Beiträge mit dem Schlagwort: Hannover

Abraham: „Bin perfekt vorbereitet – Murray kann mir nicht das Wasser reichen!“

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Arthur Abraham biegt auf die Zielgerade seiner Vorbereitung auf den 21. November ein. In Hannover verteidigt „King Arthur“ dann die WBO-Weltmeisterschaft im Super-Mittelgewicht gegen Martin Murray. Wenn man den Worten von Kulttrainer Ulli Wegner glauben schenken darf, ist sein Schützling in bestechender Form – und das trotz einigen Zwischenfällen in den letzten Monaten.

„Mein Achillessehnenriss hat uns zunächst vor einige Probleme gestellt“, so Wegner beim Medientag im Bundesleistungszentrum Kienbaum am Dienstag. „Dazu ist Arthur auch noch einige Tage wegen einer schweren Erkältung ausgefallen. Bedenkt man, dass der Junge auf solch einen starken Mann wie Murray trifft, war das eigentlich eine unlösbare Aufgabe.“

Aber diese Herausforderung wurde laut Wegner gemeistert und der Dank dafür gebührt, laut dem 73-Jährigen, einem Mann. „Georg Bramowski hat in dieser Vorbereitung einen fantastischen Job geleistet. Nicht umsonst ist er seit über einem Jahrzehnt mein Assistenz-Trainer und an meiner Seite gewachsen. Seine Arbeit mit Arthur mit Blick auf den 21. November ist ‚Brames‘ Meisterstück.“

Arthur Abraham ist ebenso voll des Lobes für den Co-Trainer: „Ich habe kaum einen Unterschied zu den Trainingslagern mit Herrn Wegner gemerkt, nur einen: Herr Bramowski setzt bei den Einheiten immer noch eine Schippe drauf, geht mit mir bis ans Limit.“ Der Titelverteidiger weiß, wofür das gut ist: „Murray ist ein echt harter Hund. Wenn ich gegen ihn nicht in Bestform in den Ring steige, stehe ich auf verlorenem Posten. Doch in meiner aktuellen Verfassung kann er mir nicht das Wasser reichen.“

Eintrittskarten für die Box-Nacht am 21. November in Hannover sind über die telefonische Ticket-Hotline 01806-570044, im Internet unter http://www.tickethall.de und http://www.eventim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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Röwer siegessicher vorm Duell gegen Gutknecht: „Mein Schützling wird wieder gewinnen!“

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Am 21. November soll Tyron Zeuge in Hannover beweisen, ob ein Kampf um die Weltmeisterschaft für ihn nur eine Frage der Zeit ist oder noch in weiter Ferne liegt. Dafür ist Eduard Gutknecht, laut Trainer Karsten Röwer, ein sehr guter Test.

„Er hat sich boxerisch deutlich weiterentwickelt“, so Röwer über Zeuge und lobt zudem dessen neuentdeckten Ehrgeiz: „Der Junge denkt schon mal, dass ihm alles von allein zufliegt. In den letzten Monaten hat Tyron jedoch gemerkt, dass man in allen Bereichen an sich arbeiten muss.“ Vor allem das Herumexperimentieren mit dem amerikanischen Boxstil hebt Röwer hervor: „Tyron schaut sich bei seinen Sparringspartnern jetzt viel häufiger etwas ab und probiert deren Aktionen zu seinen eigenen zu machen. Das beeindruckt mich sehr.“

Für Sticheleien von Zeuges Gegner Gutknecht hat Röwer teilweise Verständnis: „In der Vergangenheit ist Tyron gern durch Undiszipliniertheiten aufgefallen, vor allem was das Gewicht angeht. Das ist aber schon seit einiger Zeit nicht mehr der Fall.“ Zur Fußverletzung seines Schützlings, die für die Verschiebung des Duells verantwortlich war, sagt der Coach allerdings Folgendes: „Wer Tyrons dicken Fuß gesehen hat weiß, dass von unserer Seite nicht gelogen wurde. Er hätte damals definitiv nicht in den Ring steigen können. Jetzt ist aber wieder alles in Ordnung.“

Mit Blick auf den Kampf sieht Röwer seinen Mann im Vorteil. „Eddy behauptet ja, alle Trümpfe in seiner Hand zu halten. Doch außer der größeren Erfahrung sehe ich nichts, was ihm gegen Tyron helfen kann. Schlagkraft, Athletik und Beinarbeit sind alles Punkte, in denen er Tyron unterlegen ist.“

