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Shvedenko bleibt Karlsruher

Supermittelgewichtler verlängert Vertrag bei Fächer Sportmanagement 

Der 30-jährige Profiboxer Evgeny Shvedenko wird weiterhin für den Karlsruher Boxstall Fächer  Sportmanagement in den Ring steigen. Der 1990 in Moskau geborene Supermittelgewichtler konnte seit  seinem Wechsel zu den Badenern im Jahr 2017 eine große Entwicklung durchlaufen. Er hält aktuell den  Titel im Supermittelgewicht beim EBP, sowie den Intercontinental Titel der IBO. Auch bei den anderen  Weltverbänden ist er top-eingestuft, bei der IBF aktuell auf Platz vier. Im Boxrec-Rating, der offiziellen  Weltrangliste, schaffte er unlängst den Sprung unter die Top-15. Bei Fächer Sportmanagement gehört  Shvedenko damit zu den großen Hoffnungsträgern, von denen man sich auch in den kommenden Jahren  noch zahlreiche Gürtel der großen Verbände verspricht. „Vor diesem Hintergrund war die Fortführung  dieser erfolgreichen Partnerschaft nur ein logischer Schritt auf dem Weg zu neuen Zielen und ich freue  mich, auch in der Zukunft Teil dieses Teams zu sein“, so Shvedenko. Zumal sich der sympathische Russe in  Karlsruhe und im Team um die Geschäftsführer Wolfgang Fahrer und Christian Titze auch persönlich  pudelwohl fühlt. 

Die konkreten Pläne für die kommenden Monate sind momentan aufgrund der dynamischen Entwicklung  der Corona-Pandemie schwer zu fassen, aber vor dem Hintergrund seiner Top-Platzierungen bei den  Weltverbänden sollte Evgeny Shvedenko in der näheren Zukunft ein heißer Kandidat für große  Titelkämpfe sein. Diese Chance möchte man auch nutzen im Team der Karlsruher, um nach dem Gewinn  des International-Silver-Belts der WBC durch Petro Ivanov am vorvergangenen Wochenende möglichst  bald den nächsten Titel in die Fächerstadt zu holen.  

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GBU-WM IM SUPER-MITTELGEWICHT: VINCENT FEIGENBUTZ VS PRZEMYSLAW OPALACH 26.01.2019 Karlsruhe

 

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live ab 20:00 Uhr auf SPORT1

WM-Kampf im „Wohnzimmer“: Vincent Feigenbutz muss gegen starken Przemyslaw Opalach ran!

Das neue Box-Jahr wird mit einem ganz heißen Kampf beginnen. In der Karlsruher Uffgau-Halle wird Lokalmatador Vincent Feigenbutz (29-2-0) auf den starken Przemyslaw Opalach treffen. Dabei geht es u.a. um den WM-Titel der GBU im Super-Mittelgewicht.

Opalach nennt sich „The Spartan“ und stellt sich auf einen Schlacht ein. Der 32-jährige Pole: „Ich bin topfit und werde mir den Titel in Vincents Wohnzimmer schnappen“! Große Worte, aber Opalach kann auch einiges vorweisen. Sein Kampfrekord ist beachtlich. In 29 Kämpfen holte er 27 Siege, 22 Mal gewann er durch Knockout! Seine letzte (und sehr knappe) Niederlage kassierte der Pole im Mai 2013 (IBF International Titelkampf gegen Geard Ajetovic). Seitdem gab es nur noch Erfolge.

Der 23-jährige Vincent Feigenbutz will diese Siegesserie beenden. In seinem „Wohnzimmer“ will der Karlsruher nichts anbrennen lassen. Feigenbutz: „Ich bin jetzt schon in einer sehr guten Form. Ich freue mich auf den WM-Kampf gegen Opalach. Das wird ein schöner und packender Kampf für die Fans. Und ich fühle mich in der Uffgau-Halle natürlich sehr wohl“.

Im „Hexenkessel“ von Rheinstetten gab es bislang nur Siege für Feigenbutz. Sein Manager Rainer Gottwald: „Wir haben uns bewusst in Zusammenarbeit mit Team Sauerland einen starken Gegner gesucht. Und wir freuen uns, dass wir unseren Fans einen WM-Kampf präsentieren können“.

