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Kölling-Coach Röwer will aus „Löwe“ Liebenberg ein „Miezekätzchen“ machen!

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Diese Zwei sind wie Tag und Nacht! Trotzdem haben Karsten Röwer und Colin Nathan das gleiche Ziel: aus ihren Schützlingen Weltmeister zu formen! Am 1. Oktober treffen nun beide im Trainer-Duell aufeinander – Röwer sekundiert Enrico Kölling bei dessen Titelverteidigung der WBA-Intercontinental Meisterschaft gegen Ryno Liebenberg, der von Nathan gecoacht wird.

 

Der Weg Röwers hin zum Boxlehrer war nach einer erfolgreichen Amateurkarriere in der früheren DDR wie vorgezeichnet. Komplett anders hingegen die Route seines südafrikanischen Kontrahenten: Nathans Vater brachte seinem Sprössling schon früh dem Boxsport nahe. Mit bereits 12 Jahren sekundierte er bei einem Profikampf – Rekord! Und auch in der Boxphilosophie gibt es gravierende Unterschiede: setzt Nathan auf bedingungslose Offensive, versucht Röwer seine Boxer aus einer kontrollierten Defensive zu Siegen zu führen.

 

Das spiegelt auch gut den Stil von Kölling und Liebenberg wieder, wenn man beide Trainer zum Schützling des anderen befragt. „Enrico Kölling boxt einen technisch ansehnlichen Stil, seine große Stärke ist eine stabile Doppeldeckung“, meint Nathan. Über Köllings Gegner sagt Röwer: „Liebenberg macht von Beginn an Druck, boxt teilweise am Rande der Legalität.“ Beim Thema Strategie und Taktik reagiert Nathan gereizt, verbietet sich jede Nachfrage – Röwer hingegen ist da offener: „Enrico muss selbst die Initiative ergreifen und auf Angriffe Liebenbergs mit harten und platzierten Kontern antworten. So wird aus dem Löwen ein Miezekätzchen.“

 

So unterschiedlich sie auch sein mögen, eins verbindet Röwer und Nathan: der Erfolg! Beide konnten schon Weltmeister hervorbringen, doch wer wird im Jahnsportforum den nächsten Schritt in diese Richtung machen: Kölling mit Röwer oder Liebenberg mit Nathan? Die Entscheidung fällt am 1. Oktober!

 

Im Hauptkampf des Abends will Jürgen Brähmer dann die WBA-Weltmeisterschaft im Halbschwergewicht gegen Nathan Cleverly verteidigen. Eintrittskarten für die Box-Nacht in Neubrandenburg sind bei www.tickethall.de und www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich. Der komplette Kampfabend, inklusive aller Vorkämpfe, ist am 1. Oktober zudem live auf www.ranFIGHTING.de zu sehen.

 

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Hopp oder Top

 

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Hopp oder Top – am 1. Oktober stehen fast alle Team Sauerland-Boxer vor richtungsweisenden Fights. Im Jahnsportforum Neubrandenburg sind natürlich vor allem die Scheinwerfer auf Weltmeister Jürgen Brähmer gerichtet. Doch auch die Boxer aus der zweiten Reihe sowie der talentierte Nachwuchs wollen einen großen Schritt nach vorn machen.

 

Für Leon Bauer (8-0, 6 K.o.´s) geht es darum, weiter an Erfahrung zu sammeln. Der 18-jährige „Löwe aus der Pfalz“ kann zwar schon gehörig die Krallen ausfahren, hat aber laut Promoter Kalle Sauerland noch genügend Zeit, um sich zu entwickeln. Sauerland: „In ein paar Jahren traue ich Leon den ganz großen Wurf zu. Bis dahin soll er aber in Ruhe aufgebaut werden. Dann werden die Fans noch viel Freude an ihm haben!“ Bauer darf sich in der Vier-Tore-Stadt gegen Giorgi Khulelidze (8-1, 2 K.o.´s) aus Georgien beweisen.

 

Nur drei Jahre älter, aber schon mit der Erfahrung zweier WM-Kämpfe, ist Vincent Feigenbutz (23-2, 21 K.o.´s). Nach seiner Niederlage gegen WBA-Champion Giovanni De Carolis und dem Trainerwechsel nach Berlin zu Karsten Röwer, geht es wieder bergauf für „Iron Junior“. Drei vorzeitige Siege aus ebenso vielen Fights sprechen eine deutliche Sprache. Mit einem weiteren Sieg in Neubrandenburg will sich der Karlsruher auf sein geplantes Heimspiel gegen Mike Keta Anfang Dezember einstimmen. Doch Vorsicht: Guillermo Ruben Andino (10-1, 5 K.o.´s) will am 1. Oktober seinen Bruder rächen, den Feigenbutz erst im Mai durch K.o. schlagen konnte!

