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IBF-Interconti-Meisterschaft – Nach Feigenbutz-Sieg wünscht sich Axel Schulz Kampf gegen Tyron Zeuge


Boxpromoter Rainer Gottwald rief und geschätzte 3.000 Zuschauer kamen. In der Rheinstättener Ufgauhalle bezwang sein Supermittelgewichtler Vincent Feigenbutz den Ungarn Norbert Nemesapati mit 118:110, 116:112 und 117:111 Punkten. Durch den Sieg verteidigte der 21-jährige Karlsruher seinen IBF-Intercontinental-Titel und stieß das Tor für eine erneute WM-Chance weit auf.
SKY und ranFIGHTING.de übertrugen live, wie „Iron Junior“ seinen Kontrahenten unter Druck hielt und permanent angriff. Nemesapati beschränkte sich aufs Kontern. Das war allerdings zu wenig, um Feigenbutz und die Jury zu beeindrucken.
Trotz seiner Niederlage ist Nemesapatis Leistung hoch einzuschätzen, denn eigentlich war der Russe Andrej Witali Sirotkin als Feigenbutz Gegner vorgesehen. Als der wenige Tage vor dem Fight absagte, übernahm der Ungar kurzfristig seinen Platz.
TV Kommentator und Schwergewichtslegende Axel Schulz sah Parallelen zu dem grandiosen Fight zwischen Deniz Ilbay und Angelo Frank, die sich Ende März in einer wahren Ringschlacht bekriegten und furiosen Kampfsport boten.
„Frank hat damals verloren, aber mal ehrlich hat er wirklich verloren? Für mich gab es nur Gewinner, allen voran der deutsche Boxsport.“
sagte Schulz gegenüber dem Internetportal go4boxing.com.
„Jetzt wünsche ich mir ein Duell zwischen Vincent Feigenbutz und Tyron Zeuge. Klar, einer wird verlieren und ich weiß nicht, ob deren Management das Risiko einer Niederlage eingehen würde. Aber anstatt des Risikos sollten die Manager die Chancen sehen, die so ein Gefecht bieten würde. Will man dem Boxsport etwas Gutes tun, dann muss der Kampf her.“
In dem auf zehn Runden angesetzten Kampf zwischen „Pink Tyson“ Kallia Kourouni und Grecia Nova Mateo aus der Dominikanischen Republik setzte Kourouni ihren WIBF WM-Titel aufs Spiel. Das wäre beinahe ins Auge gegangen, denn mit ihrem unsauberen Kampfstil zerstörte Mateo alle Angriffsbemühungen der Griechin. Trotz ihrer Reichweitenvorteile bekam Kourouni den Fight nicht in den Griff.
Mateo schlug und clinchte. Dafür gab es in der siebten Runde eine Verwarnung. Unterm Strich setzte Kourouni mehr Treffer und verteidigte knapp, aber verdient ihren Titel.
Auf der Undercard zeigten die Sauerland Rookies allerfeinstes Boxen, allen voran Dennis Radovan und Emir Ahmatovic.
Supermittelgewichtler Radovan bleibt weiter ungeschlagen. In seinem vierten Kampf zeigte der Sauerland Jungprofi seinem Gegner Francisco Duran, woran er und Coach Jürgen Brähmer gearbeitet haben: Athletik, Explosivität und Stabilität. Vor allem vermied der Kölner leichtfertige Treffer. Das bemängelte Brähmer zuletzt bei seinem Schützling.
Schon in der ersten Runden trommelte der 24 jährige Kölner den überforderten Spanier runter und hätte ihn sicherlich aus den Boxstiefeln geschossen, wenn der Ringrichter nicht dazwischen gesprungen wäre – TKO Runde eins.
Im Februar gab Brähmer in einem Presseinterview bekannt, dass Radovan noch dieses Jahr um einen Titel boxen würde, wenn seine Leistung stimmen würde. Gegen Duran stimmte sie. Man darf gespannt sein, welche Überraschung sich das Schweriner Jahrhunderttalent für Radovan ausdenken wird.
Kulttrainer Ulli Wegner reiste aus Berlin mit Emir Ahmatovic und Michael Wallisch an.
Cruisergewichtler Ahmatovic nahm seinen „Sechs-Runder“ gegen Mateusz Gatek im Sprint. Der Chemiepokal-Gewinner und Europameisterschafts-Dritte von 2013 zog virtuos Gateks Deckung auseinander und schlug in die Lücken. Zweimal klingelte er Gatek schwer an. In der dritten Runde machte der Hesse Schluss. Ein gut vorbereiteter „Ahmatovic-Hammer“ fällte den Polen. Der umsichtige Referee gab den Kampf nicht mehr frei.
Schwergewichtler Michael Wallisch wechselte vom SES Boxstall zu Sauerland und gehört nun ebenfalls zu Wegners Trainingsgruppe. Wegen Vertragsschwierigkeiten mit seinem alten Arbeitgeber kam der Ex-WBO Europameister seit Januar 2016 nicht mehr zum Einsatz. Deshalb muss sich der in 16 Kämpfen ungeschlagene Wallisch erst einmal wieder in das Ringgeschehen reinfummeln. Das gelang ihm gut gegen seinen Gegner Andre Bunga, einem Aachener mit angolanischen Wurzeln. Der war um Schadensbegrenzung bemüht. Geschickt mied er die die Schlaghand des Wegner Neuzugangs, die der gut hörbar zum Kopf und Körper zog. Wallisch gewann den „Sechs-Runder“ nach Punkten und wird sicherlich schon bald wieder oben mitmischen