Auch Nisse Sauerland ist mit dem Kampf zufrieden: „Wir dürfen uns auf einen spannenden Kampf vor einer stimmungsvollen Kulisse freuen. Zudem arbeiten wir daran, dass es neben der GBU-WM noch um einen weiteren internationalen hochwertigen Titel bei diesem Box-Gefecht gehen wird“.

Weitere Kämpfe werden in Kürze bekanntgegeben. Der Kartenvorverkauf startet ebenfalls in Kürze.

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Maria Lindberg boxt am 03.03.2018 in Karlsruhe

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Am 03.03.2018 wird Maira Lindbeg ihre Titeln bei WIBF und GBU verteidigen. Sie nimmt teil bei der Veranstaltung „Alles oder Nichts Battle X“ in Karlsruhe. Maria boxt gegen Lela Terashvili aus Georgien.

Alles oder nichts heißt es bei der zweiten ranFIGHTING Gala in der Ufgauhalle in Rheinstetten, wenn der bislang ungeschlagene PRETTY BOY Ahmad Ali (GER) und Aro THUNDER Schwartz (GER) um die vakante Weltmeisterschaft im Mittelgewicht (nach Version der GBU) kämpfen. Die beiden sind nicht gerade die besten Freunde, seit Schwartz Ali im Ring öffentlich herausgefordert hat … Showdown in Karlsruhe!

Das Powerfrauen-Duell zwischen Maria Lindberg (SWE) und ihrer Gegnerin Lela Terashvilli (GRG) um den WIBF- und GBU-Weltmeistertitel im Superweltergewicht wird dem sicherlich in nichts nachstehen.

Hinzu kommt die Rückkehr des Hünen Michael Wallisch, der nach hartem Trainingslager ebenfalls wieder an die Weltspitze möchte und im Falle eines Sieges der nächste Anwärter auf die WM im Schwergewicht wäre.

Ebenfalls interessant verspricht der Kampf zwischen dem polnischen Superstar Przemyslaw Opalach und dem Finnen Mika Joensuu um die Interim-WM im Supermittelgewicht zu werden, denn der Gewinner positioniert sich für einen Kampf gegen Vincent Feigenbutz.

Ein tolles Rahmenprogramm mit Sarah BABYFACE Bormann, der besten deutschen Boxerin des olympischen Boxens, und vielen Top-Athleten versprechen live und exklusiv auf www.ranfighting.de einen tollen und ereignisreichen Abend.

Alles oder Nihts, Karlsruhe 03.03.2018

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IBF-Interconti-Meisterschaft – Nach Feigenbutz-Sieg wünscht sich Axel Schulz Kampf gegen Tyron Zeuge