 

Knockouts sind auch das Markenzeichen von Artur Mann (7-0, 6 K.o.´s). „Der Mann mit dem Donnerschlag“ hat zwar bisher nur sieben Kämpfe bestritten, doch zuletzt konnte er immerhin schon Ex-Champion Valery Brudov klar in die Schranken weisen. Mann selbstbewusst: „Mein Ziel ist klar: Ich will schnellstmöglich um die WM boxen!“ Doch dazu muss der 25-jährige Cruisergewichtler einen furchteinflößenden Namen aus dem Weg räumen: Paul Drago (9-0-1, 2 K.o.´s)! „Kein Problem“, sagt Mann, „dann spiele ich halt den ‚Rocky‘ und knocke ihn aus!“

 

Nicht mehr weit entfernt von einer WM-Chance ist Enrico Kölling (21-1, 6 K.o.´s). Mit Ryno Liebenberg (17-3, 12 K.o.´s) hat der Halbschwergewichtler im Jahnsportforum nicht nur einen sportlich hochwertigen, sondern auch einen wortgewaltigen Gegner aus dem Weg zu räumen. WBA-International Champion Kölling energisch: „Liebenberg kann so viel erzählen, wie er will – im Ring werde ich ihm die passende Antwort geben. Niemand bringt mich von meinem Traum ab, Weltmeister zu werden!“

 

In der gleichen Gewichtsklasse wie Kölling vs. Liebenberg findet dann auch der Hauptkampf des Abends statt: die WBA-Weltmeisterschaft zwischen Jürgen Brähmer (48-2, 35 K.o.´s) und Nathan Cleverly (29-3, 15 K.o.´s). Der Titelverteidiger weiß um die Stärke seines Herausforderers: „Natürlich ist jeder Kampf eine Herausforderung für sich, die man als Boxer annehmen muss, doch Nathan Cleverly ist wohl meine bislang größte und darauf freue ich mich! Mich reizen Kämpfe gegen Gegner auf Augenhöhe“. Und das ist Cleverly als ehemaliger Weltmeister definitiv. Einen Sieg gegen den Waliser vorausgesetzt, peilt der 37-jährige Schweriner weitere „Superfights“ an: „Ich will unbedingt Titelvereinigungen gegen die anderen Halbschwergewichts-Weltmeister boxen!“

 

Doch erst einmal ist Cleverly an der Reihe …

 

Eintrittskarten für die Box-Nacht in Neubrandenburg sind bei www.tickethall.de und www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich. Der komplette Kampfabend ist am 1. Oktober zudem live auf www.ranFIGHTING.de zu sehen.

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Vor hartem Fight gegen Liebenberg – Enrico Kölling: „Erfolg ist Charakterfrage“

Harte Arbeit zahlt sich aus! Dieses Motto ist bei Enrico Kölling Programm.
Vor seiner Titelverteidigung der WBA-Intercontinental Meisterschaft am 1.
Oktober gegen Ryno Liebenberg spricht der Halbschwergewichtler über den
Umgang mit Kritik, seiner Diabetes-Erkrankung und wieso Einstellung und
Fleiß wichtiger sind als Talent.

Enrico Kölling, ist das Box-Gym Ihr zweites Zuhause?

Enrico Kölling: Wohl eher mein Einziges – hier verbringe ich mehr Zeit, als
in meiner Wohnung. Meine Freundin bezeichnet es geradezu als Wunder, wenn
ich, außer zum Essen und Schlafen, daheim bin.

Kein Wunder, dass Sie so etwas wie der „Marathon-Mann“ im Team Sauerland
sind. Bereits seit knapp fünf Monaten befinden Sie sich fast ununterbrochen
im Training. Andere Boxer bereiten sich maximal acht bis zehn Wochen auf
einen Titelkampf vor und sind dann froh, erst einmal eine längere Pause
einzulegen. Wieso sind Sie da anders?

Enrico Kölling: Die lange Vorbereitungszeit hat verschiedene Gründe. Zum
einen hasse ich es, auf der faulen Haut zu liegen – ich muss immer sportlich
aktiv sein. Zum anderen will ich für meine Trainingskollegen da sein, die
abwechselnd in der Wettkampfvorbereitung standen und stehen. Egal ob
Sparring oder wertvolle Tipps – ich bin gerne für sie da.

Nach Ihrem letzten Ringauftritt, bei dem Sie sich die WBA-Intercontinental
Meisterschaft sichern konnten, wurde Ihnen eine klare Leistungssteigerung
attestiert. Inwiefern war und ist das ein Ansporn für Sie?

Enrico Kölling: Das motiviert definitiv. Allerdings habe ich gelernt, Kritik
richtig einzustufen – zum Glück, denn ansonsten macht sie einen kaputt. Als
ich Anfang 2015 meine erste Niederlage kassierte, haben sich die
Box-Experten mit ihren negativen Kommentaren auf eine ähnliche Weise nicht
zurückgehalten, wie jetzt mit ihren positiven Schlagzeilen. Wichtig ist,
sich selbst realistisch einzuschätzen und da bin ich auf einem guten Weg.

