxer, der viel mitbringt und sehr fleißig ist. Wer sich, wie er es auch getan hat, bei den Amateuren durchsetzen konnte, der kann dies auch – mit der richtigen Führung – bei den Profis.“

Ist Ihr Schützling Leon Bunn schon reif für einen „kleinen“ Titel? 

Ulli Wegner: „Leon Bunn ist schon jetzt ein Vorbild in unserer Trainingsgruppe. Seine Einstellung stimmt hundertprozentig. Er geht planmäßig vor – also ja, er ist bald reif für seinen ersten Titelkampf.“

Heute haben Sie Geburtstag, herzlichen Glückwunsch! Wie feiern Sie Ihren Ehrentag? 

Ulli Wegner: „Mal sehen, ich feiere meine runden Geburtstage immer in großer Runde. Heute und in den nächsten Tagen stehen aber meine Sportler im Vordergrund. Wir müssen ja noch ein wenig arbeiten. Gute Leistungen und Siege am Samstag wären ein schönes Geschenk für mich.“

Wie lange möchten Sie noch als Trainer arbeiten?

Ulli Wegner: „Bis Juli!? Ich habe zwar von Wilfried Sauerland die Zusage auf einen lebenslangen Vertrag. Er hat mir versprochen, solange ich noch die Treppe zum Ring hochkomme, kann ich weiter arbeiten. Aber ich habe ja noch eine Frau, mit der ich noch Zeit verbringen möchte. Doch Trainer zu sein ist mein Leben! Mal sehen…“

Was motiviert Sie? Und wie steht es um unseren Box-Nachwuchs in Deutschland? 

Ulli Wegner: „Wir hatten wirklich schöne Zeiten mit Herrn Sauerland und dem Management. Ich habe zudem einen tollen Assistenz-Trainer und die Erfolge reizen mich noch immer. Jungs zum Sieg zu führen – das ist es! Die Arbeit, gerade jetzt, in dieser fantastischen Trainingsgruppe bringt enorm viel Spaß. Und wir haben sehr gute Nachwuchs- und Amateurboxer in Deutschland, aus denen man auch bei Profis sehr viel machen könnte.“

 

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Ulli Wegners WM-Weisheiten: „Wer den Besten schlägt, ist der Beste!“

 

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Er will die Nummer eins werden! Jack Culcay tritt am 11. März zur WM-Titelverteidigung gegen Demetrius Andrade in Ludwigshafen an (live ab 22.15 Uhr bei ProSieben MAXX). Und obwohl „Golden Jack“ als Weltmeister den Ring betritt, zählt er gegen den US-Superstar nur als Außenseiter. Kein Problem für Ulli Wegner! Der Kulttrainer liebt die Herausforderung und hat Erfahrung darin, den vermeintlichen „Underdog“ zum Sieg zu führen. Mit welchem Konzept Culcay gegen Andrade zum Erfolg kommen soll, erklärt der 74-Jährige im folgenden Interview.

 

Ulli Wegner, von fast allen Experten wird das Duell zwischen Jack Culcay gegen Demetrius Andrade als der qualitativ hochwertigste Kampf der letzten Jahre auf deutschem Boden bezeichnet. Würden Sie da zustimmen?

 

Ulli Wegner: Das würde ich definitiv so unterschreiben. Ich würde sogar so weit gehen, dass es im letzten Jahrzehnt nicht solch ein Klasse-Duell in Deutschland gegeben hat. Unser Arthur ist zwar unter anderem gegen Andre Ward und Carl Froch angetreten, aber diese Kämpfe fanden alle im Ausland statt.

 

Das hört sich aber nach einer extrem schweren Aufgabe für Culcay an …

 

Ulli Wegner: Auch das ist richtig. Und das nicht nur aufgrund der boxerischen Qualitäten von Andrade. Der Amerikaner ist mit 1,85 Meter nicht nur unglaublich groß fürs Halb-Mittelgewicht, sondern dazu auch noch Rechtsausleger. Weltweit kann man Boxer mit diesen Eigenschaften an einer Hand abzählen. Das bereitete mir bei der Planung fürs Training zunächst echte Kopfschmerzen …

 

… die doch aber sicherlich verflogen sind?