Boxpromoter Rainer Gottwald rief und geschätzte 3.000 Zuschauer kamen. In der Rheinstättener Ufgauhalle bezwang sein Supermittelgewichtler Vincent Feigenbutz den Ungarn Norbert Nemesapati mit 118:110, 116:112 und 117:111 Punkten. Durch den Sieg verteidigte der 21-jährige Karlsruher seinen IBF-Intercontinental-Titel und stieß das Tor für eine erneute WM-Chance weit auf.
SKY und ranFIGHTING.de übertrugen live, wie „Iron Junior“ seinen Kontrahenten unter Druck hielt und permanent angriff. Nemesapati beschränkte sich aufs Kontern. Das war allerdings zu wenig, um Feigenbutz und die Jury zu beeindrucken.
Trotz seiner Niederlage ist Nemesapatis Leistung hoch einzuschätzen, denn eigentlich war der Russe Andrej Witali Sirotkin als Feigenbutz Gegner vorgesehen. Als der wenige Tage vor dem Fight absagte, übernahm der Ungar kurzfristig seinen Platz.
TV Kommentator und Schwergewichtslegende Axel Schulz sah Parallelen zu dem grandiosen Fight zwischen Deniz Ilbay und Angelo Frank, die sich Ende März in einer wahren Ringschlacht bekriegten und furiosen Kampfsport boten.
„Frank hat damals verloren, aber mal ehrlich hat er wirklich verloren? Für mich gab es nur Gewinner, allen voran der deutsche Boxsport.“
sagte Schulz gegenüber dem Internetportal go4boxing.com.
„Jetzt wünsche ich mir ein Duell zwischen Vincent Feigenbutz und Tyron Zeuge. Klar, einer wird verlieren und ich weiß nicht, ob deren Management das Risiko einer Niederlage eingehen würde. Aber anstatt des Risikos sollten die Manager die Chancen sehen, die so ein Gefecht bieten würde. Will man dem Boxsport etwas Gutes tun, dann muss der Kampf her.“
In dem auf zehn Runden angesetzten Kampf zwischen „Pink Tyson“ Kallia Kourouni und Grecia Nova Mateo aus der Dominikanischen Republik setzte Kourouni ihren WIBF WM-Titel aufs Spiel. Das wäre beinahe ins Auge gegangen, denn mit ihrem unsauberen Kampfstil zerstörte Mateo alle Angriffsbemühungen der Griechin. Trotz ihrer Reichweitenvorteile bekam Kourouni den Fight nicht in den Griff.
Mateo schlug und clinchte. Dafür gab es in der siebten Runde eine Verwarnung. Unterm Strich setzte Kourouni mehr Treffer und verteidigte knapp, aber verdient ihren Titel.
Auf der Undercard zeigten die Sauerland Rookies allerfeinstes Boxen, allen voran Dennis Radovan und Emir Ahmatovic.
Supermittelgewichtler Radovan bleibt weiter ungeschlagen. In seinem vierten Kampf zeigte der Sauerland Jungprofi seinem Gegner Francisco Duran, woran er und Coach Jürgen Brähmer gearbeitet haben: Athletik, Explosivität und Stabilität. Vor allem vermied der Kölner leichtfertige Treffer. Das bemängelte Brähmer zuletzt bei seinem Schützling.
Schon in der ersten Runden trommelte der 24 jährige Kölner den überforderten Spanier runter und hätte ihn sicherlich aus den Boxstiefeln geschossen, wenn der Ringrichter nicht dazwischen gesprungen wäre – TKO Runde eins.
Im Februar gab Brähmer in einem Presseinterview bekannt, dass Radovan noch dieses Jahr um einen Titel boxen würde, wenn seine Leistung stimmen würde. Gegen Duran stimmte sie. Man darf gespannt sein, welche Überraschung sich das Schweriner Jahrhunderttalent für Radovan ausdenken wird.
Kulttrainer Ulli Wegner reiste aus Berlin mit Emir Ahmatovic und Michael Wallisch an.
Cruisergewichtler Ahmatovic nahm seinen „Sechs-Runder“ gegen Mateusz Gatek im Sprint. Der Chemiepokal-Gewinner und Europameisterschafts-Dritte von 2013 zog virtuos Gateks Deckung auseinander und schlug in die Lücken. Zweimal klingelte er Gatek schwer an. In der dritten Runde machte der Hesse Schluss. Ein gut vorbereiteter „Ahmatovic-Hammer“ fällte den Polen. Der umsichtige Referee gab den Kampf nicht mehr frei.
Schwergewichtler Michael Wallisch wechselte vom SES Boxstall zu Sauerland und gehört nun ebenfalls zu Wegners Trainingsgruppe. Wegen Vertragsschwierigkeiten mit seinem alten Arbeitgeber kam der Ex-WBO Europameister seit Januar 2016 nicht mehr zum Einsatz. Deshalb muss sich der in 16 Kämpfen ungeschlagene Wallisch erst einmal wieder in das Ringgeschehen reinfummeln. Das gelang ihm gut gegen seinen Gegner Andre Bunga, einem Aachener mit angolanischen Wurzeln. Der war um Schadensbegrenzung bemüht. Geschickt mied er die die Schlaghand des Wegner Neuzugangs, die der gut hörbar zum Kopf und Körper zog. Wallisch gewann den „Sechs-Runder“ nach Punkten und wird sicherlich schon bald wieder oben mitmischen

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Auf dem Weg zur WM: Feigenbutz will sich von Nemesapati nicht aufhalten l

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Am Samstag muss Vincent Feigenbutz seinen IBF-Intercontinental-Titel gegen Nobert Nemesapati (21 Jahre, Ungarn) in der Ufgauhalle/Rheinstetten (ab 22.30 Uhr live bei SKY Select und ranfighting.de) verteidigen. Auf der Pressekonferenz vor diesem Fight war der junge Karlsruher bestens gelaunt, obwohl er sich vor wenigen Tagen auf einen anderen Gegner umstellen musste.