Kann man durch viel Arbeit fehlendes Talent wettmachen?

Enrico Kölling: Ich denke, dass Einstellung und Fleiß deutlich wichtiger als
Talent sind. Natürlich hat man mehr Hindernisse zu überwinden, braucht
länger, um seine Ziele zu erreichen. Erfolg ist im Endeffekt eine
Charakterfrage. Wer es schafft, immer wieder seine Grenzen zu überwinden und
somit besser wird, der hat auch langfristig mehr Erfolg.

Ihr kommender Gegner Ryno Liebenberg sagt, dass Sie für Ihn maßgeschneidert
sind, keine große Gefahr ausstrahlen und K.o. gehen werden. Nehmen Sie
solche Kampfansagen ernst?

Enrico Kölling: Nicht wirklich. Natürlich weiß ich, was da auf mich zukommt
– da muss ich mir nicht noch unnötig Gedanken über solche Sprüche machen.
Liebenberg behauptet ja auch, mich so klar abzufertigen, dass Jürgen Brähmer
danach Angst haben würde, gegen ihn anzutreten. Erst einmal muss er es mit
mir aufnehmen. Reden können sie vorher alle – im Ring ist dann spätestens
alles nach dem ersten Rundengong vergessen.

Im Ring bekommen Sie es aber nicht nur mit dem wort- und schlaggewaltigen
Liebenberg zu tun. Seit nunmehr 18 Monaten heißt Diabetes Ihr zweiter Gegner
im Ring. Wie kommen Sie mit diesem Handicap klar?

Enrico Kölling: Sehr gut! Ich muss echt gestehen, dass meine
Diabetes-Erkrankung Glück im Unglück war und ist. Dadurch bin ich gezwungen,
ein sehr gesundes Leben zu führen und noch besser auf meinen Körper zu
hören. Außerdem bin ich ja nicht der erste Boxer mit Diabetes. „Smokin“ Joe
Frazier und „Sugar“ Ray Robinson sind beide Legenden des Sports geworden.
Das zeigt mir doch, dass der WM-Titel, trotz Krankheit, keine Utopie ist!

Vor knapp drei Jahren boxten Sie schon einmal in Neubrandenburg. Welche
Erinnerungen haben Sie ans Jahnsportforum?

Enrico Kölling: Und das war nicht das erste Mal. Als Amateur habe ich dort
einige große Turniere, wie die Deutsche Meisterschaft gewonnen. Tatsächlich
bin ich hier noch unbesiegt und daran soll sich auch nichts ändern!

Gibt es schon eine Idee, mit was Sie sich bei einem Sieg am 1. Oktober
belohnen wollen?

Enrico Kölling: So weit denke ich nicht. Aber egal ob Sieg oder Niederlage –
ich werde meinen Kollegen für ihre anstehenden Wettkämpfe im November und
Dezember als Trainingspartner zur Seite stehen. Einer für alle und alle für
einen!

Im Hauptkampf des Abends will Jürgen Brähmer dann die WBA-Weltmeisterschaft
im Halbschwergewicht gegen Nathan Cleverly verteidigen. Eintrittskarten für
die Box-Nacht in Neubrandenburg sind bei http://www.tickethall.de und
http://www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044
erhältlich. Der komplette Kampfabend, inklusive aller Vorkämpfe, ist am 1.
Oktober zudem live auf http://www.ranFIGHTING.de zu sehen.

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„Löwe“ Liebenberg haut auf den Putz: „Erst Kölling vermöbeln, dann Brähmer herausfordern“

Laut, lauter, Ryno Liebenberg! Der Südafrikaner steigt am 1. Oktober gegen Enrico Kölling in den Ring, will ihm die WBA-Intercontinental Meisterschaft im Halbschwergewicht abnehmen und sich so für einen WM-Kampf empfehlen. Wieso sein Kampfname „Der Löwe“ nicht auf sein Mundwerk bezogen ist und weshalb er sich gegen Kölling als Favorit sieht, verrät der 31-Jährige hier im Interview.

Ryno Liebenberg, Ihr kommender Gegner Enrico Kölling scheint Ihnen ja nicht gerade Furcht einzuflößen?

Ryno Liebenberg: Wieso auch? Seine Schläge scheinen nicht mehr weh zu tun, als ein Mückenstich. Da werde ich ganz klar durchmarschieren – so einfach ist das!