Einzig Gutknechts Taktik könnte Zeuge durcheinanderbringen. „Gegen Jürgen Brähmer hat er doch sehr unsauber geboxt, was so einem jungen Typen wie Tyron Probleme bereiten könnte“, warnt Röwer Zeuge, gibt dem gegnerischen Lager aber auch zu bedenken: „Ich habe schon einmal die richtige Strategie parat gehabt, um Eddy zu schlagen und auch diesmal wird mein Schützling ihn besiegen!“

Eintrittskarten für die Box-Nacht am 21. November in Hannover sind über die telefonische Ticket-Hotline 01806-570044, im Internet unter http://www.tickethall.de und http://www.eventim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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Arthur Abraham ist Ulli Wegners Passion!

AA vs Murray

BOXGALA AM 21.11.2015, TUI ARENA, HANNOVER

Abraham vs. Murray: Die Schlacht um die Krone! – „ran Boxen“ live ab 22.15 Uhr in SAT.1

Arthur Abraham ist Ulli Wegners Passion!

Ulli Wegner weiß, was es bedeutet, sich zu quälen. Seitdem bei ihm die Achillessehne am rechten Fuß riss, kämpft sich der 73-Jährige zurück in ein normales Leben. Und nach über zwei Monaten kann Wegner tatsächlich wieder laufen. Zwar mit Hilfe einer Krücke, doch schon wieder in einem Tempo, dass in diesem Alter stark beeindruckt. Es scheint klar zu sein, dass der Mann mit der Reibeisenstimme am 21. November unbedingt wieder in der Ecke aktiv sein will. Dann trifft sein „Musterschüler“ Arthur Abraham bei der Verteidigung der WBO-Weltmeisterschaft im Super-Mittelgewicht in Hannover auf Herausforderer Martin Murray (live ab 22.15 Uhr in SAT.1).

„Ich habe mich mit Leib und Seele dem Boxsport verschrieben“, gibt Wegner zu verstehen, „für meine Jungs gebe ich alles – das Gleiche verlange ich aber auch von ihnen.“ Auf keinen anderen seiner Schützlinge trifft das mehr zu als auf Arthur Abraham, „doch jede Vorbereitung mit ihm ähnelt einem wahren Passionsweg!“

Fußverletzung, ein schwer zu trainierender Boxer und dazu jetzt noch ein Gegner, der zu den Besten in seiner Gewichtsklasse zählt. „Wir haben uns absichtlich den Engländer Murray als Gegner ausgesucht“, erklärt Wegner. „Wenn man die anderen Titelträger einmal außen vor lässt, gibt es wohl kaum eine größere Herausforderung im Super-Mittelgewicht.“

Aber wieso wird so ein Mann bei einer freiwilligen Titelverteidigung geboxt? Auch darauf hat Kult-Coach Wegner eine Antwort parat: „Arthur hat doch zuletzt schon häufiger klar gemacht, nur noch große Kämpfe bestreiten zu wollen. Was bringt es ihm da, gegen die Nummer 15 der Weltrangliste anzutreten? Mehr als sein Bankkonto füllt sich dabei doch nicht. Wenn Arthur eine Titelvereinigung boxen will, muss er bestmöglich auf das vorbereitet sein, was ihn erwartet. Ich glaube, dass Murray dafür der perfekte Prüfstein ist!“

Das Wichtigste ist für Wegner aber Folgendes: „Dem deutschen Boxfan müssen gute und spannende Kämpfe geboten werden.“ Mit Abraham vs. Murray und Zeuge gegen Gutknecht wird das jedenfalls in der TUI Arena geboten sein.

Eintrittskarten für die Box-Nacht am 21. November in Hannover sind über die telefonische Ticket-Hotline 01806-570044, im Internet unter http://www.tickethall.de und http://www.eventim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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Youngster Zeuge vor Gutknecht-Fight: „Habe das bessere Gesamtpaket!“

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Tyron Zeuge

 

 

Tyron Zeuge ist nicht mehr weit von seinem Ziel „WM-Kampf“ entfernt. Und mit einem Sieg am 21. November in der TUI Aren Hannover könnte er diesem einen großen Schritt näher kommen. Doch mit Eduard Gutknecht stellt sich dem Schützling von Trainer Karsten Röwer ein gestandener Profi entgegen, der selbst noch einmal oben angreifen will. Im Interview erzählt Zeuge, wie er sich von seiner im September erlittenen Beinverletzung erholt hat und wie er über Quervergleiche im Sport denkt.