 

Denn eigentlich sollte es im „Heimspiel“ in Rheinstetten gegen den ungeschlagenen Russen Andrej Sirotkin zur Sache gehen. Doch der sagte verletzungsbedingt ab. Feigenbutz: „Kein Problem, Nemesapati boxt zwar einen anderen Stil, doch darauf hat mich mein Coach schon eingestellt.“ Gegner Nemesapati glänzte auf der Pressekonferenz hingegen mit Abwesenheit! „Sorry, es tut mir so leid“, sagte der sympathische Ungar. Ein Stau, knappe 90 Kilometer vor Karlsruhe, verhinderte die pünktliche Ankunft auf der Pressekonferenz bei den Stadtwerken Karlsruhe.

 

Nemesapati: „Am Samstag werde ich rechtzeitig in der Halle sein – und nur das zählt. Ich habe mehr Erfahrung als Vincent und stand schon gegen andere Kaliber im Ring als er, deswegen hole ich mir am Samstag den IBF-Intercontinental-Gürtel.“ Feigenbutz-Coach Valentin Silaghi konnte darüber nur lachen. „Das kann er vergessen“, war die knappe Antwort. Seit vier Monaten trainiert der erfahrene Coach den Karlsruher. Und machte klar: „Die Boxfans werden schon am Samstag die Entwicklung von Vincent bestaunen dürfen. Im Januar wollen wir um die Weltmeisterschaft boxen.“

 

Neben dem Hauptkampf stehen u. a. der zweite Profikampf von Wegner-Schützling Emir Ahmatovic (gegen Mateusz Gatek, Polen) und der bereits vierte Auftritt als Profiboxer von Denis Radovan (gegen Francisco Duran aus Spanien), der von Jürgen Brähmer und Michael Timm trainiert wird, auf dem Programm. Seine Premiere bei Team Sauerland wird hingegen Michael Wallisch geben! Der ungeschlagene Schwergewichtler (16 Siege, 10 durch K.o.) aus München musste eine lange Zwangspause einlegen. Sauerland-Geschäftsführer Frederick Ness: „Wir freuen uns sehr, dass Michael endlich für uns starten kann.“

 

Wenige Tickets für die Box-Veranstaltung am 13. Mai in der Ufgauhalle sind bei www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich. 

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Vincent Feigenbutz: Hoffnung auf einen großen WM-Kampf!

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„Eye for an Eye“ – live auf SKY und ranfighting.de

  Am kommenden Samstag muss Vincent Feigenbutz seinen IBF-Intercontinental-Titel gegen den ungeschlagenen Russen Andrej Sirotkin in Rheinstetten (live auf SKY und ranfighting.de) verteidigen. Was der junge Karlsruher über das „Heimspiel“, seinen neuen Trainer, Team-Kollegen sowie über seinen Gegner denkt, verrät der 21-Jährige hier im Interview.

 

Vincent, wie geht es Ihnen, Sie hatten wohl ein hartes Trainingslager?

 

Vincent Feigenbutz: Hatten ist gut… habe… ist dieses Mal noch höllischer als jemals zuvor… aber im positiven Sinne.

 

Gut vorbereitet auf Sirotkin?

 

Vincent Feigenbutz: Die Vorbereitung war eigentlich viel zu lange, da ich ja ursprünglich im April hätte boxen sollen. Das hat uns etwas Umstellung gekostet, aber jetzt ist alles auf Sieg eingestellt. 

 

Ist es schön, wieder in der Heimat zu boxen?