Man könnte meinen, Sie nehmen ihn kein Stück ernst …

Ryno Liebenberg: Verstehen Sie mich nicht falsch. Enrico Kölling ist ein großartiger Techniker mit einer hervorragenden Bilanz – bei den Amateuren. Als Profi hat er jedoch schon gegen einen Nobody verloren. Wie kann man jemanden für voll nehmen, der gegen eine Flasche verloren hat? Natürlich habe ich auch schon Niederlagen auf meinem Konto, die kamen allerdings nur gegen Leute aus der absoluten Weltspitze!

Ihrem Kampfnamen „Der Löwe“ entsprechend, reißen Sie aber ganz schön das Maul auf. Wieso werden Sie denn in Wirklichkeit so genannt?

Ryno Liebenberg: Sie werden es mir nicht glauben, aber als Jugendlicher sah ich aus wie ein Rockstar aus den 80ern. Ich hatte langes, strohblondes Haar. In meinem damaligen Gym war ich der einzige Weiße und so machten sich die farbigen Jungs einen Spaß und nannten mich „Tau“, was in ihrer Sprache „Löwe“ heißt.

Ein Löwenherz haben Sie auf jeden Fall in Ihrem bislang letzten Kampf bewiesen. Gegen Erik Skoglund, einem Freund von Kölling, unterlagen Sie nur knapp nach Punkten. Skoglunds Hauptsparringspartner war damals Kölling – hat er dadurch gegen Sie einen Vorteil?

Ryno Liebenberg: Wollen Sie mich auf den Arm nehmen? Natürlich nicht! Beide haben einen komplett unterschiedlichen Kampfstil. Skoglund ist wie ein Reh – ein Fluchttier – und das obwohl er über einen guten Punch verfügt. Enrico ist hingegen das absolute Gegenteil und stellt sich dem Kampf. Nur dumm für ihn, dass ihm dabei die Power fehlt – das werde ich ausnutzen!

Was ist für Sie der Schlüssel zum Sieg?

Ryno Liebenberg: Das ich den Weg zum Ring finde. Dann ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis ich Kölling ausknocke. Ich will unbedingt diesen Titel holen und dann um die WM boxen!

Falls Sie Kölling schlagen, könnten Sie am gleichen Abend in Neubrandenburg noch einen möglichen Gegner beobachten – schließlich verteidigt Jürgen Brähmer gegen Nathan Cleverly die Weltmeisterschaft im Halbschwergewicht …

Ryno Liebenberg: Das werde ich mit Sicherheit tun. Aber glauben Sie mir: wenn die erst einmal sehen, was ich mit Kölling angestellt habe, werden Sie den Teufel tun und mir eine Chance geben. Vor einem hungrigen Löwen ergreift halt jeder die Flucht – auch Jürgen Brähmer…

Im Hauptkampf des Abends will Jürgen Brähmer dann die WBA-Weltmeisterschaft im Halbschwergewicht gegen Nathan Cleverly verteidigen. Eintrittskarten für die Box-Nacht in Neubrandenburg sind bei http://www.tickethall.de und http://www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich. Der komplette Kampfabend, inklusive aller Vorkämpfe, ist am 1. Oktober zudem live auf http://www.ranFIGHTING.de zu sehen.

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Nach Beleidigung: Kölling will Liebenberg überraschen!

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Enrico Kölling setzt auf den Überraschungsmoment! Am 1. Oktober steht sein bis dato größter und wahrscheinlich auch schwerster Kampf an: vor dem Fight um die WBA-Intercontinental Meisterschaft im Halbschwergewicht gegen Ryno Liebenberg präsentierte sich Titelverteidiger Enrico Kölling am Mittwoch beim Medientag in Berlin in herausragender Verfassung – kein Wunder, denn der 26-Jährige befindet sich seit knapp fünf Monaten ununterbrochen im Training.

 

„Ich habe mich in Absprache mit meinem Team ganz bewusst für diese lange und intensive Vorbereitung entschieden“, erzählt Kölling. „Meine Kraft- und Ausdauerwerte waren nie besser und darauf wird es am 1. Oktober ankommen: physische Stärke und Durchhaltevermögen!“

 

Von den Aussagen seines kommenden Gegners tags zuvor („Sorry Enrico, aber Du schlägst wie ein Mädchen – geh‘ lieber nach Hollywood!“) lässt sich der Schützling von Trainer Karsten Röwer nicht aus der Ruhe bringen. Kölling: „Ich sehe das eher zu meinem Vorteil. Soll Liebenberg doch denken, dass ich nicht mal durch ein feuchtes Blatt Papier schlagen kann – so wird die Überraschung für ihn am Kampftag umso größer sein.“

 

Bevor es soweit ist, geht es ab Anfang nächster Woche ins Trainingslager nach Güstrow. In der Abgeschiedenheit der örtlichen Sportschule geht es für Kölling in die finale Sparringsphase. Mit dem nötigen Feinschliff soll dann nicht nur ein Sieg über Liebenberg her, sondern auch ein großer Schritt in Richtung WM gemacht werden.