 

Wie geht es Ihnen nach überstandener Verletzung, Tyron Zeuge? Spüren Sie noch Nachwirkungen?

 

Tyron Zeuge: Ich fühle mich wieder super. Dazu hat vor allen Dingen die Physiotherapie einen großen Teil beigetragen. Zwar fühlte sich mein Bein beim Wiedereinstieg ins Lauftraining schwach an, doch das hat sich nach kurzer Zeit gelegt und ich spüre jetzt keine Beeinträchtigungen mehr. Ich habe mich übrigens mit Trainingseinheiten für den Oberkörper in dieser ‚Zwangspause‘ fit gehalten.

 

Jetzt kommt es also am 21. November zum Aufeinandertreffen mit Eduard Gutknecht. Ist er Ihre bisher größte Herausforderung?

 

Tyron Zeuge: Das würde ich so bestätigen. Man muss sich ja nur einmal vor Augen führen, mit wem Gutknecht schon alles im Ring stand. Seine wichtigsten Kämpfe hat er zwar verloren, sich aber dabei immer gut verkauft. In Sachen Kampferfahrung ist er mir also klar voraus.

 

Ist es Ihrer Meinung nach ein Vorteil, dass mit Jürgen Brähmer einer Ihrer Teamkollegen bereits gegen Gutknecht geboxt hat? Gibt er Ihnen Tipps für den Kampf?

 

Tyron Zeuge: Ich spreche mich vor jedem meiner Wettkämpfe mit Jürgen ab. Mir konnte nichts Besseres passieren, als in eine Trainingsgruppe mit ihm zu kommen. Er hat für jedes Problem, das mich im Ring beschäftigt, einen Ratschlag parat. Auch dieses Mal zähle ich wieder auf seine Hinweise. Allerdings wird Gutknecht wahrscheinlich komplett anders gegen mich eingestellt sein, als damals gegen Jürgen. Und den Kampf muss ich schließlich immer noch selbst bestreiten.

 

Gutknechts Team versucht Sie zu reizen und behauptet sogar, dass Sie lieber vor ihm kneifen würden. Wie reagieren Sie auf solche Provokationen?

 

Tyron Zeuge: Das interessiert mich kein Stück. Wenn mir Freunde und Bekannte nicht davon erzählt hätten, wäre das Thema wahrscheinlich voll an mir vorübergezogen. Ich bin auch kein Typ, der gern Kampfansagen an seinen Gegner richtet. Wichtig ist es, eine passende Antwort im Ring zu haben.

 

Worauf legen Sie denn mit Ihrem Trainer, in Hinblick auf den Kampf in Hannover, die Schwerpunkte in der aktuellen Vorbereitung?

 

Tyron Zeuge: Klar mache ich dieses Mal extrem viel für meine Beinarbeit. Das hat aber weniger mit meinem kommenden Gegner, sondern viel mehr mit meiner zurückliegenden Verletzung zu tun. Ansonsten legen wir auf nichts Spezielles wert. Um auf diesem Level erfolgreich zu sein, muss man sowieso alle Teilaspekte des Boxens beherrschen und im Kampf abrufen können.

 

Was wird gegen Gutknecht der Schlüssel zum Sieg sein?

 

Tyron Zeuge: Wer mich schon einmal boxen gesehen hat, der weiß, was ich kann und wo meine Stärken liegen. Ich denke einfach, dass ich das bessere Gesamtpaket von uns beiden habe und daher dieses Duell für mich entscheiden werde.

 

Ende April hat man Sie gegen Nikola Sjekloca im Ring gesehen. Im Quervergleich mit Arthur Abraham haben Sie den Montenegriner klarer besiegt. Heißt das auch gleichzeitig, dass Sie schon bereit für einen WM-Kampf wären?

 

Tyron Zeuge: Im Leistungssport kann man generell keine Quervergleiche ziehen. Natürlich habe ich mir das Video meines Fights gegen Sjekloca angeschaut und glaube, dass ich mich gegen ihn besser als Arthur aus der Affäre gezogen habe. Das heißt aber noch lange nicht, dass ich bereit für die Weltmeisterschaft bin. Erst einmal muss ich Gutknecht besiegen – danach können Sie gern meinem Trainer und Promoter diese Frage stellen.