 

Vincent Feigenbutz: Es ist immer schön, in der Heimat boxen zu dürfen. Ich kann Benzin sparen und mit dem Fahrrad zur Halle radeln, sowie viele Freunde und Bekannte treffen. Zudem kann ich in meinem Bettchen schlafen. Natürlich ist der Druck auch höher, aber damit komme ich klar.

 

Was wissen Sie von Sirotkin?

 

Vincent Feigenbutz: Dass er brandgefährlich ist… Weltmeister im K-1 und Kickboxen war. Zudem ein erfolgreicher Amateur war und bisher im Profigeschäft ungeschlagen ist. Dazu noch zweifacher Asian Champion der WBC. Also, kein Schlechter! Aber ich schaffe das schon.

 

Wie wollen Sie ihn schlagen?

 

Vincent Feigenbutz: Mit seinen eigenen Waffen … mehr darf ich nicht sagen…

 

Sie haben seit vier Monaten mit Valentin Silaghi einen neuen Trainer und sind wieder von Berlin nach Karlsruhe gezogen. Fühlen Sie sich in der neuen/alten Umgebung wohl?

 

Vincent Feigenbutz: Und wie! …mein Hund, meine Familie und Freunde, mein Umfeld und eine super Trainingsgruppe unter Valentin Silaghi… was will man mehr.

 

Sie haben auch viele neue Kollegen in der Trainingsgruppe. Passen Sie gut zueinander? 

 

Vincent Feigenbutz: MEHR ALS GUT…das stärkste Team in Deutschland meiner Meinung nach mit Alexander Ramo, Nadir Häusler Unsal, Alexander Peil, Arijan Sherifi, Alexander Hofmann, Ahmad Ali, Alexandru Gabroveanu und natürlich mit Leon Bauer in Hatzenbühl. Alle kommen sehr gut miteinander aus. Das ist perfekt!

 

Vermissen Sie Ihre Ex-Kollegen aus Berlin?

 

Vincent Feigenbutz: Um ehrlich zu sein, es war eine tolle Zeit in Berlin und vor allem Enrico Kölling fehlt mir sehr.

 

Was dürfen die Fans am 13. Mai von Ihnen erwarten?

 

Vincent Feigenbutz: Ich werde in Karlsruhe und für Karlsruhe meine allerbeste Leistung versuchen abzurufen und verspreche einen actionreichen Fight.

 

Sie würden am liebsten schnellstmöglich wieder um die WM boxen. Wann können wir damit rechnen?

 

Vincent Feigenbutz: Hoffentlich noch in diesem Jahr. Davon gehen wir aus. Wobei ich natürlich aus den Fehlern gegen De Carolis gelernt habe und wir ja auch noch Zeit haben. Ich bin gerade mal 21 Jahre alt und habe meine boxerische Zukunft noch vor mir. Ich bin aber jederzeit bereit, gegen jeden und wo auch immer anzutreten.

 

Tickets für die Box-Veranstaltung am 13. Mai in der Ufgauhalle sind bei www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich. 

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Große Chance für Enrico Kölling: Berliner tritt im IBF-Eliminator gegen K.o.-Maschine Beterbiev an!

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Dieser Kampf wird die größte Herausforderung und gleichzeitig die größte Chance seines Boxerlebens werden: Enrico Kölling (27 Jahre) vom Sauerland-Stall darf um den IBF-Eliminator im Halbschwergewicht boxen. Gegner: Artur Beterbiev! Die 32-jährige russische K.o.-Maschine erzielte in seinen elf Profikämpfen auch elf Knockouts. Dazu kommt eine sehr erfolgreiche Amateurkarriere (u.a. zwei Teilnahmen an olympischen Spielen). Die aktuelle Nr. 2 der IBF-Rangliste gehört zu den stärksten Halbschwergewichtlern der Welt. Gegen ihn will keiner ran, viele Kandidaten kniffen vor einem Kampf gegen Beterbiev. Nicht so Enrico Kölling! Die Nummer fünf der IBF-Rangliste wird gegen K.o.-Maschine Beterbiev antreten. Sauerland-Geschäftsführer Chris Meyer: „Der Kampf wird in absehbarer Zeit Kanada oder in den USA stattfinden.“ Meyer organisierte das „Auswärtspiel“ für Kölling mit Beterbiev-Promoter Yvon Michel.