 

Im Hauptkampf des Abends will Jürgen Brähmer dann die WBA-Weltmeisterschaft im Halbschwergewicht gegen Nathan Cleverly verteidigen. Eintrittskarten für die Box-Nacht am 1. Oktober in Neubrandenburg sind bei www.eventim.de und www.tickethall.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich.

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Gegner Liebenberg beleidigt Kölling: „Du schlägst wie ein Mädchen, geh‘ nach Hollywood!“

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Löwengebrüll aus Südafrika! Enrico Kölling steht vor seiner bis dato härtesten Prüfung: am 1. Oktober bekommt es der Röwer-Schützling mit Ryno Liebenberg zu tun. Und der Mann aus Südafrika ist nicht nur im Ring Weltklasse – auch sein Mundwerk ist auf Top-Niveau! Aus seinem Trainingslager kommt eine klare Ansage in Richtung des Berliners: „Gegen mich wird Kölling schlafen gehen!“

 

Liebenberg hat dafür auch eine ganz einfache Erklärung: „Enrico wäre ein super Schauspieler – er feuert teilweise technisch brillante Kombinationen ab und das Publikum kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sein großes Problem ist aber, dass keine Wirkung hinter seinen Schlägen ist!“

 

Dann legt „der Löwe“ nach: „Sorry Enrico, aber Du schlägst wie ein Mädchen – geh‘ lieber nach Hollywood!“ Eine Rolle für den 26-jährigen Deutschen hat Liebenberg auch schon im Sinn. „Der Junge könnte in der Verfilmung von Gennady Golovkin den Star spielen. Das Gute daran wäre: Es sieht cool aus und niemand kommt zu Schaden.“

 

Der 31-Jährige aus Krugersdorp sei dagegen aus ganz anderem Holz geschnitzt. „Ich bezeichne mich gern als ‚Drecksack‘ im Ring, halte mich nicht gern an Regeln. Ich bin ein echter Fighter und komme nach Deutschland, um Enrico Kölling auszuknocken!“ Und lange will sich der Schützling von Colin Nathan nicht damit aufhalten. Liebenberg: „Vor der sechsten Runde ist Schluss – das ist ein Versprechen. Wer gern wettet, sollte darauf setzen.“

 

Lauter als Ryno Liebenberg brüllen wohl die wenigsten, trotzdem sollte Enrico Kölling gewarnt sein. Denn beide Halbschwergewichtler verfolgen das gleich Ziel: Weltmeister werden!

 

Im Hauptkampf des Abends will Jürgen Brähmer dann die WBA-Weltmeisterschaft im Halbschwergewicht gegen Nathan Cleverly verteidigen. Eintrittskarten für die Box-Nacht in Neubrandenburg sind bei www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich.

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Härtester Gegner seiner bisherigen Karriere: Kölling muss gegen Liebenberg ran!

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Enrico Kölling will den nächsten großen Schritt machen! Am 1. Oktober steht der Berliner (21-1, 6 K.o.´s) vor der bisher härtesten sportlichen Prüfung seiner Karriere. Im Jahnsportforum Neubrandenburg trifft der Halbschwergewichtler auf den Südafrikaner Ryno Liebenberg (17-3, 12 K.o.´s), verteidigt gegen ihn die WBA-Intercontinental Meisterschaft. Köllings Zielstellung ist klar: mit einem Sieg über Liebenberg in die erweiterte Weltspitze vordringen!

 

„Das ist Enricos große Chance zu beweisen, dass er ganz oben mitmischen kann“, ist Promoter Kalle Sauerland überzeugt. „Wenn er Liebenberg schlägt, ist er nicht mehr weit von einer WM-Chance entfernt!“

 

Das Ziel Weltmeisterschaft hatte der 26-Jährige Berliner schon vor Augen, als er 2012 ins Profilager wechselte. Kölling: „Das ist mein Traum – ich liebe und lebe diesen Sport und will über kurz oder lang um die großen Titel boxen. Die Zeiten der Aufbaukämpfe sind vorbei – jetzt geht es ans Eingemachte. Ich will mich mit den stärksten Boxern meiner Gewichtsklasse messen und dazu zähle ich Ryno Liebenberg.“

 

Das Kölling eine wahre Kämpfernatur ist, zeigte sich Anfang 2015. Nach seiner bis dato einzigen Niederlage wurde bei ihm Diabetes Typ-1 diagnostiziert. Für die meisten Menschen hätte dieser Umstand das Ende der Karriere bedeutet, doch Kölling arbeitete sich zu alter Stärke zurück – steigerte sich sogar noch einmal deutlich!