Eintrittskarten für die Box-Nacht am 21. November in Hannover sind über die telefonische Ticket-Hotline 01806-570044, im Internet unter www.tickethall.de und www.eventim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

 

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Gutknecht vor „Heimspiel“: Erst Zeuge schlagen, dann Weltmeister werden!

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Eduard Gutknecht

Abraham vs. Murray: Die Schlacht um die Krone! – „ran Boxen“ live in SAT.1
Gutknecht vor „Heimspiel“: Erst Zeuge schlagen, dann Weltmeister werden!

In der Ruhe liegt die Kraft! Und selbst eine Kampfverschiebung wegen Verletzung haut Eduard Gutknecht nicht um. Und mit 33 Jahren hat der Gifhorner seinen großen Traum Weltmeister zu werden noch nicht aus den Augen verloren. Am 21. November bietet sich jetzt für ihn die große Chance, sich in Position für einen WM-Fight zu bringen. Wo genau „Energy Eddy“ seine Vorteile gegenüber Gegner Tyron Zeuge sieht, erklärt er im folgenden Interview.

Herr Gutknecht, Tyron Zeuge hatte sich vor Ihrem geplanten Aufeinandertreffen im September verletzt. Wie betrachten Sie die Situation rückblickend?

Eduard Gutknecht: Zeuge wurde klar, dass er zu diesem Zeitpunkt einfach noch nicht bereit für diesen Kampf war. Er brauchte einfach noch ein wenig für sich und sein Gewicht.

Gehen Sie mit einer Portion Wut im Bauch in diesen Kampf?

Eduard Gutknecht: Ich habe schon viel in meiner Karriere gesehen und miterlebt. Daher nehme ich das Ganze recht locker.

Wie hat sich die Terminverlegung auf den 21. November auf Ihre Vorbereitung ausgewirkt?

Eduard Gutknecht: Überhaupt nicht. Ich war damals bereit und werde es auch am 21. November sein.

Sie wurden ja bis Mai 2014 von Ulli Wegner trainiert. Wer steht jetzt in Ihrer Ecke und wie wirkt sich das auf Ihren Stil aus?

Eduard Gutknecht: Als gereifter Boxer kann man seinen Stil nicht mehr groß verändern. Daheim in Gifhorn trainiere ich bei Vitali Boot – im Wiking-Gym in Berlin betreut mich Hartmut Schröder. Beide leisten gute Arbeit und holen das Erforderliche aus mir raus.

Wo sehen Sie Ihre Vorteile gegenüber Zeuge?

Eduard Gutknecht: Ich werde meine Erfahrung nutzen und so eingestellt sein, dass der Sieg meiner sein wird.

Ein weiterer großer Vorteil für Sie ist mit Sicherheit der Austragungsort. Immerhin liegt Hannover nur eine Stunde von Ihrem Heimatort Gifhorn entfernt.

Eduard Gutknecht: Meine Fangemeinde daheim freut sich riesig, dass dieser Kampf quasi „in Schlagdistanz“ stattfindet. Dementsprechend wird die Halle hinter mir stehen, was mich nochmals pushen wird!

Sie waren schon Europameister und haben um die WM geboxt. Welche Ziele verfolgen Sie noch?

Eduard Gutknecht: Den EM-Titel hatte ich mir ja im Halbschwergewicht geholt. Ich glaube mit dem Wechsel zurück ins Super-Mittelgewicht jetzt endlich meine richtige Gewichtsklasse gefunden zu haben. Und natürlich verfolge ich das Ziel, Weltmeister zu werden.

Was wird sich am 21. November durchsetzen: Jugend oder Erfahrung?

Eduard Gutknecht: Wieso entweder oder? Ich fühle mich selbst noch jung! Zudem habe ich in meiner bisherigen Karriere genügend Erfahrung gesammelt und bin daher klar im Vorteil. Dazu habe ich ein super Team, das mich bestens betreut. Alle Trümpfe liegen in meiner Hand und es liegt an mir, diese gegen Zeuge auszuspielen. Der Sieg wird mein sein!

Eintrittskarten für die Box-Nacht am 21. November in Hannover sind über die telefonische Ticket-Hotline 01806-570044, im Internet unter http://www.tickethall.de und http://www.eventim.de sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

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Wegner legt wieder los: Kult-Trainer will Abraham in WM-Form bringen!