 

Ulli Wegner: Natürlich! Ich habe mir die Nächte um die Ohren geschlagen und nach einem passenden Trainingspartner für Jack gesucht, der Andrade nahezu perfekt imitieren kann – nicht nur vom Stil, sondern auch von der Physis. Das Sparring ist schließlich die Generalprobe für den eigentlichen Wettkampf. Und tatsächlich habe ich jemanden gefunden!

 

Können Sie genaueres zu diesem Mann sagen?

 

Ulli Wegner: Nur so viel: er kommt aus den schottischen Highlands. Eine bessere Vorbereitung hätte Jack nicht auf den WM-Kampf gegen Andrade haben können. Daher bin ich überzeugt, dass wir diese Herausforderung gemeinsam erfolgreich lösen werden.

 

Wie soll Culcay das gelingen?

 

Ulli Wegner: Ich möchte nicht viele Worte zu unserer Taktik verlieren, dass würde nur dem gegnerischen Lager einen Vorteil verschaffen. Nur so viel: Jack muss im richtigen Moment dagegenhalten, um etwaige Verschnaufpausen oder Schwächephasen von Andrade auszunutzen …

 

… was definitiv kein leichtes Unterfangen gegen den besten Boxer der Gewichtsklasse ist, oder?

 

Ulli Wegner: Da gebe ich Ihnen Recht. Es muss wirklich alles passen, doch jemanden mit Jacks Potenzial traue ich so etwas zu. Ich war übrigens schon häufig der Trainer des vermeintlichen Außenseiters und meine Siegquote in solchen Kämpfen ist recht hoch. Außerdem: wer den Besten schlägt, ist der Beste und nichts anderes ist der Anspruch an meine Schützlinge!

 

Eintrittskarten für die Box-Nacht in der Friedrich-Ebert-Halle Ludwigshafen sind im Internet bei www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich.

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Neue Aufgabe für Abraham-Coach: Ulli Wegner wird Kolumnist!

 

 

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Ulli Wegner geht unter die Kolumnisten! Dass der Kult-Trainer nicht nur Ahnung vom Boxen hat, ist seit jeher bekannt. Seine Meinung darf er ab sofort im Magazin „No Sports“ kundtun, in dem es sich um alle möglichen Sportarten dreht – außer um Fußball. „Ich rede ja bekanntlich viel und äußere mich gern zu allen möglichen Themen des Sports“, so Wegner, der mit Trainern und Athleten aus den verschiedensten Bereichen befreundet ist. „Als die Anfrage von ‚No Sports‘ kam, war für mich sofort klar: Das musst du machen, Ulli!“

 

Gesagt, getan! In der Erstausgabe, die am 24. Juni erschienen ist, gab Wegner seine Weisheiten zum Thema Radsport und Fitness im Alter zum Besten. Und auch das Thema Boxsport durfte nicht fehlen. Der 74-Jährige sollte erklären, wieso der kürzlich verstorbene Muhammed Ali ‚der Größte‘ war. „Das lag allen voran an seiner Persönlichkeit und seinem Charisma. Für Ali war Boxen Mittel zum Zweck. Durch seine Erfolge konnte er Dinge in der Welt bewegen, die Politiker nicht fertigbrachten.“ Eine Eigenschaft, die ihm heute bei vielen Athleten – insbesondere beim Boxen – fehlt. Wegner: „Ohne die nötige Ausstrahlung kann ich vielleicht sportlich der Beste sein – doch die Öffentlichkeit wird davon keine Notiz nehmen. Nur wenn man das Publikum für sich gewinnt, hat man eine echte Chance.“

 

Ein gutes Beispiel ist Arthur Abraham, dessen Karriere aber zuletzt einen Rückschlag erlitten hat. „Diese katastrophale Darbietung in Las Vegas hat mir im Herzen weh getan“, ist Wegner ehrlich. „In dieser schweren Zeit muss nicht nur Arthur, sondern auch ich Verantwortung übernehmen.“ Am 16. Juli soll Abraham in Berlin vom Trainerfuchs wieder auf die Siegerstraße geführt werden. Und Wegner ist überzeugt: „Arthur wird diese Schmach vergessen machen und zeigen, wieso er einer meiner erfolgreichsten Schützlinge war und ist!“

 

Tickets (bereits ab 20 Euro) für die Kampf-Nacht am 16. Juli in der Berliner Max-Schmeling-Halle sind im Internet bei www.tickethall.de und www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich.