 

Den weiteren sportlichen Aufstieg Köllings will jetzt allerdings Liebenberg verhindern. „Enrico ist ein guter Boxer. Als Amateur hat er einige bekannte Namen geschlagen“, zollt der 31-Jährige seinem kommenden Gegner Respekt, „doch wir sind hier bei den Profis und da hat er bisher nichts erreicht!“ Diesen markigen Worten lässt Liebenberg, der den Spitznamen „The Lion“ trägt, eine erste Kampfansage folgen: „Wenn ich dich treffe heißt es ‚Gute Nacht, Enrico‘!“ Solche Sprüche beunruhigen Kölling keinesfalls: „Gut gebrüllt Ryno, aber wir werden sehen, wer der Härtere und vor allem Schlauere von uns beiden ist!“

 

Verbal knallt es also schon zwischen Kölling und Liebenberg. Am 1. Oktober wollen beide die Fäuste sprechen lassen.

 

Im Hauptkampf des Abends will Jürgen Brähmer dann die WBA-Weltmeisterschaft im Halbschwergewicht gegen Nathan Cleverly verteidigen. Eintrittskarten für die Box-Nacht in Neubrandenburg sind bei www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich.

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Potsdam-Premiere mit einem Weltmeister, Ringlegenden und Youngsters

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Premiere! Erstmals veranstaltet Team Sauerland eine Kampfnacht in Potsdam. Höhepunkt wird am 9. April Jack Culcays Griff nach der WM-Krone im Halb-Mittelgewicht sein. Ebenfalls im Rampenlicht an diesem Abend: Enrico Kölling im Kampf um die vakante WBA-Intercontinental Meisterschaft im Halbschwergewicht und Super-Mittelgewichtler Tyron Zeuge, der erstmals von Weltmeister Jürgen Brähmer betreut wird. Doch auch die weiteren Fights in der MBS Arena können sich sehen lassen!

 

Unter anderem will Schwergewichtler Burak Sahin (8-0, 6 K.o.´s) das heimische Publikum wieder mit seiner Schlaghärte begeistern, nachdem er sich zuletzt mit zwei Punktsiegen begnügen musste. Sahin: „Ein K.o.-Sieg ist einfach das Größte. Natürlich geht es für mich in erster Linie darum, einfach nur zu siegen, doch die Fans kommen natürlich wegen des Spektakels zum Boxen.“ Sein Gegner Peter Erdos (10-10-4, 3 K.o.´s) weiß zumindest, wie man die Zuschauer gut unterhält. Im Dezember zeigte der Mann aus Ungarn welch ein Kämpferherz in ihm steckt und lieferte Dereck Chisora erbitterten Widerstand.

 

Im Cruisergewicht bestreitet Alexander Peil (2-0) seinen dritten Kampf als Profi. Die rheinische Frohnatur aus Hennef bekommt es mit Patrick Linkert (4-9-1, 1 K.o.) zu tun. Peil: „In den letzten drei Monaten habe ich viele Sparrings absolviert, konnte dabei viel Neues ausprobieren. Jetzt will ich aber unbedingt zeigen, wie ich mich entwickelt habe. Mal schauen, ob es mit einem vorzeitigen Sieg in Potsdam klappt.“

 

Im Super-Leichtgewicht wird Amin Winter seinen zweiten Profikampf absolvieren. Der ehemalige erfolgreiche Amateurboxer aus Hannover will bei den Profis voll durchstarten. Winter: „Eine tolle Chance für mich. Ich werde meinen Fans einen tollen Kampf liefern.“

 

Neben Culcay und Kölling gibt es am 9. April in der MBS Arena auch noch einen dritten Titelkampf zu bestaunen. Um die vakante WBC-International Meisterschaft der Frauen kämpfen dann Ikram Kerwat (5-0, 4 K.o.´s) und Gina Chamie (13-5, 6 K.o.´s). Dabei steht vor allem Leichtgewichtlerin Kerwat aus Berlin im Fokus. „Erst vor über einem Jahr habe ich mein Debüt gefeiert und jetzt darf ich schon um meinen ersten Titel boxen“, freut sich die 32-Jährige. Mit der populären Unterstützung in ihrer Ecke hat sie beste Karten auf den Sieg, denn kein geringerer als Ex-Weltmeister Sven Ottke ist Kerwats Trainer.

 

Weltmeister, Ringlegenden und hoffnungsvolle Talente – die Sauerland-Premiere in Potsdam hat es in sich!

 

Eintrittskarten für die Box-Nacht in der MBS Arena Potsdam sind im Internet bei www.tickethall.de und www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich.

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Saturday 9 April 2016

MBS Arena, Potsdam, Brandenburg, Germany

 commission: Austrian Boxing Federation
promoter: Wilfried Sauerland (Sauerland Event)
television: Germany SAT.1
Light Heavyweight Enrico Koelling 20 1 0 S Oleksandr Cherviak 15 5 1

vacant WBA Inter-Continental light heavyweight title
Super Welterweight Jack Culcay 21 1 0 S TBA

WBA World super welterweight title
Lightweight Ikram Kerwat 5 0 0 S Gina Chamie 13 5 0

vacant WBC International female lightweight title
Super Middleweight Tyron Zeuge 17 0 0 S Ruben Eduardo Acosta 31 13 5

Heavyweight Burak Sahin 8 0 0 S TBA
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Titelkampf in Potsdam: Enrico Kölling meldet sich zurück!