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Weltmeister Culcay will am Samstag „A-Train“ Andrade stoppen!

 

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Culcay will „D-Zug“ Andrade am Samstag entgleisen lassen! Große Worte vor einem großen Kampf – das bot die finale Pressekonferenz vor der WBA-Weltmeisterschaft im Halb-Mittelgewicht an diesem Samstag in Ludwigshafen (live ab 22.15 Uhr bei ProSieben MAXX). Dann treffen in der Friedrich-Ebert-Halle Titelverteidiger Jack Culcay und Pflichtherausforderer Demetrius Andrade aufeinander. Vor den versammelten Medienvertretern zeigten zwar beide Kontrahenten Respekt voreinander, aber vor allem der US-Superstar konnte sich die eine oder andere Provokation nicht verkneifen.

 

Andrade: „Mein Team hat mich in eine großartige Form gebracht. Am Samstag rast der A-Train durch Deutschland und wird Jack Culcay überrollen!“ In Bezug auf das von Culcay immer wieder erwähnte Duell bei der Amateur-WM 2007 wurde der 29-Jährige ernst: „Das ist kein Dreirunder, bei dem mit Wattebäuschchen geschmissen wird – am Samstag gibt’s für Jack die harte Profi-Realität ans Kínn!“

 

Culcay machte klar, dass er sich sehr gut auf diesen „Realitätscheck“ eingestellt hat. „Ich warte seit fast zehn Jahren auf diese Chance. Mit einem Sieg stehen mir alle Türen offen und das motiviert mich ungemein“, so der 31-jährige Weltmeister energisch. Motivation zieht Culcay wohl auch aus den Wettquoten, die ihn teilweise als 22:1 Außenseiter sehen. „Da lohnt sich wohl noch ein Abstecher ins Wettbüro für mich. Ich werde den D-Zug Andrade aus den Gleisen werfen und meine Börse aufbessern!“

 

Sauerland-Geschäftsführer Frederick Ness glaubt in jedem Fall an ein großartiges Gefecht: „Wir schreiben am Samstagabend Box-Geschichte. Das technisch hochklassigste Duell der letzten Jahre auf deutschem Boden und die erste Box-WM überhaupt in Ludwigshafen. Ich kann mir keinen besseren Start für unsere erste Übertragung auf ProSieben MAXX vorstellen.“

 

Mit Leon Bauer will dazu am Samstag ein Lokalmatador beeindrucken und seine Junioren-WM  im Super-Mittelgewicht verteidigen. Der 18-Jährige, der kurz vor dem Kampf noch eine Abitur-Prüfung schreiben muss, freut sich dabei auf den ersten großen Fight in seiner Heimat Rheinland-Pfalz. Außerdem mit auf dem Programm: Weltmeisterin Nikki Adler, die den nächsten WM-Titel holen will.