Kölling: „Ich freue mich sehr. Ich möchte gegen die besten der Welt boxen und Beterbiev gehört eindeutig dazu.“Dass der Kampf wahrscheinlich in der Wahlheimat des gebürtigenMannes aus Dagestan, nämlich in Montreal/Kanada stattfinden wird, stört Enrico Kölling nicht. „Er ist der haushohe Favorit und wird ein Heimspiel haben. Das stört mich alles nicht. Ich kann befreit in diesen Kampf gehen, habe nichts zu verlieren“, sagt der sympathische Berliner Profiboxer. Aber kann alles gewinnen! Der Sieger aus dem Duell trifft anschließend auf den Sieger des Superstar-Duells zwischen Andre Ward vs. Sergej Kovalev!

Frederick Ness (Geschäftsführer Sauerland Event): „Enrico hat schon bei seinem letzten Kampf gegen Ryno Liebenberg in Südafrika gezeigt, dass er sich nicht scheut, im Ausland gegen starke Leute in den Ring zu steigen. Mit dieser Einstellung hat er auch Chancen gegen einen übermächtigen Gegner wie Beterbiev.“ Der Kampf gegen Beterbiev soll Mitte/Ende Juli steigen. Köllinghält sich mit seinem neuen Trainer, Stephan Kühne, derweil in Berlin-Köpenick fit. Kölling: „Die Zusammenarbeit mit Stephan läuft optimal. Wir werden bestens vorbereitet nach Amerika reisen.“

Auch Köllings ehemaliger Trainings-Kollege Vincent Feigenbutz, derschon am Samstag (live auf SKY und ranfighting.de) in Rheinstetten gegen den Russen Sirotkin ran muss, freut sich. Feigenbutz: „Ich vermisse Enrico sehr und habe viel von ihm gelernt. Ich freue mich sehr für Enrico, dass er diese Chance erhält. Er zeigt großen Mut, dass er im Ausland gegen Beterbiev antreten will. Davor können wir alle nur den Hut ziehen.“

 

Tickets für die Box-Veranstaltung mit Vincent Feigenbutz am 13. Mai in der Ufgauhalle sind bei www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich. 

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Starkes Programm in Rheinstetten: Michael Wallisch gibt sein Sauerland-Debüt!

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Am 13. Mai will Vincent Feigenbutz nicht nur seinen IBF-Interconti-Titel gegen den ungeschlagenen Russen Andrej Sirotkin in Rheinstetten (live auf SKY und ranfighting.de) verteidigen, sondern sich mit einem Sieg auch für eine erneute WM-Chance bewerben! Während der junge Karlsruher seit Sonntag ein Trainingslager in den slowenischen Bergen absolviert, trainiert der gebürtige Münchner Michael Wallisch seit Monaten für sein Debüt bei Team Sauerland. Der ungeschlagene Schwergewichtler (16 Siege, 10 davon durch K.o.) boxte zuletzt Anfang 2016 und holte sich die WBO-Europameisterschaft. Sauerland-Geschäftsführer Frederick Ness: „Wir sind sehr froh, dass Michael endlich für uns boxen kann. Wir sind sehr gespannt auf sein Debüt.“ Gegner in Rheinstetten wird übrigens der 29-jährige Aachener Andre Bunga (4-8-1). Grund für die lange Zwangspause vom hoffnungsvollen Schwergewichtler waren Vertragsschwierigkeiten mit Wallischs ehemaligem Promoter. Wallisch: „Zum Glück ist jetzt alles geklärt. Ich kann es kaum erwarten, wieder in den Ring zu steigen!“

 

Neben Wallisch wird auch dessen Trainingspartner Emir Ahmatovic in Rheinstetten boxen. Für den Schützling von Ulli Wegner wird es der zweite Profikampf sein. Bereits seinen vierten Kampf als Profi wird der Kölner Denis Radovan bestreiten. Der Schützling von Jürgen Brähmer konnte seine drei bisherigen Kämpfe bei den Profis klar gewinnnen. Außerdem am Start: Cruisergewichtler Alexander Peil (8-0-0), Arijan Sherifi (Halbschwergewicht, 13-1-0), Alexander Grau (Schwergewicht, 8-0-0) sowie die Lokalmatadoren Ahmad Ali (Supermittelgewicht, 3-0-1) und Schwergewichtler Markus Fuckner (6-0-0). Aus Griechenland wird zudem Kallia „Pink Tyson“ Kourouni um zwei Titel boxen.