 

 

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Photos: Weigh in Hamburg 06.05.2016

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Interview Ulli Wegner

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Auf Titel-Kurs: Perfekte Vorbereitung bei Abraham & Culcay macht Wegner glücklich!

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Selten war Ulli Wegner so von Siegen seiner Schützlinge überzeugt! Am 9. April wollen sowohl Arthur Abraham, als auch Jack Culcay WM-Siege feiern und ihren Trainer damit stolz machen. Woher der Kulttrainer seinen Optimismus vor dieser Herausforderung nimmt, verrät er hier im Interview.

 

Ulli Wegner, Sie stehen am 9. April vor einer großen Aufgabe. In Las Vegas wollen Sie Arthur Abraham zur erfolgreichen WM-Titelverteidigung führen. Nur Stunden zuvor soll mit Jack Culcay ein weiterer Schützling von Ihnen Weltmeister werden. Wie bringen Sie das alles unter einen Hut?

 

Ulli Wegner: Ich habe zum Glück einen mehr als fähigen Assistenten mit Georg Bramowski an meiner Seite. Ohne ihn hätte ich mich nie dieser Herausforderung stellen können. Schon zu Ostern hat sich unsere Trainingstruppe aufgesplittet – ich flog mit Arthur in die USA, ‚Brame‘ kümmert sich seitdem um Jacks Feinschliff.

 

Sie sind erstaunlich früh in Richtung Amerika aufgebrochen – viele Teams reisen zumeist erst in der Kampfwoche an den Ort des Geschehens …

 

Ulli Wegner: Ich will einfach, dass alles passt. Am 9. April darf nichts schiefgehen. Arthurs Pflichtherausforderer wird ein echter Brocken. Nur wenn mein Junge sein volles Potenzial abruft, wird er diesen Kampf siegreich bestreiten. Aber nach den letzten Wochen der Vorbereitung habe ich ein sehr gutes Gefühl.

 

Ist alles so verlaufen, wie Sie es sich vorgestellt haben?

 

Ulli Wegner: Sogar noch viel besser. Arthur ist ja jemand, der schon einmal einen Tritt in den Hintern benötigt. Doch seitdem klar war, dass er die Chance bekommt wieder in den USA zu boxen – dazu auch noch in Las Vegas – ging er mit einer ungeheuren Eigeninitiative ins Training. Das habe ich so bei ihm noch nicht erlebt.

 

Sie hatten also nicht wirklich viel zu tun?

 

Ulli Wegner: Moment mal! Wollen und Können sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe. Ich musste das Training genau durchplanen, vor allem der taktische Aspekt stand hier im Vordergrund – in den USA wird schließlich starken Wert auf Aktivität gelegt. Dazu war es schwer, passende Sparringspartner zu finden, die den Stil von Ramirez perfekt imitieren können. Doch auch für dieses Problem habe ich eine Lösung gefunden.

 

Haben Sie diese auch für Jack Culcay parat?

 

Ulli Wegner: Das wird sich zeigen. Sein Gegner ist ein knallharter Rechtsausleger aus Südamerika. Jack muss gegen Prada beweisen, dass er endgültig zu einem Boxer von Format gereift ist. Im letzten Jahr hat der Junge unter Georg Bramowskis und meiner Leitung einen riesigen Sprung gemacht. Vom Potenzial macht ihm keiner was vor – es im richtigen Moment zu zeigen, das ist die Kunst!

 

Was heißt das alles für den 9. April?

 

Ulli Wegner: Ich muss zugeben, dass ich selten so optimistisch war. Vieles lief einfach zu gut, um wahr zu sein – da bin ich ganz ehrlich. Doch ich spüre, dass sowohl Arthur als auch Jack wissen, was sie wollen: zu den besten Boxern in ihrer Gewichtsklasse zu gehören. Im Training haben sie es mir gezeigt. Jetzt wird es Zeit, diese Leistung im Wettkampf zu präsentieren!