 

Eintrittskarten für die Box-Nacht in der Friedrich-Ebert-Halle Ludwigshafen sind im Internet bei www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich.

Saturday 11 March 2017

Friedrich-Ebert-Halle, Ludwigshafen, Rheinland-Pfalz, Germany

commission: Austrian Boxing Federation
promoter: Wilfried Sauerland (Sauerland Event)
television: Germany ProSieben
Super Welterweight Jack Culcay 22 1 0 S Demetrius Andrade 23 0 0

WBA World super welterweight title
Super Middleweight Nikki Adler 15 0 0 S Mery Rancier 7 7 3

vacant Women’s International Boxing Federation World super middleweight title
vacant Global Boxing Union Female World super middleweight title
Super Middleweight Leon Bauer 10 0 0 S Soso Abuladze 10 1 1

IBF Youth super middleweight title
Cruiserweight Alexander Peil 7 0 0 S Ramazi Gogichashvili 25 14 2

Super Bantamweight Gamal Yafai 10 0 0 S Khvicha Gigolashvili 14 17 0

Middleweight Ahmad Ali 2 0 1 S Besir Ay 1 0 0

Heavyweight Albon Pervizaj debut S Remigiusz Smolinski 2 1 0

Cruiserweight Emir Ahmatovic debut S Kamil Kulczyk 1 4 0

Cruiserweight Tomi Honka debut S Mateusz Gatek 5 8 0

Light Heavyweight Moise Lohombo 3 0 0 S Giorgi Kandelaki 18 20 3
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Leitwolf Abraham: Jack Culcay kann die Boxwelt erobern – Albon und Emir sind in zwei Jahren Weltmeister!

 

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Wie in alten Zeiten! So fühlt sich aktuell Arthur Abraham. Momentan bereitet sich Ex-Weltmeister auf seinen nächsten Kampf vor, doch dabei ist er nicht allein! Neben Weltmeister Jack Culcay (Halb-Mittelgewicht) und Schwergewicht Kubrat Pulev hat sich in den letzten Monaten die Trainingsgruppe um den 37-Jährigen erheblich vergrößert! Mit Leon Bunn, Albon Pervizaj und Emir Ahmatovic hat das Berliner Box-Camp eine echte Verjüngungskur erfahren. Am 11. März (live ab 22.15 Uhr bei ProSieben MAXX) will Abraham in Ludwigshafen mit dabei sein, wenn sein „Kumpel“ Jack den WM-Titel gegen US-Superstar Demetrius Andrade verteidigt und die beiden „Frischlinge“ Albon und Emir ihr Profidebüt geben.

 

„Ich fühle mich momentan knapp 13 Jahre zurückversetzt“, so Abraham, der 2003 erstmals als Profi in den Ring stieg. „Damals waren mein Bruder Alexander und ich die ‚Neuen‘ in der Trainingsgruppe und haben von den ‚Alten‘ wie Sven Ottke, Markus Beyer und Co. gelernt.“ Dass Abraham jetzt die Rolle des Leitwolfs übernimmt und den Jüngeren hilft, ist für ihn selbstverständlich. „Bei meinen Anfängen im Profigeschäft war ich echt froh, dass mich die erfahrenen Boxer an die Hand genommen haben. So hatte ich den perfekten Start und wurde schon zwei Jahre später Weltmeister – das will ich den Jungs jetzt auch ermöglichen!“

 

Besonders auf Albon Pervizaj hält Abraham große Stücke. „Er erinnert mich ein wenig an mich selbst“, sagt der Super-Mittelgewichtler über den 20-jährigen Schwergewichtler. „Talent haben viele, doch beim Charisma hapert es bei den meisten und das ist auch nur schwer zu trainieren.“ Laut Abraham hat der junge Hamburger diese Gabe von Natur aus. „Albon weiß, wo er hin will und kann andere sehr gut von sich überzeugen. Als Schwergewichtler hast du im Boxen naturgemäß die Zeit auf deiner Seite, doch es würde mich nicht wundern, wenn er schon in zwei bis drei Jahren seinen ersten großen Titel erringt!“

