EIN GELUNGENER TV-ABEND


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Es ist auch schön gemütlich zu Hause sitzen und schönes Boxen sehen. Eine Sendung zu genießen ohne lästige Werbeunterbrechung. Zur Stimmungsaufbesserung hat meine Frau einen tollen Wein besorgt und ich erstaune auf die so passende Name des Weines, König Arthur! Wirklich schönen Abend mit Boss Hoss zu walk-in von Arthur Abraham.

Mehdi Bouadla haben wir voriges Jahr in Kopenhagen gesehen und wissen dass dieser Bursche einen äußerst starken Kinn hat. Bouadla ist bestimmt nicht nach Nürnberg gekommen um zu verlieren. Kessler hatte auf seinen rechten Hand blutige Spuren, kleine Verletzungen, nach seinen Schläge an Bouadla. Ich fragte Mikkel was er bloß da gemacht und er antwortete mir das er mit vollen Kraft auf Mehdi eingeschlagen hatte und trotzdem stand der Franzose wieder auf.

Arthur Abraham beginn sofort mit Tempo in Runde 1 und zeigte wer der Herr im Ring ist. Der Arthur zeigte uns allen das er nicht abgeschrieben ist, sondern das wir mit ihm noch rechnen können. Das hat Robert Stieglitz bitter erfahren müssen und Mehdi bekam einen Cut beim Auge, eine gefährliche Platz für einen Cut. Der Ringrichter halten diese Verletzung immer ordentlich unter Beobachtung. Arthur konnte bis diesen acht Runden es nicht schaffen so harte Treffer zu landen das Bouadla zu Boden ging. Es war die Verletzung beim  Auge das zu seiner Kampfunfähigkeit führte.

Von ARDs Seite gibt es nur ein Mangel: Warum lässt man nicht Waldi weiter arbeiten? Er ist für uns Boxfans eine außergewöhnlich offene und kritische Berichterstatter. Von den Kommentatoren gestern Abend gibt es nichts zu bemängeln, da man hier befreit von unkluge und sachlich unprofessionelle Äußerungen ist. Bei andere Sendern wird man dadurch zu oft geärgert.

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Jack Culcay ist für mich ein Genuss zu sehen. Er war nicht um sonst Amateurweltmeister. Jack wird von Trainer Ismael Salas prima beraten. Culcay setzt auch um was Salas ihn gesagt hat. Seinen Boxstil ist wirklich eine Freude zu beobachten. Seine Beweglichkeit, schnelle Auge, richtigen Abstand halten und manchmal auch die Deckung fallen lassen. Jack hat eine hervorragende Beinarbeit und setzt nach wenn er seine Chance widmet. So kann Jack wirklich weit gehen und uns viele Jahre schönes Boxen zeigen.

Das Sorgenkind bei Team Sauerland ist wohl zur Zeit Edmund Gerber. Es ist korrekt und mutig eine Kampfpaarung gegen Michael Sprott noch einmal zu machen. Nun hat man auch Sigl zu den richtigen Platz gebracht, als Punktrichter. Da darf er gerne schnell zählen. Als Ringrichter wurde nun einen von den besten Ringrichter zu sehen. Ingo Barabas macht, wie immer, einen sehr korrekten Arbeit. Michael hat wohl etwas zugelegt aber schafft für Gerber eine schwere Arbeit. Ist nett zu sehen das Evans immer noch als Trainer aktiv ist, mit 79 Jahren!

Den Verlust für Edmund muss keine Weltuntergang sein, sondern hoffentlich ist es genau das was ihn nun wach rüttelt und ihn stark macht.  Gerber hat Qualitäten und nun musst er uns sie auch zeigen. Da hat Karsten Röwer viel Arbeit vor. Sie werden es auch schaffen, das traue ich sowohl Edmund als Karsten zu.

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