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Kölling meldet sich zurück im Titelrennen! Enrico Kölling (20-1, 6 K.o.´s) ist derzeit bester Laune. Seine letztes Jahr diagnostizierte Diabetes-Erkrankung hat der Box-Profi komplett in den Griff bekommen und auch sportlich geht es seitdem wieder aufwärts. Nach zuletzt vier erfolgreichen Kämpfen, wagt der Schützling von Karsten Röwer am 9. April einen weiteren Schritt nach vorn, boxt in der Potsdamer MBS Arena wieder um einen Titel. Sein Gegner im Kampf um die vakante WBA-Intercontinental Meisterschaft im Halbschwergewicht lautet dann Oleksandr Cherviak (15-5-1, 5 K.o.´s)!

„Diesen Gürtel konnte ich schon einmal mein Eigen nennen“, sagt Kölling und muss dabei unweigerlich an das Duell mit Mirco Ricci denken, der ihn vor über einem Jahr diesen Titel abnehmen konnte. „Das war damals wie ein Stich ins Herz und ich malte alles schwarz. Doch ich habe gelernt, aus diesem Rückschlag etwas Positives zu ziehen.“ Der 26-Jährige stellte, in Absprache mit seinem Trainer, seinen Stil um. Kölling: „Das ist wohl die größte Herausforderung für einen Boxer und braucht Zeit, doch meine Leistungssteigerung im Training macht mich sehr optimistisch.“

„Enrico schlägt jetzt viel mehr und vor allem dosierter“, so Röwer, „dadurch kann er viel besser in einen Kampf hineinfinden und von Beginn an die Kontrolle übernehmen.“ Der Coach findet nur lobende Worte und nennt einen weiteren Umstand, der Kölling zuletzt einen Motivationsschub gab. Röwer: „Mitte März verlor sein einstiger Bezwinger Ricci daheim ausgerechnet gegen Serhiy Demchenko – und den hatte Enrico erst im Dezember geschlagen.“

„Das hat mir gezeigt, dass das Leistungsniveau im Halbschwergewicht eng beisammen liegt“, erklärt Kölling und weiß: „Nur wenn ich weiterhin hart an mir arbeite und mich in allen Bereichen – Taktik, Technik, Ausdauer – verbessere, kann ich mich auf Dauer vom Rest absetzen. Denn eines ist für mich klar: eine WBA-Intercontinental Meisterschaft soll für mich noch nicht das Ende der Fahnenstange sein!“

Seinen kommenden Gegner nimmt der Berliner sehr ernst: „Ich habe mich so lange wie noch nie auf einen Fight vorbereitet, kenne den Kampfstil des Ukrainers nach vielen Stunden Videostudium in- und auswendig. Am 9. April hoffe ich nicht nur auf den Erfolg, sondern ich weiß, das ich am Ende der Sieger sein werde!“

Eintrittskarten für die Box-Nacht in der MBS Arena Potsdam sind im Internet bei http://www.tickethall.de und http://www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich.

INTERVIEW Karsten Röwer:

https://leifpm.co/2016/03/24/interview-karsten-roewer/

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Super Boxen in Karlsruhe am 17.10.2015

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Feigenbutz und De Carolis garantieren Ringschlacht!

Am Samstag wird es ein großes Spektakel im Ring der dm-arena geben! In diesem Punkt waren sich sowohl Vincent Feigenbutz als auch Giovanni De Carolis bei der heutigen Pressekonferenz einig. Jedoch gingen im Schalander-Saal die Ansichten über den Kampfausgang um die WBA-Interims-Weltmeisterschaft im Super-Mittelgewicht klar auseinander.

„In jedem Fall wird den Zuschauern am 17. Oktober etwas geboten“, so Promoter Kalle Sauerland. „Hier trifft ein 20-Jähriger, der in den letzten 24 Monaten 13-mal durch Knockout gewann, auf ein boxerisch ausgebufftes Schlitzohr aus Italien. Das wird für Vincent ein großer Test. Doch wenn er den besteht, bin ich mir 100-prozentig sicher, dass wir demnächst den jüngsten deutschen Weltmeister aller Zeiten im Team Sauerland haben werden!“

Für Feigenbutz selbst ist es vor allem eine riesige Ehre, seinen ersten Hauptkampf in SAT.1 bestreiten zu dürfen – und dann auch noch in seiner Heimat Karlsruhe! „Es freut mich, hier endlich in einem großen Rahmen boxen zu dürfen. Die Unterstützung ist grandios und das will ich mit einem spektakulären Fight zurückzahlen.“