 

Eintrittskarten für die Box-Nacht am9. April in der MBS Arena Potsdam sind im Internet bei www.tickethall.de und www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich. Dazu live und exklusiv in der Nacht auf den 10. April ab 2.00 Uhr im Pay-Per-View: der WM-Kampf von Arthur Abraham aus Las Vegas auf www.ranfighting.de und bei Sky Select.

 

 

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Wegner will Titelvereinigung für Abraham nach Murray-Sieg

facebook_1446702861797Ulli Wegner mit Marcel Lüske

Der 21. November könnte für Arthur Abraham ein Schlüsselerlebnis werden. Dieser Überzeugung ist Ulli Wegner. Sollte es Abraham gelingen, die WBO-Weltmeisterschaft im Super-Mittelgewicht gegen den starken Engländer Martin Murray zu verteidigen (live ab 22.15 in SAT.1), warten die richtig großen Herausforderungen auf „King Arthur“. Was der Kult-Trainer über die Vorbereitung und Gegner Martin Murray zu sagen hat, erzählt er in diesem Interview.

Herr Wegner, das war Arthur Abrahams erste Vorbereitung, die Sie über weite Strecken nicht mit Ihm bestreiten konnten – ein Nachteil für Ihren Schützling?

Ulli Wegner: Nein, denn ich habe mit Georg Bramowski die perfekte Unterstützung an meiner Seite. Er hat Arthur trotz kleinerer Schwierigkeiten auf Kurs gebracht. Trotz meines Fehlens befindet sich der Junge in WM-Form und das ist ein großer Verdienst von „Brame“.

Sind Sie selbst denn auch schon wieder bereit, um am 21. November am Ring mitzuwirken?

Ulli Wegner: Ich mache jeden Tag Fortschritte beim Gehen. Mein Ehrgeiz verbietet es mir außerdem zurückzustecken. Daher bin ich der festen Überzeugung in Hannover in Arthurs Ecke zu stehen!

Hat dieser Fight für Sie einen höheren Stellenwert als der Letzte?

Ulli Wegner: Der nächste Kampf ist immer der Wichtigste, wie man so schön sagt. Aber ja, ich messe dieser Titelverteidigung von Arthur eine besondere Bedeutung zu. Er muss als das Aushängeschild von Team Sauerland allen anderen Boxern bei uns ein Vorbild sein. Und er muss auch denen ein Vorbild sein, die vielleicht mit den Gedanken spielen, in den nächsten Jahren Profiboxer zu werden. Die sollen sehen, dass beim Team Sauerland immer noch Weltmeister geformt werden!

Und das auch in Zukunft unter Ihrer Leitung?

Ulli Wegner: Ich gebe zu, dass mich das Trainerdasein reizt, wie nichts anderes auf der Welt. Solange man weiter Vertrauen in meine Person setzt und mir talentierte, junge Athleten ins Gym stellt, mache ich weiter – das verspreche ich!

Zurück in die Gegenwart. Gibt es noch Ziele, die Sie zusammen mit Arthur Abraham verfolgen?

Ulli Wegner: Gewinnen, was sonst! Ein großes, gemeinsames Ziel haben wir beide definitiv noch – eine Titelvereinigung. Bisher war mir das persönlich bei den Männern nur mit Sven Ottke vergönnt. Und wie wunderbar wäre es, wenn der Mann, der bei Svennies Titelvereinigung 2003 einer seiner Hauptsparringspartner war, selbst solch einen Moment erleben würde? Der Kreis würde sich schließen!

Diesem Wunsch steht zunächst einmal Martin Murray im Weg. Wie geht der Kampf gegen ihn aus?

Ulli Wegner: Das wird eine enorm schwierige Aufgabe für Arthur. Murray ist jemand, der vieles sehr gut kann. Vor allem verfügt er über eine herausragende Kondition und lässt nie locker. Mein Junge muss von Beginn an wachsam sein und sich Respekt verschaffen. Murray ist Arthurs Schlüssel zu den ganz großen Kämpfen!