AA vs Murray

Arthur Abrahams Vorbereitungen auf die WM-Titelverteidigung am 21. November gehen in die entscheidende Phase. Nachdem bereits am Donnerstag mit dem Sparring im Berliner Max-Schmeling-Gym begonnen wurde, hat es den WBO-Champion nun ins Trainingslager verschlagen. Im Bundesleistungszentrum Kienbaum, vor den Toren Berlins, soll der Fokus jetzt komplett auf den Kampf gegen den starken Engländer Martin Murray gelenkt werden.

„Es ist sehr wichtig, dass wir erneut die Abgeschiedenheit mit Arthur suchen“, so Trainer Ulli Wegner, der mahnende Worte an Abraham richtet: „Was ich zuletzt gesehen habe, haut mich nicht wirklich um. Wenn mein Junge seinen WM-Titel behalten will, muss er noch deutlich eine Schippe drauflegen.“ Der 73-jährige Trainerfuchs steuert die Vorbereitung aktuell noch aus der Ferne. Ab Mitte dieser Woche will er aber, bis zum Tag des Kampfes, nur noch in der Nähe seines Schützlings sein. Wegner: „Ich mache jeden Tag Fortschritte beim Gehen, bin kaum noch auf fremde Hilfe angewiesen.“

Abraham selbst freut sich, seinen Coach schon bald wieder täglich um sich zu haben. „Ich brauche ihn mehr, als er mich braucht. Und ein direktes Feedback von ihm zu bekommen, ist besser, als das Training am Telefon zu diskutieren.“ Zu Wegners Kritik an seiner momentanen Form hat der Weltmeister im Super-Mittelgewicht eine einfache, wie klare Antwort parat: „Herr Wegner hat immer recht.“

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Zweiter Knaller für Hannover: Titelkampf zwischen Zeuge und Gutknecht!

AA vs Murray

Was lange währt, wird endlich gut! Am 21. November kommt es zum deutschen Duell zwischen Tyron Zeuge (17-0, 10 K.o.´s) und Eduard Gutknecht (28-3-1, 11 K.o.´s). In der TUI Arena Hannover steht dann sowohl die IBF-International- als auch die WBO-Intercontinental-Meisterschaft im Super-Mittelgewicht auf dem Spiel.

Eigentlich war das höchst brisante Duell zwischen Youngster Zeuge und Veteran Gutknecht bereits für den 26. September angesetzt. Damals bremste den 23-jährigen Zeuge in der Vorbereitung eine Bein-Verletzung aus. Nachdem er einige Wochen mit dem Training aussetzen musste, ist der Schützling von Coach Karsten Röwer nun wieder voll im Soll für den Kampf im nächsten Monat.

„Aufgeschoben ist nicht aufgehoben“, sagt Zeuge. „Meine Motivation für den Kampf gegen Gutknecht ist riesig. Ich werde ihm zeigen, wer der bessere Boxer ist. Auf dem Weg nach oben lasse ich mich nicht von ihm aufhalten!“ Der ehemalige Schützling von Ulli Wegner kontert trocken: „Ich bin bereit für alles, was Zeuge anzubieten hat“, so Ex-Europameister Gutknecht (33 Jahre).

Eines ist klar: Der Sieger wird sich in den Ranglisten der Weltverbände in Stellung für eine WM-Chance bringen. Dazu Promoter Kalle Sauerland: „Es steht viel auf dem Spiel – ein packender Fight ist mit Sicherheit garantiert!“

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Olympia-Teilnehmer Wojcicki unterschreibt bei Sauerland!

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Abraham vs. Murray: Die Schlacht um die Krone! – „ran Boxen“ live in SAT.1

Perfekt: Olympia-Teilnehmer Wojcicki unterschreibt bei Sauerland!

Träume sind dazu da, um sie zu verwirklichen! Mit diesem Vorsatz unterzeichnet Patrick Wojcicki heute in Berlin seinen ersten Profivertrag. Der 24-Jährige aus dem niedersächsischen Gifhorn boxt ab sofort für das Team Sauerland.