Der Herausforderer auf den WBA-Interims-Titel glaubt auch an einen tollen Kampf, „doch der Sieger wird Giovanni De Carolis heißen! Ich bleibe dabei: Ich bin erfahrener und weiß, gegen Puncher zu bestehen. Und wieso soll ich denn nicht derjenige sein, der den entscheidenden Schlag landet?“

An diesem Punkt setzte Hans-Peter Brenner ein. Der Feigenbutz-Coach schaute De Carolis genau in die Augen und ließ ihm über den Dolmetscher ausrichten: „Ganz einfach Giovanni: Du wirst am Samstag unmenschliche Schmerzen verspüren und eventuell sogar das Handtuch schmeißen!“

„Bisher hat Deutschland doch alle entscheidenden Duelle gegen Italien verloren. Giovanni wird Vincent wehtun, ihm eine Lektion erteilen“, prophezeit Italo Mattioli, Trainer von De Carolis.

Vincent Feigenbutz sind solche Sprüche egal. Die Kampfansage des „K.o.-Prinzen“ ist deutlich: „Wenn wir im Ring sind, dann zählt’s. Erfahrung hin oder her: Sobald ich sein Kinn das erste Mal voll erwischt habe, wird sich De Carolis wünschen, nie nach gegen mich angetreten zu sein!“

Achtung: Einlass ist am Samstag ab 16.45 Uhr – der erste Kampf startet um 17.00 Uhr. Eintrittskarten für die Box-Nacht in der Karlsruher dm-arena sind über die telefonische Ticket-Hotline 01806-570044, im Internet unter http://www.tickethall.de und http://www.eventim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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Blitzeinsatz für Enrico Kölling in Karlsruhe!

Am Samstag wird der Halbschwergewichtler Enrico Kölling (18-1, 6 K.o.´s) aus der Trainingsgruppe um Weltmeister Jürgen Brähmer kurzfristig seinen nächsten Kampf bestreiten. In der dm-arena trifft der Schützling von Trainer Karsten Röwer auf Karel Horesjek (4-3-1, 3 K.o.´s) aus Tschechien.

„Leider war ja mein Kampf am 26. September in Berlin ausgefallen“, so Kölling, der nach der vorläufigen Absage der Sauerland-Jubiläums-Gala erst einmal eine Woche mit dem Training pausierte, „daraufhin habe ich mit den Vorbereitungen für den 21. November begonnen.“ Nachdem jetzt aber kurzfristig das Angebot kam, einen Kampf am 17. Oktober zu bestreiten, sagte der 24-Jährige sofort zu. Kölling: „Ich befinde mich in einer guten Verfassung und wollte mir diese Chance nicht entgehen lassen.“

Mit seinem Gegner hat sich der Berliner nicht wirklich befasst. „Für mich ist das ein Aufbaukampf um zu zeigen, dass ich wieder bereit für einen Titelkampf bin. Horesjek kann da nur eine Durchgangsstation für mich sein“, macht Kölling deutlich – ein gestiegenes Selbstbewusstsein ist beim Normalausleger deutlich zu erkennen. Am Samstag wird man sehen können, ob Kölling das auch im Ring zeigen kann.

FIGHTCARD

Boxrec hat alle 9 Kämpfe mit Sternen ausgezeichnet! Was für ein Fightcard!

Saturday 17 October 2015

DM-Arena, Karlsruhe, Baden-Württemberg, Germany

commission: Austrian Boxing Federation
promoter: Wilfried Sauerland (Sauerland Event)
matchmaker: Chris Meyer (Sauerland Event)
Super Middleweight Vincent Feigenbutz 20 1 0

S Giovanni De Carolis 23 5 0

12

Global Boxing Union World super middleweight title
interim WBA World super middleweight title
Middleweight Arman Torosyan 16 1 1

S Nuhu Lawal 20 0 0

12

Global Boxing Union World middleweight title
Heavyweight Kubrat Pulev 20 1 0

S George Arias 56 13 0

10

Bantamweight Aniya Seki 28 3 2

S Caroline Schroeder 8 1 0

10×2

Global Boxing Union Female World bantamweight title
Women’s International Boxing Federation World bantamweight title
Lightweight Richard Commey 22 0 0

S Ramaz Bebnadze 16 2 0

10

Heavyweight Agit Kabayel 11 0 0

S Maksym Pedyura 14 8 1

8

Light Heavyweight Enrico Koelling 18 1 0

S Karel Horejsek 4 3 1

8

Super Middleweight Leon Bauer 3 0 0

S Aleksandar Jankovic 10 36 0

6

Heavyweight Burak Sahin 7 0 0

S Ivica Perkovic 21 27 0

6
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