Eintrittskarten für die Box-Nacht am 21. November in Hannover sind über die telefonische Ticket-Hotline 01806-570044, im Internet unter http://www.tickethall.de und http://www.eventim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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Arthur Abraham ist Ulli Wegners Passion!

AA vs Murray

BOXGALA AM 21.11.2015, TUI ARENA, HANNOVER

Abraham vs. Murray: Die Schlacht um die Krone! – „ran Boxen“ live ab 22.15 Uhr in SAT.1

Arthur Abraham ist Ulli Wegners Passion!

Ulli Wegner weiß, was es bedeutet, sich zu quälen. Seitdem bei ihm die Achillessehne am rechten Fuß riss, kämpft sich der 73-Jährige zurück in ein normales Leben. Und nach über zwei Monaten kann Wegner tatsächlich wieder laufen. Zwar mit Hilfe einer Krücke, doch schon wieder in einem Tempo, dass in diesem Alter stark beeindruckt. Es scheint klar zu sein, dass der Mann mit der Reibeisenstimme am 21. November unbedingt wieder in der Ecke aktiv sein will. Dann trifft sein „Musterschüler“ Arthur Abraham bei der Verteidigung der WBO-Weltmeisterschaft im Super-Mittelgewicht in Hannover auf Herausforderer Martin Murray (live ab 22.15 Uhr in SAT.1).

„Ich habe mich mit Leib und Seele dem Boxsport verschrieben“, gibt Wegner zu verstehen, „für meine Jungs gebe ich alles – das Gleiche verlange ich aber auch von ihnen.“ Auf keinen anderen seiner Schützlinge trifft das mehr zu als auf Arthur Abraham, „doch jede Vorbereitung mit ihm ähnelt einem wahren Passionsweg!“

Fußverletzung, ein schwer zu trainierender Boxer und dazu jetzt noch ein Gegner, der zu den Besten in seiner Gewichtsklasse zählt. „Wir haben uns absichtlich den Engländer Murray als Gegner ausgesucht“, erklärt Wegner. „Wenn man die anderen Titelträger einmal außen vor lässt, gibt es wohl kaum eine größere Herausforderung im Super-Mittelgewicht.“

Aber wieso wird so ein Mann bei einer freiwilligen Titelverteidigung geboxt? Auch darauf hat Kult-Coach Wegner eine Antwort parat: „Arthur hat doch zuletzt schon häufiger klar gemacht, nur noch große Kämpfe bestreiten zu wollen. Was bringt es ihm da, gegen die Nummer 15 der Weltrangliste anzutreten? Mehr als sein Bankkonto füllt sich dabei doch nicht. Wenn Arthur eine Titelvereinigung boxen will, muss er bestmöglich auf das vorbereitet sein, was ihn erwartet. Ich glaube, dass Murray dafür der perfekte Prüfstein ist!“

Das Wichtigste ist für Wegner aber Folgendes: „Dem deutschen Boxfan müssen gute und spannende Kämpfe geboten werden.“ Mit Abraham vs. Murray und Zeuge gegen Gutknecht wird das jedenfalls in der TUI Arena geboten sein.

Eintrittskarten für die Box-Nacht am 21. November in Hannover sind über die telefonische Ticket-Hotline 01806-570044, im Internet unter http://www.tickethall.de und http://www.eventim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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Arthur Abraham von Mads Larsen imponiert

Die 2 Monate Training in Berlin von Mads Larsen hat Arthur Abraham sehr imponiert.  Mads ist in super Form, sagt Arthur.

Mads wurde zweimal in seinem Arm operiert nach seinem Kampf gegen Brian Magee in 2010. Der 39-jährige Larsen hat ein hartes Program von den Trainern Ulli Wegner und Georg Bramowski gehabt.

Es besteht kein Zweifel das Mads ein richtig guten Boxer ist und einen super Techniker, meint Arthur.

Mads Larsen, 51(38)-3 boxt am Samstag in Herning gegen den 21-jährige Engländer Luke Blackledge, 9(3)-0.

Beim Sieg für Mads wäre einen dänischen Supermittelgewichtskampf gegen Rudy Markussen machbar. Das wäre eine Highlight in Dänemark!

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