„Es war schon lange ein großer Wunsch von mir, diesen Weg einzuschlagen“, so Wojcicki, „doch erst jetzt ist der Moment gekommen, in dem es für beide Seiten gepasst hat. Der Sauerland-Boxstall zählt zu Europas größten und erfolgreichsten Promotern. Ich bin überzeugt, mit diesem starken Team an meiner Seite, schon bald als Profi für Furore zu sorgen!“

Daran glaubt auch Promoter Kalle Sauerland: „Vom Stil her ist Patrick schon jetzt mehr Profi als Amateur. Genau durch diese aggressive und für das Publikum attraktive Kampfweise sind wir auf ihn aufmerksam geworden.“ In welcher Gewichtsklasse sich Wojcicki nach oben kämpfen will, ist laut Sauerland noch offen. „Zunächst einmal wird er im Super-Mittelgewicht antreten. Ob Patrick danach eventuell ins Mittelgewicht runtergeht, werden wir zu gegebener Zeit gemeinsam entscheiden.“

Erstmals wird der Olympiateilnehmer von 2012 am 21. November als Profi in den Ring steigen. Im Vorprogramm von Weltmeister Arthur Abraham, der seinen Titel gegen den Engländer Martin Murray verteidigen muss (live in SAT.1), gibt Wojcicki dann in Hannover sein Debüt. „Schön, dass ich so nah meiner Heimatstadt Gifhorn boxen werde. So können mich Freunde und Familie live vor Ort unterstützen.“ Bei guten Leistungen und spektakulären Auftritten wird der Gifhorner schon bald von mehr Leuten, als nur aus seinem Umfeld, angefeuert werden.

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Tyron Zeuge vs Eddy Gutknecht am 21.11.2015 in Hannover?

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Tyron Zeuge

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Eduard Gutknecht

Viele Zeichen für das es mit dem Kampf Zeuge vs Gutknecht nun in Hannover am 21.11.2015 stattfindet. Der verschoben Kampf soll nun kommen.

In Hannover ist Arthur Abraham Hauptkämpfer. Den Kampf Zeuge vs Gutknecht war vorher am 26.09.2015 in Berlin geplant.

Eddy Gutknecht erklärt sich fit und bereit und sehnt nach diesem Kampf. Es wäre eine klasse Kampfpaarung und ein sehr sehenswerter Kampf.

Tickets gibst bei http://www.tickethall.de und http://www.eventim.de.

AA vs Murray

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Zeuge verletzt sich bei Unfall – Kampf gegen Gutknecht muss verschoben werden

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Abraham vor WM: „Wegner ist der Schlüssel zum Erfolg!“

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In weniger als einem Monat bestreitet Weltmeister Arthur Abraham seine nächste Titelverteidigung. Der Kampf gegen Martin Murray am 21. November ist in doppelter Hinsicht eine Premiere für „King Arthur“: Noch nie boxte er in seiner Karriere in Hannover und erstmalig muss Abraham in der Vorbereitung über weite Strecken auf Kult-Trainer Ulli Wegner verzichten!

„Es ist schon echt ungewohnt, jeden Tag in das Gym zu kommen und seine Schimpftiraden nicht zu hören“, so der 35-Jährige, „dann muss ich spätestens nach der ersten Einheit zum Hörer greifen und ihn anrufen.“ Mindestens dreimal in der Woche fährt Abraham seinen Coach daheim besuchen, um sich nach dessen Gesundheitszustand zu erkundigen.

Doch Abraham ist laut Aussage von Wegner in guten Händen. „Georg Bramowski leistet einen tollen Job. Er setzt die Trainingspläne genau so um, wie ich sie vorgebe“, lobt der Trainerfuchs seinen Assistenz-Coach. „Wir halten täglich Rücksprache zum aktuellen Stand der Vorbereitung. Arthur ist ein gerissenes Schlitzohr, der schon einmal einen Tritt in den Allerwertesten braucht. Doch ich muss sagen, dass ihn ‚Brame‘ sehr gut im Griff hat.“

Bramowski bestätigt, dass sich der WBO-Champion nach dem Grundlagentraining der letzten Wochen im Soll befindet, „es geht aber immer ein Stückchen besser. Arthur muss die Verletzung von Herrn Wegner nicht als Problem auffassen, sondern als Herausforderung annehmen.“

Das scheint der „Abrahammer“ zu kapieren. Eine Sache ist ihm aber sehr wichtig: „Herr Wegner muss am 21. November in meiner Ecke sein – er ist mein Schlüssel zum Erfolg!“

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