 

Cruisergewichtler Emir Ahmatovic ist hingegen etwas verschlossener, „und eher ein Typ wie mein Bruder“, glaubt Abraham. Und das bezieht der Weltmeister in zwei Gewichtsklassen nicht nur auf den Charakter. „Emir kann mit beiden Händen hinlangen wie ein Pferd – kein Wunder, dass er schon bei den Amateuren fast dreiviertel aller Kämpfe vorzeitig für sich entscheiden konnte!“ Abraham ist sich sicher: „Wenn der Junge verletzungsfrei bleibt, holt er in weniger als 24 Monaten die WM!“

 

Weltmeister nennt sich bereits Abrahams dienstältester Teamkollege Jack Culcay. „Jack ist wahrscheinlich der aktuell kompletteste Boxer, den wir in Deutschland haben – allerdings ist ihm bis dato der ganz große Durchbruch verwehrt geblieben“, so der „Abrahammer“. „Doch jetzt kann er auf einen Schlag nicht nur Deutschland, sondern die ganze Box-Welt erobern.“ Abraham weiß zwar, welch schwere Aufgabe auf Culcay wartet, doch ist er davon überzeugt, dass er die Herausforderung Andrade packt, „Um dann demnächst wie ich einmal in Las Vegas zu boxen und es besser zu machen.“

 

Eintrittskarten für die Box-Nacht in der Friedrich-Ebert-Halle Ludwigshafen sind im Internet bei www.eventim.de sowie unter der telefonischen Ticket-Hotline 01806-570044 erhältlich.

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Video: Christian Pawlak vs Emir Telalovic

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Emir Telalovic History, boxt am 23.03.2013 in Lübbecke

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Emir Telalovic History

Mehrmalige Meister in Bosnien und Herzegowina in Junior und Senioren.

Er hatte Bosnien und Herzegowina reprezentiert (Nationalmeinschaft) für Bosnien und Herzegowina Gewann mehrere Nationale und Internatonale Turniere. Er war 3-mal für Bosnien und Herzegowina an Europameisterschaften und 1 x auf Weltmeisterschaften wie Mittelmeerspiele 2009 in Albanien. Emir Telalovic war 2 x als beste Boxsportler des Jahres in Mostar – Kanton Bosnien und Herzegowina gewellt.

Emir Telalovic hat gesamt 219 Amateurboxkampfe und davon 164 Gewonnen

4 Profi Kampfe 3 Gewonen 1 Verloren 2 zu 1 nach Punkte im Ausland

Fightcardhttp://leifpm.com/2013/03/11/spas-genov-etc-am-23-03-2013-in-lubbecke/

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Gladiator Night 4 in Sarajevo with Sturm Box Promotion

In Sarajevo, the wonderful capital of Bosnia-Herzegovina, wellknown of the Winter Olympic Games 1984, did Sturm Box Promotion arrange the Gladiator Night 4 at Friday 08.06.2012.

We have got information that it was very good fights for the audience.

Sanel Papic, „The Bomber of Sandzak“, cruiserweight ,  12(9)-0-0 won his fight against his serbian opponent with  TKO in round 2.

The welterweight bout with Emir Telalovic, Bosnia-Herzegovina, won with points the fight of 6 rounds.

In middleweight it was a bout of 4 rounds between Mirsad Cebo, 3-0-0, from Sarajevo and from Belarussia Dzianis „The Rocket“ Makar, 3(3)-7(1)-1.  Cebo won the 4 rounds with points.

Heavyweight Adnan Redzovic, „The Bosnian Lion“,7(3)-0-0, Sarajevo vs Ivica Perkovic, Crostia, 17(13)-14(6)-0 over 12 rounds. Points victory for Redzovic.

Viewing the Gladiator Night 4: Adnan Catic alias Felix Sturm together with his beautiful wife (right) and manager Roland Bebak (left)

 

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