 

Tickets für die Box-Veranstaltung am 13. Mai in der Ufgauhalle sind bei www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich. 

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Peil oder Harth – Wen boxt Artur Mann bei Feigenbutz-Kampf?

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Eigentlich ging Wikings Cruisergewichtler Artur Mann davon aus, dass er am 13. Mai in Rheinstetten neben Vincent Feigenbutz den zweiten Hauptkampf bestreiten würde.
Als möglicher Gegner war der Hennefer Alexander Peil vorgesehen. Dann brachte sich Leon Harth ins Spiel. Auf Facebook forderte er den „Thunderman“ heraus. Peil und Harth werden von Rainer Gottwald gemanagt und der hat sich noch nicht geäußert, wen er starten lassen wird.
Peil oder Harth? Der Thunderman nimmt es gelassen: „Den Harth den kenn ich, den habe ich schon bei den Amateuren geschlagen. Damals boxte er noch unter seinem richtigen Namen Levon Hakobyan. Wenn sich Herr Gottwald nicht entscheiden kann, wen er zu mir in den Ring schicken will, dann boxe ich halt gegen beide. Ich bin bereit. “
Ob er es als Spaß meint, lässt der Hannoveraner offen. Er steht in der deutschen Rangliste auf Platz vier hinter Marco Huck, Firat Arslan und Noel Gevor. Um sich für einen Kampf gegen einen der illustren Drei in Position zu bringen, muss er Ranglistenpunkte sammeln und da würde ihm der Doppelstart durchaus helfen, vorausgesetzt er würde die Kämpfe gewinnen.
BDB Präsident Thomas Pütz hält das allerdings für eine schlechte Idee: „Ein Boxer tritt auf einer Profiveranstaltung zweimal an? Das werde ich verbieten.“

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Wieder daheim: Vincent Feigenbutz verteidigt am 13. Mai seinen IBF-Titel  

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Am 13. Mai darf der K.o.-Prinz wieder in den Ring! Vincent Feigenbutz muss in Rheinstetten (Karlsruhe) seinen IBF-Intercontinental-Titel verteidigen. Gutes Omen: In der Ufgauhalle holte sich der 21-jährige Karlsruher am 3. Dezember 2016 mit einem eindrucksvollen K.o.-Sieg über Mike Keta den IBF-Gürtel.

„Ich freue mich, dass ich wieder in der Heimat boxen kann“, sagt Feigenbutz. 2017 soll sein Jahr werden! Mit seinem neuen Trainer Valentin Silaghi bereitet sich Feigenbutz seit Wochen in Karlsruhe auf die anstehenden Aufgaben vor. Feigenbutz: „Ich möchte so schnell wie möglich wieder um die Weltmeisterschaft boxen.“ Dafür muss natürlich ein Sieg in der Ufgauhalle her. Der Gegner von Vincent Feigenbutz wird in den nächsten Tagen verkündet.

Feigenbutz Manager Rainer Gottwald: „2017 wird Vincents Jahr, davon bin ich überzeugt. Er wird schon in Rheinstetten zeigen, dass er ganz nach oben gehört und er wird mit seinem Kampf die Fans begeistern.“ Für Stimmung dürfte in Rheinstetten ohnehin gesorgt sein. Im Dezember war die Halle restlos ausverkauft. „Die Ufgauhalle ist ein wahrer Hexenkessel. Darum wollten wir auch unbedingt wieder hier boxen“, ergänzt Frederick Ness.

Der Run auf die Karten hat begonnen! Eintrittskarten sind in Kürze im Internet bei www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich.  

Saturday 13 May 2017

commission: Austrian Boxing Federation
promoter: Wilfried Sauerland (Sauerland Event)
Super Middleweight Vincent Feigenbutz 25 2 0 S TBA

IBF Inter-Continental super middleweight title

 

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