Diesmal hat Maria Lindberg im Gericht gewonnen. Es war keinen Boxkampf, sondern einen Kampf um ihren Ruf. Für Rufschädigung/Verleumdung wurde der Journalist Per-Åke Persson nun vom Gericht in Lund, Schweden, zu einer Geldstrafe verurteilt. Die Gesamtkosten für Persson zu zahlen beträgt etwa 60.000:- SEK.
Lange hat Persson wie einen Schatten Lindberg verfolgt. Wurde einen Kampf mit Maia Lindberg geplant hat er über ihr Schaden im Amateurkampf 1999 die Beteiligten informiert und sie verunsichert ob sie wirklich Maria Lindberg engagieren sollen. Somit hatte Lindberg immer auch außerhalb der Ring zu kämpfen um überhaupt Boxkämpfe zu bekommen. Der Schwedischer Verband suspendierte Lindberg von Boxen, aber mit Hilfe von Ärzte und Funktionäre in Deutschland bekam sie ihr Profilizenz bei BDB, Deutschland. Maria Lindberg wohnt in Hamburg.
Bei einer Boxveranstaltung von ECB in Hamburg 2016 war Persson als Journalist dabei. Maria boxte nicht dort, aber sie war als Zuschauer anwesend. Persson hat erst mehrere Tagen danach bei der Polizei in Schweden, nicht in Deutschland wo die Veranstaltung war, eine Anzeige gegen Unbekannt abgegeben. In der Anzeige behauptet Persson dass er wurde gedroht und hat eine Morddrohung erhalten. Kein andere Anwesender bei der Veranstaltung hat davon etwas mitbekommen. Persson beschuldigte Maria Lindberg für da hinter zustehen und nannte sie The Killer etc. Auf die Anschuldigungen lass sich Lindberg nicht sitzen, sondern reichte eine Klage wegen Verleumdung beim Gericht in Schweden ein.
Am 29.06.2018 kam der Urteil. Persson darf Lindberg so nicht diffamieren und wurde zu einer Geldstrafe verurteilt.
Gratulation an Maria Lindberg!